1. Das Montafon
Mit etwa 200 000 Schweizer Übernachtungen ist das Montafon im Winter fest in eidgenössischer Hand. Klar: Das Voralberger Tal ist von Zürich aus in gerade mal 2 Autostunden zu erreichen. Insgesamt 5 Skigebiete gibt es in dem knapp 40 Kilometer langen Tal, insgesamt werden 230 Abfahrtskilometer angeboten. Das grösste Gebiet ist Silvretta Montafon, das auf 141 Kilometer kommt. Die Powderhänge sind zudem bei Freerider beliebt.
Skipass: 54 Euro (1 Tag), 258 Euro (6 Tage). Ab einer 2-Tages-Karte für Erwachsene (105 Euro) ist die Card für sieben Skigebiete in der Region gültig. www.montafon.at
2. Der Bregenzerwald
Hinter St. Gallen links und schon ist man da: Der Bregenzerwald im Bundesland Voralberg ist schnell zu erreichen und deshalb bei Herrn und Frau Schweizern sehr beliebt. Von den drei Skigebieten ist Warth-Schröcken mit seinen 300+ Pistenkilometern das grösste Österreichs - mancher spricht gar von dem grössten Skigebiet der Welt. Die vielen Pistenkilometer und über 90 Lifte ergeben sich durch die Lift-Verbindung von Warth-Schröcken nach Leck-Zürs am Arlberg.
Skipass: 52,50 Euro (1 Tag), 233 Euro (6 Tage). Ab drei Tage wird der Skipass zum 3-Täler-Skipass, der für 31 Skigebiete im Bregenzerwald, im grossen Walsertal, im Lechtal und in Balderschwang (Allgäu) gilt. www.bregenzerwald.at
3. Kitzbühel
Was die Promidichte angeht, kann es das Tiroler Kitzbühel locker mit St. Moritz oder Gstaad aufnehmen. Der Bergort ist nicht nur mondän, sondern als Skigebiet weltbekannt, Das liegt nicht zuletzt an dem legendären Hahnenkammrennen, das jährlich im Januar (hier sagt man Jänner) ausgetragen wird. Kitzbühel hat allerdings noch einen weiteren Superlativ zu bieten: Hier startet man schon Anfang Oktober als erstes nicht Gletscher-Gebiet in die Skisaison. Insgesamt gibt es 230 Pistenkilometer.
Skipass: 57 Euro (1 Tag), 277 Euro (6 Tage). www.kitzbuehel.com
4. Die Tiroler Gletscher
Das österreichische Bundesland Tirol ist stolzer «Besitzer» von fünf Gletscherskigebieten, auf denen die Saison von Oktober bis Mai dauert. Wer alle Gebiete testen will, kann den Skipass «White 5» für 410 Euro erwerben. Er ist für insgesamt 10 Tage auf allen fünf Gletschergebieten gültig. Noch als Geheimtipp gilt das kleine Skigebiet im Kaunertal, das von 1200 bis auf 3100 Metern reicht.
Traditionellerweise pilger hier schon Anfang Oktober die Snowboarder zum Kaunertal Opening. Neu in diesem Jahr ist ein Skitunnel, der zwei schwarze Pisten miteinander verbindet. Mit Superlativen schmückt sich dagegen das Skigebiet auf dem Pitztaler Gletscher (39 Pistenkilometer) - mit 3440 Metern das höchste Österreichs. Nicht verpassen sollte man einen Strudel im Café 3440 mit toller Aussicht. Zudem wird in der Wintersaison ein Igludorf aufgebaut, in dem 50 Gäste übernachten können.
Das grösste Gletscherskigebiet Österreichs liegt mit 64 Pistenkilometern auf dem Stubaier Gletscher, direkt im Nachbartal von Sölden. Ein Highlight hier ist das Big Family Ski Camp mit Kinderrestaurant, Kindergarten und vielen Slopes für den Nachwuchs. Das ganze Jahr Skifahren kann man schliesslich auf dem Hintertuxer Gletscher, der im Winter das Pistenangebot auf 60 Kilometer erweitert. Einmaligen ist der «Natur Eis Palast» - eine Gletscherspalte mit See, auf dem man sogar Stand Up Paddeln kann. www.gletscher.tirol.at
5. Obertauern
Im Bundesland Salzburg liegt das Skigebiet Obertauern. Trotz seiner «nur» 100 Pistenkilometern, zählt der Wintersportort zu den beliebtesten Österreichs. Eine Besonderheit ist die Tauernrunde, die mit oder gegen den Uhrzeigersinn um das Dorf absolviert werden kann. Dabei können Pisten udn Lifte so miteinander kombiniert werden, dass man einmal um das ganze tal carven kann. Die Runde ist 12 Kilometer lang und summiert sich auf etwa 4000 Höhenmeter, die man zurücklegt.
Skipass: 47 Euro (1 Tag), 244,50 Euro (6 Tage). www.obertauern.com
Bilder: ZVG
Bei strahlendem Sonnenschein perfekte Pisten hinunter wedeln oder ein Rennen auf traditionellen Schlitten, Jumps im Freestyle Park üben oder in der Skihütte relaxen? Wir zeigen dir die besten Schweizer Skigebiete.
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