1. Schwärme sind harmlos
Die Mückenschwärme an Gewässern sind zwar lästig, aber harmlos für Menschen. Sie bestehen fast vollständig aus männlichen Mücken, die sich gegen Abend zur Paarung sammeln – sie stechen nicht.
2. Das Summen verrät ihr Geschlecht
Das typische Summen der Mücken entsteht durch ihren Flügelschlag, dient auch der Unterscheidung: Weibliche Mücken summen tiefer als männliche – so erkennen sich die Geschlechter am Ton.
3. Tigermücken gibt es auch in der Schweiz
Die Asiatische Tigermücke hat sich jedoch zum ersten Mal in 2003 im Tessin eingenistet - und ist in den Norden gezogen. Diese Mückenart gilt als sehr aggressiv. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Buschmücken, stechen diese auch tagsüber. Ihr Stich kann starke Reaktionen verursachen. Zudem können Tigermücken auch Krankheitserreger wie Dengue-, Chikungunya- und Zika-Fieber übertragen, die tödlich sein können. Allerdings ist in der Schweiz bisher noch keine Krankheitsübertragung dokumentiert worden.
4. Die Mücken machen sich zu Elefanten
Durch den Regen in diesem Jahr werden viele Flüsse und Seen über die Ufer treten. In den kleinen Wasserlachen, die nach dem Rückgang zurückbleiben, vermehren sich Mücken ideal.
5. Alkohol lockt sie an
Der Schweiss von Menschen, die Alkohol getrunken haben, lockt Mücken an. Dagegen ist das süsse Blut, das einige Menschen angeblich haben, eine Legende – der Blutzucker hat keine Wirkung auf Mücken.
6. Hausmittel helfen wenig
Knoblauch oder Zitrone sollen Mücken abschrecken, wirken aber kaum – ebenso wenig wie elektrische Summer. Besser: Lange, dünne Kleidung tragen und einen Mückenspray aus der Apotheke benutzen.
7. Der Körper gewöhnt sich an die Stiche
Nach dem langen (insektenfreien) Winter reagiert der Körper sensibel auf Mückenstiche. Im Lauf des Sommers gewöhnt er sich aber wieder daran. Wir spüren die Schmerzen weniger stark, und Schwellungen werden tendenziell kleiner.
Was gegen Mücken hilft:
Luftige und helle Kleider
Dunkle Farben wirken auf Mücken anziehend. Und sie können auch durch eng anliegende, dicke Jeans stechen.
Moskitonetz
Was sich in den Tropen bewährt, ist auch bei uns der wirksamste Schutz. Allerdings darf die Maschenweite höchstens zwei Millimeter betragen.
Elektroverdampfer
Rein in die Steckdose, und raus mit der Mücke: Die mit Strom erhitzten Plättchen vertreiben die Insekten aus dem Zimmer.
Wirkstoff DEET
Auf die Haut aufgetragener Mückenschutz sollte Diethyltoluamid (DEET) enthalten. DEET blockiert bei der Mücke gewisse Rezeptoren und macht sie geruchsblind.
Trockenheit
Zur Eiablage und damit zur Vermehrung benötigen die weiblichen Tiere feuchte Brutplätze. Deshalb: Regentonnen abdecken!
… und was gegen Mücken nicht hilft:
Licht ausschalten
Im Gegensatz zu Nachtfaltern zieht Helligkeit Stechmücken nicht an. Vielmehr folgen sie ausgeatmeter Luft (CO2) und Körperdüften.
Ultraschallgeräte
Stechmücken haben zwar ein sehr empfindliches Gehör. Sie können aber nur tiefe Frequenzen und keinen Ultraschall wahrnehmen.
Zitronella-Kerzen
Sie riechen vielleicht gut und geben schönes Licht, aber Kerzen oder Fackeln mit ätherischen Ölen schrecken keine Mücke ab.
Knoblauch
Gegen Dracula und andere Vampire soll die stark riechende Knolle abstossend wirken, nicht aber gegen die kleinen Blutsauger.
Zigarettenrauch
Rauchschwaden in der Luft halten Mücken nicht vom Fliegen ab. Nur feuchter Nebel hilft. Aber wer sitzt schon in einer Herbstnacht draussen?
Was gegen Mücken hilft:
Luftige und helle Kleider
Dunkle Farben wirken auf Mücken anziehend. Und sie können auch durch eng anliegende, dicke Jeans stechen.
Moskitonetz
Was sich in den Tropen bewährt, ist auch bei uns der wirksamste Schutz. Allerdings darf die Maschenweite höchstens zwei Millimeter betragen.
Elektroverdampfer
Rein in die Steckdose, und raus mit der Mücke: Die mit Strom erhitzten Plättchen vertreiben die Insekten aus dem Zimmer.
Wirkstoff DEET
Auf die Haut aufgetragener Mückenschutz sollte Diethyltoluamid (DEET) enthalten. DEET blockiert bei der Mücke gewisse Rezeptoren und macht sie geruchsblind.
Trockenheit
Zur Eiablage und damit zur Vermehrung benötigen die weiblichen Tiere feuchte Brutplätze. Deshalb: Regentonnen abdecken!
… und was gegen Mücken nicht hilft:
Licht ausschalten
Im Gegensatz zu Nachtfaltern zieht Helligkeit Stechmücken nicht an. Vielmehr folgen sie ausgeatmeter Luft (CO2) und Körperdüften.
Ultraschallgeräte
Stechmücken haben zwar ein sehr empfindliches Gehör. Sie können aber nur tiefe Frequenzen und keinen Ultraschall wahrnehmen.
Zitronella-Kerzen
Sie riechen vielleicht gut und geben schönes Licht, aber Kerzen oder Fackeln mit ätherischen Ölen schrecken keine Mücke ab.
Knoblauch
Gegen Dracula und andere Vampire soll die stark riechende Knolle abstossend wirken, nicht aber gegen die kleinen Blutsauger.
Zigarettenrauch
Rauchschwaden in der Luft halten Mücken nicht vom Fliegen ab. Nur feuchter Nebel hilft. Aber wer sitzt schon in einer Herbstnacht draussen?