1. Snowboarden ist aus der Mode
Endlich Schnee auch im Flachland. Doch Snowboarden und Alpin-Ski sind out. «Diese Saison sind Fat Bikes und spezielle Ski-Varianten gefragt», sagt Edgar Steinauer (57), zweifacher Swiss-Loppet-Sieger und Wintersport-Experte aus Schindellegi SZ. Die Winter-Trendfarbe: Neongrün.
2. Über den Schnee rollen statt gleiten
Fat-Bikes wurden fürs Fahren am Strand entwickelt, eignen sich aber auch auf Schnee. Die Reifen sind extra dick und elf Zentimeter breit. Dadurch sinken sie nicht ein und erlauben Wintertouren im Gelände und auf Naturstrassen. Ab 2000 Fr.
3. Schneller mit schmalen Ski
Skating-Ski sind nur vier Zentimeter breit, also halb so breit wie Alpin-Ski, und haben keine Kanten. Dadurch gleiten sie schneller. Auf den von Pistenfahrzeugen aufgerauten Strecken habe sie genug Griff. Preis: 450 bis 700 Franken inklusive Bindung.
4. Wendig mit taillierten Ski
Carving-Ski sind nicht durchgehend breit, sondern tailliert, also in der Mitte schmaler als an den Enden. Dadurch lassen sich Kurven viel enger fahren. Wer eher Slalom fährt, sollte sie kürzer kaufen: 1,30 bis 1,50 Meter lang. Typische Abfahrer nehmen bis zu zwei Meter lange.
Preis: 450 bis 1600 Franken.
5. Wandern und Ski ohne Umrüsten
Mit speziell konstruierten und sehr leichten Touring-Ski sind Wandern und Abfahrtsläufe möglich, ohne die Ski ausziehen zu müssen. Auf dem Weg zum Berg lässt sich die Bindung einfach lösen, das erlaubt eine natürliche Fussbewegung. Für die Abfahrt die Bindung einfach wieder fixieren. Preis ab rund 1000 Franken.