Aus 27 Meter Höhe in den Vierwaldstättersee
Hast du Mumm für den Klippen-Sprung?

Mut heisst, sich etwas zuzutrauen. Wie weit jemand dabei geht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Darum faszinieren uns waghalsige Aktionen so sehr. Die Frage ist, wie man sich selbst überwinden kann.
Publiziert: 15.05.2023 um 01:26 Uhr
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Ist der Sprung aus 27 Metern Höhe eine Frage des Mutes?
Foto: Romina Amato / Red Bull Content Pool
Dies ist ein bezahlter Inhalt, präsentiert von Red Bull Media World

Meine Schritte werden unsicher, der Puls schneller, die Hände suchen Halt. Die Kante der Cliff-Diving-Plattform ist nur noch wenige Zentimeter entfernt. 27 Meter weiter unten sehe ich Boote und Zuschauer. Sie wirken winzig. Ich gehe keinen Schritt weiter. Stelle mich nicht an die Kante der Plattform. Die (Höhen-)Angst ist zu gross.

Und dies, obschon ich nicht auf der realen Plattform in luftiger Höhe stehe. Den Wind an dieser senkrechten Felswand nicht spüre. Nur die Geräuschkulisse und die Bilder stammen aus der Wirklichkeit. Dennoch lässt mich die virtuelle Realität zögern und sorgt für weiche Knie. Ich stehe ausgerüstet mit einer VR-Brille am Geländer der Red Bull Media World im Verkehrshaus Luzern. Rund 3 Meter über dem Eingangsbereich. Doch komplett in der virtuellen Welt eingetaucht, zittern meine Beine ganz real.

Mut ist die «Kraft des Wollens»

Fehlt mir schlicht der Mut? Oder hindert mich antrainiertes Risikobewusstsein davor, mich in Gefahr zu bringen? Denn der evolutionäre Überlebensmechanismus schützt die meisten Menschen davor, sich sprichwörtlich kopfüber ins Verderben zu stürzen.

«Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die Angst zu überwinden», lautet ein viel zitiertes Sprichwort. Das Wort Mut leitet sich aus dem indogermanischen «mo» für «sich mühen», «einen starken Willen besitzen» und dem althochdeutschen «muot» für «Sinn», «Kraft des Wollens» ab.

Vielleicht wollte ich mich auf der VR-Plattform also ganz einfach nicht meinen Ängsten stellen. Wobei Mut heute auch bedeutet, sich zu engagieren, sich zu exponieren, eine Meinung zu vertreten.

Vielleicht liegt es an der Bescheidenheit vieler, dass sie sich nicht exponieren wollen. Und gerade darum so fasziniert hinschauen, wenn andere dies tun. So bewundern wir gerne mutige Menschen. Oder schauen mit Schaudern Extremsportlerinnen und Sportlern zu. Etwa beim Cliff Diving in Sisikon UR, wo die Athletinnen und Athleten fast drei Sekunden im freien Fall sind, bevor sie mit bis zu 85 km/h ins Wasser eintauchen. Wo beim Eintauchen ins Wasser Kräfte bis zu 10 g auf ihre Körper einwirken und dennoch alles ganz leicht und elegant aussieht.

Sonderaustellung «Water – Breaking the Surface»

Hier erfährst du die Kraft, Magie und Faszination des Wassers auf eine sehr eindrückliche Weise. Dank der hochstehenden Anwendung modernster Medientechnologien können Besucherinnen und Besucher in der Red Bull Media World in komplett neue Erfahrungswelten abtauchen.

  • Basierend auf Virtual Reality lässt sich das Gefühl auf der Cliff-Diving-Plattform 27 Meter über dem Vierwaldstättersee in Sisikon erleben. Weiche Knie garantiert.
  • Spektakuläre Aufnahmen des preisgekrönten VR-Dokumentarfilmers Jonathan Griffith liegen der 360º-VR-Dokumentation zugrunde, die es ermöglichen, mit dem High-Diving-Champion Jonathan Paredes (MEX) die Cliff-Diving Worldseries aus der Perspektive des Athleten zu erleben.
  • Die Wucht der riesigen Wellen von Nazaré – dem europäischen Hotspot für Surfer – können dank Ganzkörper-Bewegungstracking erfahren werden.
  • Beim Apnoe-Tauchen kannst du schauen, wie tief du mit einem einzigen Atemzug tauchen kannst.
  • Mit Icaros Active können sportliche Menschen Tauchgänge simulieren oder auf Wellen reiten. Dank Gamification fühlt sich dieses Fitnesstraining ganz leicht an.

Die täglich geöffnete Sonderausstellung «Water – Breaking the Surface» in der Red Bull Media World ist im Eintritt und im Tagespass des Verkehrshauses Luzern inklusive. Das Mindestalter für die VR-Erlebnisse ist 12 Jahre.

Hier erfährst du die Kraft, Magie und Faszination des Wassers auf eine sehr eindrückliche Weise. Dank der hochstehenden Anwendung modernster Medientechnologien können Besucherinnen und Besucher in der Red Bull Media World in komplett neue Erfahrungswelten abtauchen.

  • Basierend auf Virtual Reality lässt sich das Gefühl auf der Cliff-Diving-Plattform 27 Meter über dem Vierwaldstättersee in Sisikon erleben. Weiche Knie garantiert.
  • Spektakuläre Aufnahmen des preisgekrönten VR-Dokumentarfilmers Jonathan Griffith liegen der 360º-VR-Dokumentation zugrunde, die es ermöglichen, mit dem High-Diving-Champion Jonathan Paredes (MEX) die Cliff-Diving Worldseries aus der Perspektive des Athleten zu erleben.
  • Die Wucht der riesigen Wellen von Nazaré – dem europäischen Hotspot für Surfer – können dank Ganzkörper-Bewegungstracking erfahren werden.
  • Beim Apnoe-Tauchen kannst du schauen, wie tief du mit einem einzigen Atemzug tauchen kannst.
  • Mit Icaros Active können sportliche Menschen Tauchgänge simulieren oder auf Wellen reiten. Dank Gamification fühlt sich dieses Fitnesstraining ganz leicht an.

Die täglich geöffnete Sonderausstellung «Water – Breaking the Surface» in der Red Bull Media World ist im Eintritt und im Tagespass des Verkehrshauses Luzern inklusive. Das Mindestalter für die VR-Erlebnisse ist 12 Jahre.

Mut und Angst ergänzen sich

Die Angst, die mich beim virtuellen Gang auf die Cliff-Diving-Plattform beschlich, ist nicht das Gegenteil von Mut. Mut und Angst werden als Widerspruch gesehen. Dabei sind sie vor einer Aufgabe Komponenten von Wagemut. Nur wer das Zusammenspiel von Mut und Angst erkennt, kann sich Dinge zutrauen und dabei mögliche Gefahren abschätzen respektive umgehen.

Dies ist ein Ansatz, der auch in der Schulpädagogik angewendet wird: Schwierigkeiten und Gefahren nicht zu meiden, sondern als Möglichkeit zu erkennen, um daraus Fähigkeiten zu entwickeln, etwa die sogenannte Wagniskompetenz zu erlangen. Es geht um Ermutigen, sich Dinge zuzutrauen, etwas zu wagen. Darum heisst es: «Nur wer wagt, kann auch gewinnen.» Man muss also bereit sein, ein Risiko einzugehen. Wobei mit Risiko die Einschätzung von möglichen Folgen gemeint ist.

Extremsportler gehen kalkulierte Risiken ein. Wer von Klippen springt, weiss, dass vor allem das Eintauchen ins Wasser gelingen muss. Sonst drohen Verletzungen. Die Körperspannung muss perfekt sein, nach dem Aufprall müssen sie aktiv abtauchen, um Quetschungen zu vermeiden. Es ist also nicht alleine der Mut, der solche Wagnisse erlaubt, sondern Vorbereitung, Konzentration und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das bauen auch die mutigsten Menschen Schritt für Schritt auf.

Mut heisst auch Schritt für Schritt die eigenen Grenzen kennen und überwinden lernen.
Foto: Valeriano Di Domenico

Mut beweisen

Die Sonderausstellung «Water – Breaking the Surface» der Red Bull Media World im Verkehrshaus Luzern erlaubt Einblicke in die mutige Welt des Extremsports. Es regt an, über den eigenen Mut nachzudenken. Unterstützt wird dies durch den Einsatz modernster Medientechnologien. So werden aus Besucherinnen und Besuchern Beteiligte, weil sich die reale und virtuelle Welt perfekt vermischen und sich so ein völlig neues Empfinden einstellt.

Wer sich darauf einlässt, kann sich den eigenen Ängsten stellen, sich ermutigen lassen oder Mut beweisen. Bei der 27 Meter hohen Cliff-Diving-Plattform versagte mein Mut. Beim Eintauchen in die VR-Dokumentation über die weltbesten Klippenspringer hingegen war ich fasziniert ob der Kühnheit der Athleten. Immer im Wissen, dass ich selbst nie so was machen würde.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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