1. Mit dem Velo durch die Chirsibluescht
Um den Zauber blühender Kirschbäume zu erleben, muss man nicht nach Japan fliegen, es reicht ein Abstecher ins Baselbiet. Im Frühling sind weite Teile des traditionellen Kirschen-Anbaugebiets mit Millionen weissen Blüten gespickt. Es ist die schönste Jahreszeit für einen Besuch in Baselland. Dessen Tourismusbüro hat sich mehrere Touren für Wanderer,Velofahrer und ÖV-Benutzer ausgedacht. Wir empfehlen einen Veloausflug auf der Chirsi-Route (Nummer 111) von Liestal nach Laufen, die man auch mit dem E-Bike befahren kann (Mietstation am Bahnhof Liestal).
38 Kilometer, ganzer Tag.
2. Tulpenfest in Morges
Der Parc de l’Indépendance, der Park der Unabhängigkeit, im Städtchen Morges VD erinnert an die Befreiung des Waadtlands von den Berner Vögten. Doch hier geht es längst nicht mehr um Politik, sondern um Blumenpracht: Jährlich findet hier das Tulpenfest statt. Dann erzeugen 120'000 Tulpen von 300 verschiedenen Sorten ein Feuerwerk der Farben und Formen. Vom 1. April bis 14. Mai. 2023. Mehr Information hier.
3. Mittelalter trifft auf die Gegenwart
Die Kartause Ittingen unweit des Thurgauer Hauptortes Frauenfeld ist ein eindrückliches Zeugnis eines jahrhundertealten Kartäuserklosters. Heute beherbergt das mittelalterliche Ensemble ein Museum, ein Hotel, Tagungs- und Werkstätten für Menschen mit Behinderung und weit über die Region hinaus bekannte Gärten. Highlight ist der Rosengarten mit 250 historischen Rosensorten – Schweizer Rekord. Sehenswert sind auch der Barock- und Heilkräutergarten sowie das Thymian-Labyrinth mit zwanzig verschiedenen Sorten. Die Rosenblüte startet im Mai, schon jetzt lohnt sich ein Besuch bei den Frühlingsblühern.
4. Eine Fahrt mit dem Glacier-Express von Zermatt nach St. Moritz
Jetzt ist die spannungsreichste Jahreszeit. Während im Tal schon das neue Leben spriesst, herrscht in der Höhe noch tiefer Winter – zwei in einem sozusagen. Besonders schön kann man die zwei Jahreszeiten bei einer Fahrt mit dem Glacier-Express von Zermatt nach St. Moritz erleben. Vom sonnenverwöhnten und frühlingshaften Rhonetal geht es hinauf auf den 2044 Meter hohen Oberalppass, der noch unter hohen Schneemassen verschwindet. Dann geht es wieder hinunter ins frühlingshafte Vorderrheintal. Während diesem achtstündigen Rauf und Runter, bei dem man das Essen an den Platz serviert bekommt, lässt es sich so richtig gut entspannen.
5. Spass und Erfahrung im Zoo
In Knies Kinderzoo in Rapperswil SG dürfen die ehemaligen Zirkuselefanten ihren Lebensherbst geniessen, im Zoo Zürich gibt es viel zu erleben, z.B. der Schreckliche Pfeilgiftfrosch hat Nachwuchs gekriegt. Im Zoo Basel sind nach über sieben Jahren erstmals wieder Kurzschnäuzige Seepferdchen zu sehen.
6. Unbekannte Schönheit Parco San Grato
Der Tessiner Parco San Grato beim Örtchen Carona ist kaum bekannt. Zu Unrecht, denn der Park oberhalb des Luganersees bietet nicht nur eine fantastische Aussicht, er beherbergt auch die artenreichste Sammlung an Azaleen und Rhododendren im Grenzgebiet der Schweiz und Italiens. Besonders im April und Mai schimmert das 62 000 Quadratmeter grosse Areal in Rot, Weiss und Rosa.
7. Das Freilichtmuseum Ballenberg - Wie es damals war
Das Freilichtmuseum Ballenberg in der Nähe von Brienz BE ist sicherlich kein Geheimtipp mehr – wir lieben es dennoch. Zwischen den alten Bauernhäusern, Hoftieren und Vorführungen alten Handwerks ist die Welt noch in Ordnung. Highlights sind jedes Jahr die Eröffnungstage. Das Museum eröffnet am 6. April.
8. Apfelmania im Thurgau
Wer wissen will, wann der Frühling wirklich anfängt, muss in den Thurgau fahren. Während der Frühling astronomisch am 20. März beginnt, sehen das Geografen und Biologen anders: Für sie ist die Apfelblüte der wahre Frühlingsbeginn – und hier kommt der Thurgau mit seinen Apfelplantagen ins Spiel. Da die Natur kein Schweizer Uhrwerk ist, hat man in Mostindien für Apfelblüten-Gucker das Bluescht-Telefon eingerichtet, es gibt Zeitpunkt und Ort der Blüte bekannt. Wer mehr über den Apfelanbau im Thurgau erfahren will, kann sich ab Altnau auf drei beschilderte Apfelwege begeben.
9. Monte Generoso
Die wohl aufregendste Neuerung des Frühlings ist die Wiedereröffnung des Bergrestaurants auf dem Monte Generoso. (Ab 25. März 2023). Den Luganeser Hausberg (1704 Meter) ziert nun ein Gebäude des Tessiner Stararchitekten Mario Botta, das den poetischen Namen Fiore di pietra, zu Deutsch Steinblume, trägt. Die Form erinnert an eine Blüte, die sich der Sonne öffnet. Nebst Fernsicht bietet der Zweiländer-Berg viele Wanderstrecken und Themenwege.
10. Wandern in der Natur
In der Schweiz gibt es tolle Wanderwege für aktive Erholung in unberührter Natur. Die schönsten Wander-, Velo- und E-Bike-Touren mit detaillierten Wegbeschreibungen, basierend auf den offiziellen Landkarten, kann man jetzt praktisch mit einem App abfragen.
Um die Berge zu geniessen, muss man nicht immer weit reisen. Wenn die Sonne lacht, ist es Zeit, die Wanderstiefel zu schnüren. BLICK zeigt, wohin Ihre Füsse Sie diese Saison tragen könnten. Das sind die schönsten Wanderwege der Schweiz!
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Die Schweizer Berge haben einiges zu bieten: herrliche Landschaften, Wanderwege und Aussichten, eine vielseitige Flora und Fauna, sowie gemütliche Berghütten. Diese 15 Hütten zählen zu den Favoriten der Community!
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Über Stock und Stein: Das Wandern ist des Schweizers Lust. Routen, die an Gewässern entlang und durch idyllische Landschaften führen, verführen zum Rasten und an heissen Tagen zu einer Abkühlung. Schluchten, Bäche, Brücken – die Schweiz hat alles im Angebot!
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