Yao Yannick Noutevi (42) ist sportbegeistert: Normalerweise macht er Yoga, schwimmt, joggt, wandert oder fährt mit dem Velo durch die Gegend. Im Winter trifft man ihn auch in Graubünden oder im Jura beim Langlaufen an.
Die 26-Summits-Kampagne von BLICK und Ochsner Sport ist daher wie für ihn gemacht: «Ich lebe seit zehn Jahren in der Schweiz, war aber beruflich bedingt etwa acht Jahre davon auf Reisen. Das Land wollte ich schon lange erkunden», erklärt er BLICK. Weiter sagt der gebürtige Franzose: «Nun verbringe ich coronabedingt mehr Zeit in der Schweiz. Also packte ich die Gelegenheit beim Schopf und lernte sie kennen.»
Aussergewöhnliche Begegnungen
Und wie er sie kennenlernte! Einmal sogar näher, als ihm lieb war: «Auf dem Weg auf das Nidwaldner Hinterjochli stand plötzlich eine Kuh auf dem Wanderweg», erzählt Noutevi lachend. Kein Problem für den 42-Jährigen, der seinen Regenschirm gegen den Zaun schmetterte, um das Tier zu verscheuchen.
Doch der Vierbeiner verschwand nicht, sondern wurde nervös. Genauso wie der Rest der Herde. Und dann auch Noutevi: «Ich befürchtete, die Kühe würden mich angreifen, da auch Jungtiere in der Herde waren», sagt er. Schliesslich entschied sich Noutevi für die sicherere Variante und machte einen Bogen um die Herde – und das unter lautem Gemuhe der Tiere. «Als wollten sie mir sagen: ‹Wag es nicht, noch einmal zurückzukommen›», meint Noutevi.
Rüstige Rentner als Vorbilder
Seine Begegnungen mit menschlichen Schweizern waren dagegen weitaus angenehmer. Auf einer Wanderung nach dem unglücklichen Zusammentreffen mit den Kühen erklärte ihm ein Bauer, wie er sich den Tieren gegenüber künftig verhalten soll: Einfach das Vertrauen eines Tieres gewinnen, dann tut einem die gesamte Herde nichts.
Als Noutevi fünf Minuten später prompt erneut einer Kuhherde begegnete, setzte er das Neugelernte in die Tat um. Und siehe da: Die Kühe liessen ihn ohne Gemecker passieren.
Begegnete Noutevi anderen Wanderern, hielt er auch gerne mal für ein Schwätzchen an. Nachhaltig beeindruckt habe ihn besonders die Aufeinandertreffen mit rüstigen Senioren: «Ich traf 70-jährige, sogar einen 80-jährigen Wanderer, die topfit in den Bergen unterwegs waren», erinnert er sich und fügt schmunzelnd hinzu: «Immer wenn ich faul werde, denke ich jetzt an sie.»
Neue Ziele
Die 26-Summits-Kampagne war für Noutevi nicht nur eine Gelegenheit, um körperlich fit zu bleiben, sondern auch der ideale Ausgleich zu seinem herausfordernden Büroalltag als IT-Consultant. Gerade während der Corona-Pandemie kann er das Wandern jedem empfehlen: «Frische Luft hat noch keinem geschadet.»
Bei Noutevi steht neben einer Velotour von Zürich nach Paris als nächstes Wanderziel die Via Alpina von Liechtenstein bis nach Lausanne VD auf dem Plan. Für alle, die wandermässig noch nicht so erfahren sind, hat Noutevi zum Schluss wertvolle Ratschläge: «Das Wichtigste: Immer im Voraus den Wetterbericht überprüfen und für den Notfall einen Plan B bereit haben.»
Ausserdem hat der Franzose drei Dinge bei jeder Wanderung im Gepäck: einen Regenschutz, etwas, das Wärme spendet und ausreichend Proviant.
Mit der Kampagne 26 Summits wollen OCHSNER SPORT und BLICK euch die atemberaubendsten Aussichten der Schweiz zeigen. Denkst du, du bist allen Wanderungen gewachsen? Dann zeig es uns: Erobere die Gipfel und gewinne tolle Preise.
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