Еgal ob im Fluss mitten in der Stadt, in einem abgeschiedenen See in den Bergen oder am Strand in den Ferien – im Sommer sind Bikinis, Badeanzüge und -hosen unverzichtbar. Und kaum ein anderes Kleidungsstück verbreitet so schnell Ferienfeeling wie Swimwear. Nicht selten zahlt man viel Geld dafür, schliesslich möchte man gut darin aussehen. Ausserdem wird meist lange nach dem richtigen Schnitt und der passenden Farbe gesucht.
Durch den häufigen Kontakt mit Wasser, Sonnencreme, sowie UV-Strahlung wird das grösstenteils elastische Material von Bikinis und Co. stark beansprucht. Die Fasern der Schwimmbekleidung kann dadurch mit der Zeit verfärben, brüchig werden oder ausleiern. Bei guter Pflege hat man aber lange etwas von seiner Lieblingsbademode. Daher lohnt es sich, die folgenden Tipps zu beachten.
Sonnencreme vorher auftragen
Falls möglich sollte man sich schon vor dem Anziehen seines Bikinis oder Badeanzugs mit Sonnencreme einreiben und diese zwanzig bis dreissig Minuten lang auf der Haut einwirken lassen. So verhindert man, dass die Creme unschöne Rückstände auf der Bademode hinterlässt und kann sowohl Flecken als auch dadurch entstehendem ungleichmässigem Ausbleichen durch die Sonne vorbeugen.
Da man bei längeren Aufenthalten im Freien mehrmals Hautpflege mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen sollte – vor allem nach dem Schwimmen –, ist es nicht immer möglich, sich schon vor dem Tragen der Bademode einzucremen. Es empfiehlt sich dabei, in aller Ruhe und ohne Hektik vorzugehen. Man sollte darauf achten, keine Creme auf die Schwimmkleidung gelangen zu lassen und die Haut trotzdem gründlich einzucremen. Aufs Nachcremen zu verzichten ist keine Alternative: Die eigene Gesundheit geht in jedem Fall vor – es sollte nicht auf Sonnencreme verzichtet werden.
Ausspülen nicht vergessen
Am besten wechselt man nach dem Schwimmen direkt die Bademode und wäscht nasse Bikinis oder Badeanzüge einmal kurz mit klarem, lauwarmem Wasser aus. Anschliessend sollte man sie nicht auswringen, da die Swimwear sonst ausleiern könnte, sondern einfach an der Luft trocknen lassen. Durch das Ausspülen befindet sich weniger Schmutz, Sonnencreme oder je nach Gewässer auch Chlor oder Salz im Material, sodass es nicht länger als nötig darunter leidet oder Flecken davon bekommt. Zu Hause kann man die Schwimmbekleidung dann nochmal gründlich mit Seife reinigen.
Nicht in der Sonne
trocknenAuch wenn das Trocknen so schneller geht, sollte man Swimwear nach dem Baden oder Waschen nicht unter direkter Sonneneinstrahlung, sondern lieber im Schatten trocknen lassen. Das ist wesentlich schonender fürs Material, da es nicht der starken UV-Strahlung und Hitze ausgesetzt wird. So bleicht es nicht aus und bleibt länger elastisch.
Bademode ordentlich lagern
Ist die Bademode gründlich gewaschen und komplett getrocknet, kann man sie in Schubladen, Körben, Kisten oder an Bügeln aufgehängt lagern. Wichtig ist dabei, dass die Swimwear nicht einfach zusammengeknüllt, sondern ordentlich gefaltet oder aufgehängt wird. Vor allem wenn sie länger nicht getragen wird, ist dies entscheidend, da sie ansonsten verformen kann – dies gilt insbesondere für Bikinioberteile oder Cups bei Badeanzügen.