Die BLICK-Community empfiehlt
8 wunderschöne Töffstrecken in der Schweiz

Motorradfans aufgepasst! Töffcracks der BLICK-Community haben uns ihre Lieblingsstrecken verraten. Vielleicht ist ja auch eine in Ihrer Region dabei?
Publiziert: 09.10.2020 um 09:44 Uhr
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Aktualisiert: 03.11.2020 um 22:24 Uhr
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Die Lieblings-Töff-Tour von BLICK-Leser Urs Küffer führt über acht Pässe und durch vier Kantone.
Foto: zVg
Anne Grimshaw

Rundtour ab Goldach SG

Empfohlen von BLICK-Leser Eddy Huser

Diese Tour startet und endet in Goldach am Bodensee. Zunächst gehts auf die Schwägalp, dann über Wildhaus SG auf den Kerenzerberg über dem Walensee. Die Bergtour ist dort aber noch nicht vorbei: Weiter gehts über den Klausen- und den Oberalppass bis in den Graubünden über Ilanz GR nach Bonaduz GR.

Auf der Rückreise tritt man den Weg über den Sankt Luzisteig GR, Wildhaus, Wattwil SG und schliesslich den Hemberg SG an. Alles in allem ist die Tour 500 Kilometer lang, Eddy Huser absolviert sie mit seiner Harley in etwa acht Stunden.

Drei-Pässe-Traumtour

Empfohlen von BLICK-Leser René Zimmermann

Gestartet wird in Zug. Von dort aus gehts ins kleine Örtchen Realp UR am Furkapass. Der Pass wird dann auch gleich überwunden. In Gletsch VS empfiehlt René Zimmermann einen Zmittaghalt.

Nach dem Essen führt die Tour weiter über den Grimsel bis nach Innertkirchen BE und auf den Sustenpass. Im Sustenbrüggli bietet sich eine Kaffeepause an, wer keinen Bedarf hat, fährt gleich weiter nach Wassen UR. Rechtzeitig für den herrlichen Sonnenuntergang am Zugersee ist man wieder zurück am Startpunkt.

Langstreckentour für Profis

Empfohlen von BLICK-Leser Josef Haldner

Diese Strecke führt über einige der schönsten Pässe der Schweiz. Man passiert sie allerdings so zahlreich, dass die Rundstrecke laut Josef Haldner nur für geübte Langstreckenfahrer geeignet ist.

Gestartet wird in St. Gallen. Man fährt bis über den San Bernardino bis nach Bellinzona TI. Über ein kleines Stück Autobahn gehts nach Biasca TI über den Lukmanierpass bis nach Disentis GR. Der nächste Pass ist der Oberalppass gefolgt vom Furkapass. Von Ulrichen VS gehts weiter über den Nufenenpass nach Airolo TI, über die Tremolastrasse dann über den Gotthard nach Hospental UR und ein zweites Mal über den Furkapass. Danach stehen Grimsel- und Sustenpass auf dem Programm. Dann gehts als Endspurt noch über den Klausenpass und auf dem Heimweg über den Rickenpass und die Schwägalp.

Frühaufstehertour ab Ostermundigen BE

Empfohlen von BLICK-Leser Oliver Jaberg

Um 6 Uhr ist Abfahrt in Ostermundigen. Los gehts über die Autobahn bis Innertkirchen BE über den Grimselpass, wo Zeit für Kaffee und Gipfeli ist. Dann gehts rauf auf den Nufenen und wieder runter ins Tessin: von Airolo nach Biasca und hinauf auf den Lukmanier. Nächste Station ist Sedrun GR, dann gehts über den bei Töfffans beliebten Oberalppass, und zum Zmittag nach Andermatt UR.

Auf der Rückreise fährt man durch die Schöllenenschlucht nach Wassen, über den Sustenpass. Als Pause gibts bei genügend warmen Temperaturen einen kurzen Schwumm im Brienzersee und um 17 Uhr ist man schon wieder zu Hause. Die gesamte Strecke ist etwa 500 Kilometer lang. Für Oliver Jaberg lohnt sich jede Minute, wie er schreibt.

Kurztour nach Frankreich

Empfohlen von BLICK-Leser Ely Hofer

Zugegeben, diese Tour befindet sich nicht nur auf Schweizer Boden. Das Zielstädtchen Pontarlier FR, welches man von Neuenburg aus ansteuert, befindet sich aber nicht weit entfernt von der Schweizer Grenze. Zurück geht es immer dem Fluss Doubs entlang über die Orte Morteau FR und Le Locle NE zurück nach Neuenburg. Die Tour eignet sich mit nur drei Stunden Fahrzeit auch für Töfffans mit weniger Erfahrung und Ausdauer.

8-Pässe-Tour mit Übernachtung

Empfohlen von BLICK-Leser Urs Küffer

Ganze acht Pässe werden in der Lieblingstour von Urs Küffer absolviert. Besonders schätzt er daran, dass man dabei die Kulturen von verschiedenen Regionen der Schweiz erleben kann.

Als Erstes passiert man den Brünigpass. Dann gehts die kurvenreiche Strasse hoch hinauf auf den Grimselpass und auf der anderen Seite runter ins Wallis. Nach dem Nufenen befindet man sich schon im nächsten Kanton, dem Tessin. Aber auch dort bleibt man nur solange, bis man den Lukmanierpass überwunden hat und im Graubünden ankommt.

Für alle, die für die Tour zwei Tage Zeit haben, empfiehlt Urs Küffer eine Übernachtung in Disentis GR, alle anderen fahren direkt über den Oberalppass. Danach gehts im Kanton Uri weiter in Richtung Furkapass und im Wallis ein zweites Mal über den Grimsel. Als Abschluss der abwechslungsreichen Tour gibts noch einen Abstecher über den Sustenpass.

Geniesserstrecke im Appenzellerland

Empfohlen von BLICK-Leser Jost Vögeli

Hier kommt die zweite Ausländerstrecke dieser Liste. Sie startet und endet nämlich im liechtensteinischen Schaan. Dazwischen überquert man aber die Schweizer Grenze. Im Kanton St. Gallen gehts zuerst über Grabs SG nach Rüthi SG im Reinthal. Vom flachen Tal fährt man nun hinauf nach Kobelwald SG und wieder leicht runter nach Eichberg SG. Vom Kanton St. Gallen begibt man sich nun nach Eggerstanden im Kanton Appenzell Innerrhoden.

Nach Abstechern in Appenzell AI und Altstätten SG fährt man über den Ruppenpass zum Weiler Sankt Anton AI. Dort empfiehlt Jost Vögeli eine Pause, um die geniale Aussicht zu geniessen. Auf der anderen Seite gehts wieder runter nach Oberegg AI und weiter nach Kaien im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Dann wird Trogen AR und anschliessend das Dorf Bühler AR angesteuert. Über Hundwil AR, Schwägalp und Wildhaus SG gehts schliesslich wieder zurück zum Startpunkt Schaan.

Von Uznach über fünf Pässe

Empfohlen von BLICK-Leserin Beatrice Senn

Diese Tour konzentriert sich auf Pässe, Pässe und nochmals Pässe. «Das kann für eine Tagestour ganz schön herausfordernd sein», schreibt Leserin Beatrice Senn. Die Tour lohnt sich aber auf jeden Fall. Ein weiterer Vorteil: Feine und auch preiswerte Restaurants gibts auf der Strecke auch so viel man will.

Die Strecke führt von Uznach SG der Reihe nach über folgende Pässe: Oberalppass, Furkapass, Grimselpass, Sustenpass, Klausenpass. Nach einer reinen Fahrzeit von etwa sieben Stunden ist man anschliessend wieder zu Hause.

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