Weltberühmt und heissbegehrt ist der Infinity Edge Pool des Alpine Spas im Bürgenstock Resort. Mit dazu beigetragen hat sicherlich Instagram, von wo auch ich das Schwimmbad mit der unvergleichlichen Aussicht kenne. Als ich langsam durch das warme Wasser an den Rand tripple, eröffnet sich mir ein Panoramablick auf den Vierwaldstättersee. Untermalt wird mein Erlebnis von einer mystischen Stimmung, denn Nebel liegt in der Luft und die Aussicht ist nicht ganz klar. Doch nichts kann meine Laune trüben.
Klar, auch ich will den heissbegehrten Schnappschuss im Pool. Doch dafür muss man zeitig erscheinen. Um die Privatsphäre seiner Gäste zu schützen, hat das Resort nämlich zwei «Splash and Flash»-Zeiten am Tag eingebaut. Nur dann darf das Smartphone mit in den Pool, ansonsten muss es am Platz bleiben. «Wir wollen damit erreichen, dass die Entspannung aufrechterhalten werden kann und eine Ruheoase vorherrscht», sagt Sven Flory (34), Director of Sales & Marketing vom Bürgenstock Resort, Blick. Ausserdem habe die Privatsphäre der Gäste höchste Priorität.
Denn auch heute noch steigen im Luxushotel auf dem Bürgenberg berühmte Personen ab, wie Flory bestätigt. Genaue Namen nennt er keine. Aber Audrey Hepburn (1929-1993) gab hier Mel Ferrer (1917-2008) in der kleinen Kapelle auf dem Berg das Ja-Wort, auch schon Sophia Loren (88) wohnte für eine Zeit lang an diesem geschichtsträchtigen Ort. «Der Ort hat viel zu erzählen, wenn man hinhört. In zwei Jahren feiern wir unser 150-jähriges Jubiläum», führt Flory an.
10'000 Quadratmeter grosses Spa
Aber die Aussicht und Geschichte sind nicht das Einzige, was die Gäste am Bürgenstock so schätzen, wie der Director of Sales & Marketing meint: «Die kulinarische Vielfalt ist ebenfalls ein Highlight. Im Ganzen haben wir zehn Restaurants und Bars – von gut bürgerlich über Fine Dining bis hin zu Pan-Asian im Spices Kitchen & Terrace findet man hier alles.»
Ausserdem bietet das Resort laut Flory mit dem Waldhotel «Medical Excellence». Dort können Gäste Mindfulness-Retreats, Check-ups oder andere Gesundheitsferien machen.
Im Salzwasserpool des Spas lasse ich mich auf dem Rücken treiben. Der Raum ist beinahe ganz abgedunkelt, und ich muss mich auf meine anderen Sinne verlassen. Hören, fühlen, riechen. Das Alpine Spa umfasst 10’000 Quadratmeter und das damit laut dem 33-jährigen Luzerner der grösste Hotel-Spa in Europa. Dass es dort viel mehr zu entdecken gibt als den wunderbaren Infinitypool, war mir vorher nicht klar.
Das Luxus-Spa bietet auch private Suiten, die als Package gebucht werden können. Ausgestattet sind die Spa-Suiten mit Jacuzzi, Dampfbad, Sauna und natürlich wunderschöner Aussicht auf den See. Manche haben auch einen Kamin. «Dort erhalten Gäste die ultimative Privatsphäre.»
Gut gebucht auch in Corona-Zeiten
Auch das Luxushotel musste seine Tore während der Pandemie für drei Monate schliessen. «Es war eine spezielle Zeit. Aber wir haben die Zeit genutzt, um an neuen Konzepten zu arbeiten», erwähnt Flory. So entstanden beispielsweise die Ideen für die Sommerparty «Summer Fling» und das Konzept «Forest Dinner». «Bei der Sommerparty spielte das Wetter zwar nicht so mit, aber es gab einen ungeheuerlichen Ansturm.» Dies sicherlich, weil die Leute wieder an Events gehen, tanzen und fein essen wollen, ist der Director of Sales & Marketing überzeugt.
Ganz so schlecht ging es aber dem Bürgenstock Resort, das Katara Hospitality gehört, während der Pandemie nicht. «Im Gegenteil, wir haben von dieser Zeit profitiert. Sehr viele Schweizer Gäste haben bei uns gebucht und auch Expats, die in der Schweiz wohnen, haben uns besucht.» Auch vor Corona zählte die Schweiz als Hauptgast, was während der Pandemie extrem zunahm. Ansonsten checken im Luxusresort auch viele Amerikaner oder Gäste aus Middle East ein.
Die grössten Herausforderungen seien aber immer wieder die neuen Anpassungen der Massnahmen gewesen. «Diese ständige Ungewissheit, was als Nächstes kommt.» Auch die ganzen Verschiebungen von Veranstaltungen, wie Hochzeiten, Firmenevents oder Geburtstagsfesten, habe das Bürgenstock Resort gespürt. «Zum Glück geht das mittlerweile alles wieder», so Flory zuversichtlich.
Grosse Vielfalt
Das Resort besteht aus vier Hotels, das ganze Areal umfasst 60 Hektar an Land – da kann man sich schonmal verlaufen. Das gehe auch Flory selbst nicht anders: «Ich finde heute noch immer wieder Ecken, die ich noch nicht kannte.» Ausserdem merke man dank der Grösse auch nicht, wenn die Hotels beinahe ausgebucht sind, da sich alles sehr gut verteilt.
Designtechnisch unterscheiden sich die vier Hotels ebenfalls. Von High-End-Luxury im Bürgenstock Hotel über Grand-Hotel-Atmosphäre im Palace Hotel und minimalistischer Stil im Waldhotel bis hin zu urchiger Chalet-Ambiente in der Taverne – die grosse Vielfalt weiss Flory zu schätzen. «Ich nenne das Bürgenstock Resort immer einen Spielplatz. Man hat hier so viele Möglichkeiten und wirklich jedes Segment ist abgedeckt.»
Auch ich komme während meines Aufenthalts immer wieder in Staunen. Dort komme ich in den Genuss von kulinarischen Köstlichkeiten und bestaune Designwunder, hier finde ich pure Entspannung im Riesen-Spa, und das immer in Begleitung von traumhafter Aussicht. Das Luxusresort hat es in sich, zwischendurch fühle ich mich wie eine Prinzessin im pompös eingerichteten Saal – und gehen würde ich am liebsten gar nicht mehr.
Das Bürgenstock Resort gehört der Katara Hospitality Group, eine internationale Hotelgruppe, die sich im Besitz der Katarer Staatsfonds befindet. Auch zu der Gruppe gehören der Schweizerhof in Bern und das Royal Savoy in Lausanne. Rund eine halbe Milliarde Franken wurde in die und Planung und Realisierung des Luxusprojekts am Vierwaldstättersees investiert. Neun Jahre lang wurde geplant und gebaut, bis im Sommer 2017 das erste der vier Hotels des neuen Bürgenstock Resorts, das Palace Hotel, die Türen öffnet. Darauf folgten drei weiter Hotels: Bürgenstock Hotel, Waldhotel und Taverne. Jedes hat seinen ganz eigenen Charme.
Ein Zimmer im Bürgenstock Hotel mit seinem berühmten Alpine Spa gibt es ab circa 1400 Franken pro Nacht für das Doppelzimmer. Mehr Infos findest du hier.
Das Bürgenstock Resort gehört der Katara Hospitality Group, eine internationale Hotelgruppe, die sich im Besitz der Katarer Staatsfonds befindet. Auch zu der Gruppe gehören der Schweizerhof in Bern und das Royal Savoy in Lausanne. Rund eine halbe Milliarde Franken wurde in die und Planung und Realisierung des Luxusprojekts am Vierwaldstättersees investiert. Neun Jahre lang wurde geplant und gebaut, bis im Sommer 2017 das erste der vier Hotels des neuen Bürgenstock Resorts, das Palace Hotel, die Türen öffnet. Darauf folgten drei weiter Hotels: Bürgenstock Hotel, Waldhotel und Taverne. Jedes hat seinen ganz eigenen Charme.
Ein Zimmer im Bürgenstock Hotel mit seinem berühmten Alpine Spa gibt es ab circa 1400 Franken pro Nacht für das Doppelzimmer. Mehr Infos findest du hier.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.