Nina Burri zeigts vor
BLICK-Praktikant versucht sich als Schlangenmensch

Kontorsion ist die Kunst der extremen Körperverbiegung. Dass es sich dabei wirklich um eine Kunst handelt, musste BLICK-Praktikant Salvatore Iuliano am eigenen Leib erfahren. Ein Erlebnisbericht.
Publiziert: 23.11.2014 um 14:37 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 03:35 Uhr
Salvatore Iuliano

Eins möchte ich gleich zu Beginn klarstellen: Ich bin absolut nicht gelenkig. Trotzdem wollte ich es mir nicht nehmen lassen, einen Anfängerkurs bei Kontorsionistin Nina Burri zu machen. Wie schwierig kann es denn schon sein, sich so wie sie zu verrenken? Die brutale Wahrheit: sehr schwierig! Gleich die erste Übung brachte mich an meine Grenzen. Beim Einwärmen zum Spagat schien sich jeder Muskel in mir mit aller Kraft gegen die Dehnung zu wehren. Nicht viel besser erging es mir beim nach hinten Beugen im Stehen. Zu guter Letzt wagte ich mich an die menschliche Brücke. Grosser Fehler! Ein Tipp: Nicht lachen, wenn man sich in einer unbequemen Position befindet. Denn das tut weh. Das Endergebnis: Muskelkater überall und ein reichlich verletztes Ego.

Wer trotz meiner unprofessionellen Verrenkungskunst lernen möchte, sich wie Nina Burri zu verbiegen, kriegt bald wieder die Chance dazu. Am 15. März 2015 bietet sie den nächsten Workshop an.

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