Er hat plötzlich mehr Zeit zum Geniessen: Dario Cologna (37) ist ein Jahr nach seinem Rücktritt als Spitzensportler im Leben als Langlauf-«Rentner» angekommen. «Es war eine Umstellung», sagt er. «Beruflich und privat, mit neuen spannenden Aufgaben, wie das Kommentieren beim SRF, neue Botschafterrollen oder auch Projekte im Nachwuchsbereich», sagt er dazu. «Aber dadurch, dass ich nicht mehr so viel reise oder pausenlos durch Trainings besetzt bin, habe ich zeitlich mehr Optionen als früher.»
Zeit, die er gerne mit seiner Familie, Gattin Laura (33) und Söhnchen Leano (2), verbringt. Zum Beispiel auf einem Ausflug in seiner Wohngegend Davos Klosters, die er nun quasi neu kennenlernt. Ideal hierzu ist die Kombination «Bike & Hike», die sich in der Bündner Ferienregion speziell gut betreiben lässt und immer mehr Anhänger findet. Unter ihnen: Dario Cologna. «Mit Bike & Hike nehme ich die Umgebung viel intensiver und bewusster wahr als noch zu meiner aktiven Karriere», sagt er. «Da war ich auf den Rollski, auf dem Rennrad oder in den Laufschuhen jeweils total auf das Training fokussiert und hatte keine Zeit, an den zahlreichen schönen Orten anzuhalten und den Ausblick oder die Natur zu geniessen.»
«Bike & Hike» als lässige Kombination
Das holt er jetzt nach. Am liebsten radelt Cologna mit der Familie mitsamt Veloanhänger in ein Seitental und hängt nach Lust und Laune noch eine kleine Wanderung mit dem Kindertragerucksack an. «Das sind perfekte Familienausflüge», schwärmt der vierfache Olympiasieger. Er liebe es, für fünf Minuten auf einer Sitzbank Platz zu nehmen, sich auf einem grossen Stein auszuruhen oder die Füsse in einem Bergbach abzukühlen. «Es sind diese kleinen Momente, die mich begeistern.»
«Bike & Hike» sei eine lässige Kombination. «Der Vorteil vom Bike ist, dass man damit das Ende der Seitentäler viel schneller erreicht, als wenn man zu Fuss dorthin gelangt. Und man bewegt sich aktiv in der Natur, anstatt den ÖV-Bus zu nehmen.» Der Vorzug von Hike sei, dass man auf diesem Weg an Ziele gelange, die wiederum mit dem Bike schwierig zu erreichen seien. «Das sind zum Beispiel die beiden SAC-Hütten Grialetsch in Davos oder Silvretta in Klosters.» Und zum Schluss bilde ein Bike-Ride zurück ins Tal den krönenden Abschluss. Obwohl für die körperliche Fitness jede Bewegung gut ist, steht für Cologna bei «Bike & Hike» nicht die sportliche Komponente im Vordergrund. «Für mich muss es vor allem Spass machen. Da gehört auch die Einkehr in ein gemütliches Bergrestaurant dazu.»
Das sind die besten Routen
Fest steht: Die Palette in Davos und Klosters für diese vergnügliche Velo-Wander-Kombi ist gross. Beide Orte haben viele Seitentäler, die man aus den entsprechenden Dorfzentren per Bike im Nu erreicht und sich sofort in ruhiger Natur befindet. «Jedes Seitental hat seinen eigenen Reiz», so Cologna. «Von saftig-grünen Wiesen, Wäldern, offenes bis hochalpines Gelände ist alles dabei. Zudem sind die Seitentäler auch für Bikerinnen und Biker jeden Niveaus einfach zu erreichen. Es ist keine ausgefeilte Fahrtechnik nötig, da vorwiegend auf Alpstrassen (geteert oder Kies) gefahren werden kann.»
Entdecke die Bergwelt rund um Davos Klosters wie Dario Cologna mit dem Mountainbike und zu Fuss – es warten 700 km Wander- und Bikewege. Dies bietet Genuss, Entspannung und Herausforderung zugleich!
Entdecke die Bergwelt rund um Davos Klosters wie Dario Cologna mit dem Mountainbike und zu Fuss – es warten 700 km Wander- und Bikewege. Dies bietet Genuss, Entspannung und Herausforderung zugleich!
Zu den Routen im Angebot zählen zum Beispiel die Fahrt/Wanderung von Davos Platz auf den Sertigpass und retour, die in knapp zwei Stunden Bike, zweieinhalb Stunden Wandern und nochmals einer Stunde Biken zu bewältigen ist. Oder die Tour zur Grialetschhütte, die aus anderthalb Stunden Bike, drei Stunden Wandern und 45 Minuten Bike besteht.
Und was ist Dario Colognas Lieblingsstrecke? «Jede Tour hat seinen eigenen Charakter», sagt er. «Aber wenn ich eine Route nennen müsste, dann die von Klosters zur Alp Sardasca am Ende des Seitentals Monbiel. Von dort geht es eine Stunde zu Fuss hoch zum Seetalsee. Dort wartet die totale Abgeschiedenheit, Abkühlung im Bergsee inklusive!» Ausserdem gibt es auf dieser Strecke noch eine besondere Erfrischung: die Sirup-Bar auf Alp Sardasca.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio