«Ich war schon als kleiner Bub fasziniert von den Bergbahnen hier im Skigebiet», sagt Ruedi Brawand (28) aus Grindelwald. «Auch für Bagger und Maschinen habe ich mich interessiert. Ich habe immer wieder Sachen zerlegt, um sie dann wieder zusammenzubauen.» Seine Leidenschaft hat er nun, gut zwei Jahrzehnte später, zum Beruf gemacht. Als Leiter Technik und Betrieb V-Bahn bei den Jungfraubahnen ist der Berner Oberländer dafür zuständig, dass bei den Seilbahnen alles glatt läuft. «Ich habe einen der besten Jobs der Welt!»
Sein Wecker klingelt früh am Morgen. Bereits um 6.30 Uhr betritt Brawand den Grindelwald Terminal. Der modernste seiner Art in den Alpen, das Herzstück der V-Bahn. Von dort aus startet die 3S-Bahn Eiger Express zum Eigergletscher und die 10er-Gondelbahn zum Männlichen. «Diese Morgenstimmung im Terminal, wenn noch kein Mensch hier ist, ist einfach einzigartig», schwärmt er. «Ich bespreche mit meinem Team alles, was sich am Vortag ergeben hat, sodass wir alle auf dem neusten Stand sind», erklärt Brawand. «Wir machen Kontrollgänge, bereiten alles in Ruhe vor und dann beginnt die automatische Bestückung der Bahnen und wir bringen die Kabinen in Umlauf.»
2600 PS für 2200 Gäste
Was braucht es, damit sich der Eiger Express, die modernste 3S-Bahn der Welt, in Bewegung setzt? «Die Kraft dahinter sind vier Elektromotoren am Berg mit einer Leistung von jeweils 480 Kilowatt. Das entspricht mehr als 2600 PS», sagt Brawand. «Die maximale Geschwindigkeit von 8 Metern pro Sekunde ist sehr hoch.» Die 44 Kabinen haben je 26 Sitzplätze, pro Stunde können so 2200 Gäste befördert werden. «Die Gäste profitieren sowohl von der Panoramaverglasung als auch von der allerersten Scheibenheizung, die es überhaupt in einer 3S-Bahn gibt», sagt der Leiter Technik und Betrieb V-Bahn weiter. «So haben sie immer das atemberaubende Panorama im Blick. Darüber hinaus sind Filme und Informationen auf den Monitoren in den Kabinen zu sehen. Weiteren Komfort bieten die einzelnen Polstersitze mit permanenter Sitzheizung und das WLAN.»
Für einen sorgenfreien Aufenthalt in der Jungfrau Ski Region sind die Pässe der Jungfraubahnen ideal – ob für ein verlängertes Wochenende, eine ganze Woche oder gar den ganzen Winter auf dem Streckennetz der Jungfraubahnen. Der Skipass ist ab 69 Franken erhältlich. Der Jungfrau Corona Winter Pass zum Schlitteln, Winterwandern, Sonnengeniessen und zu unlimitierten Besuchen auf dem Jungfraujoch gibt es ab zwei Tagen für 139 Franken pro Person mit Halbtax oder GA.
Für einen sorgenfreien Aufenthalt in der Jungfrau Ski Region sind die Pässe der Jungfraubahnen ideal – ob für ein verlängertes Wochenende, eine ganze Woche oder gar den ganzen Winter auf dem Streckennetz der Jungfraubahnen. Der Skipass ist ab 69 Franken erhältlich. Der Jungfrau Corona Winter Pass zum Schlitteln, Winterwandern, Sonnengeniessen und zu unlimitierten Besuchen auf dem Jungfraujoch gibt es ab zwei Tagen für 139 Franken pro Person mit Halbtax oder GA.
Brawand kann sich noch gut an seine allererste Fahrt im Eiger Express vor bald eineinhalb Jahren erinnern. «Das war ein einmaliges Erlebnis. Ich konnte die atemberaubende Landschaft von einem ganz anderen Blickwinkel sehen und war stolz, einer der Ersten in der neuen Kabine zu sein.» Überhaupt sei die Bauphase für ihn und sein Team sehr spannend gewesen. «Es war auch wichtig für unseren jetzigen Job», sagt der technische Leiter. «Wir waren von Anfang an dabei und haben vorzu die Abläufe kennengelernt.»
Neues Zeitalter für den Wintersport
Seit dem 5. Dezember 2020 ist die V-Bahn in Betrieb. 470 Millionen Franken haben die Jungfraubahnen für die Ski-Champions-League investiert. Dank der vielen Innovationen, die das V-Bahn-Projekt mit sich bringt, sind die Gäste schneller, bequemer und nachhaltiger an das Skigebiet angebunden. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist optimal und zukunftsgerichtet gelöst, und die Besucherinnen und Besucher kommen in den Genuss modernster Infrastruktur. Auch das Thema Nachhaltigkeit war ein Schwerpunkt bei der Planung und dem Bau der Bahn. «Es wurde sehr auf den Erhalt der Natur geachtet», sagt Brawand. «Über die Strecke von knapp 6,5 Kilometern Länge wurden insgesamt nur sieben Stützen verbaut. Es wurde bewusst keine Schneise durch den Wald geschlagen, die Kabinen sind stets über dem Wald unterwegs.»
Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Angebot für Ihre Winterferien? Die Winterlaken Card ist Ihr Ticket in die Wintererlebniswelt der Ferienregion Interlaken. Sie beinhaltet einen Wintersportpass für die Jungfrau Ski Region sowie zahlreiche weitere Vergünstigungen. Ab zwei Übernachtungen in einer teilnehmenden Unterkunft und ab einer Nutzung von mindestens zwei Tagen erhalten Sie die Card für 40 Franken pro Person/Tag. Freuen Sie sich auf eindrückliche Winterferien zwischen dem Thuner- und Brienzersee.
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Bei der Männlichenbahn werden die Gäste nicht mehr mit engen Vierer-Gondeli, sondern mit modernsten 10er-Kabinen hinauf auf den Männlichen befördert. «Das erste Jahr war sehr fordernd für uns alle, wir konnten viel daraus lernen», blickt Brawand zurück. «Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team, und es macht grossen Spass, hier zu arbeiten.» Auch bei den Wintersportlern kommen die beiden neuen Seilbahnen gut an. «Wir erhalten viele positive Rückmeldungen. Es ist schön zu sehen, dass es unseren Gästen hier nun noch mehr gefällt.»
Magische Momente erlebt Ruedi Brawand bei seinem Job immer wieder. «Wenn ich nachts mit der Kabine in Richtung Tal fahre, wird mir immer wieder bewusst, wie schön wir es hier haben», schwärmt er. «Ich bin stolz auf das Team, unsere topmodernen Seilbahnen, den neuen Terminal und unser Bergpanorama.» Wie sieht ein perfekter Tag in seinem Arbeitsleben aus? «Ich bin glücklich, wenn alles wie am Schnürchen läuft und am Abend alle Skifahrer und Snowboarder gesund nach Hause gehen. Dieses Gefühl ist unbezahlbar.»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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