Die Zeitung «South China Morning Post» berichtete, die Konsulate Frankreichs und Israels hätten Beschwerde gegen die von Dieudonné in Hongkong geplanten Auftritte eingelegt. Dazu sagte sein Anwalt Sanjay Mirabeau, das neue Programm «In Frieden» enthalte nichts Gesetzwidriges. In Hongkong leben mehr als 12'000 Franzosen.
Dieudonné wurde wegen seiner antisemitischen und rassistischen Äusserungen bereits wiederholt zu Geld- und Bewährungsstrafen verurteilt. Ein belgisches Gericht verurteilte ihn im vergangenen Jahr wegen Hassreden und Leugnung des Holocaust zu zwei Monaten Haft.
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