Die 17 grössten Tiere der Welt

Tiere können nicht nur klein und herzig sein. Diese dicken Brummer gehören in ihrem Bereich zu den Riesen. Ein paar Schnügel sind aber trotzdem dabei.
Publiziert: 14.01.2019 um 16:42 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2019 um 11:42 Uhr

1. Der Macroptychaster Seestern

Foto: AP

Diese Seestern-Art wurde 2008 in antarktischen Gewässern gefunden. Dort sind grosse Tiere keine Seltenheit. Die Seesterne haben einen Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern. Sie ernähren sich von wirbellosen Wassertieren und kleineren Seesternen.

2. Die Riesen-Weta (Heuschrecke)

Foto: Reuters

Heuschrecken sind schon so genug eklig, wenn sie aber bis zu zehn Zentimeter lang und über 70 Gramm schwer werden, ist das eine ganz andere Liga. Sie gehören damit zu den schwersten Insekten überhaupt. Eine einzelne Weta-Heuschrecke kann eine ganze Gurke verspeisen.

3. Das Capybara

Foto: AP

Die grössten Nagetiere der Welt. Oftmals werden sie als «riesige Meersäuli» beschrieben. Capybaras leben in Südamerika, meistens nahe am Wasser. Sie werden etwa eineinhalb Meter lang und wiegen gut 100 Kilogramm.

4. Die Afrikanische Riesenschnecke

Foto: AP

Da hätten die Franzosen Freude! Bis zu 30 Zentimeter lang kann eine Afrikanische Riesenschnecke werden. Ihr Körperbau ähnelt der Weinbergschnecke. Sie sind in Afrika zum einen ertragreiche Fleischlieferanten, zum anderen auch Ernteschädlinge. In Europa sind sie inzwischen beliebte Haustiere. Sie können sogar handzahm werden.

5. Die Japanische Riesenkrabbe

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Diese langen, grausigen Beine sind schon gfürchig genug. So eine Krabbe kann zudem bis zu zwanzig Kilogramm schwer werden. Und von der Spitze eines Beins zum anderen vier Meter lang. Trotz ihres furchterregenden Aussehens handelt es sich bei den Japanischen Riesenkrabben jedoch um sehr friedliebende Krustentiere. Es ist die grösste lebende Krebsart.

6. Der Palmendieb

Foto: Getty Images

Ebenfalls ein riesiger Krebs ist der Palmendieb. Mit seinen Scheren kann er sogar Kokosnüsse öffnen! Sie leben vorwiegend auf kleinen Inseln im westlichen Pazifik und können bis zu vier Kilogramm auf die Waage bringen. Ihr Name wird darauf zurückgeführt, dass sie metallisch glänzende Gegenstände aus Wohnhäusern stehlen.

7. Der Deutsche Riese

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Zur Abwechslung etwas Niedliches: gigantische Häsli! Der Deutsche Riese kommt ursprünglich aus Flandern. Gewisse Exemplare sind gut zwölf Kilogramm schwer. Ein Spitzname der Rasse ist der «sanfte Riese». Sie werden oftmals als Haustiere gehalten. Aufgrund ihrer Grösse brauchen sie aber ein genug grosses Gehege und viel Futter.

8. Das Leistenkrokodil

Foto: Reuters

Leistenkrokodile sind die grössten lebenden Reptilien. Gewisse Exemplare können über sechs Meter lang und zwei Tonnen schwer werden. Sie leben von Ostindien bis Nordaustralien in Flussmündungen und Mangrovensümpfen. Als Junge haben sie noch diverse natürlich Feinde wie Störche und grosse Fische. Sobald sie aber ausgewachsen sind, können nur noch grosse Pythons hoffen, einem Leistenkrokodil gefährlich zu werden.

9. Der Krauskopf-Pelikan

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Einer der grössten lebenden Vogelarten und der grösste Pelikan ist der Krauskopf-Pelikan. Er wird bis zu 183 Zentimeter lang. Seine Flügelspannweite kann bis zu dreieinhalb Meter betragen. Sein Lebensraum reicht von Südosteuropa bis in die Mongolei.

10. Die Deutsche Dogge

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Sie sind zwar als Rasse nicht die grössten Hunde, aber einzelne Exemplare wie Giant George, Titan und Zeus hielten lange den Weltrekord. Giant George war 110 Kilogramm schwer und hatte eine Schulterhöhe von 110 Zentimeter. Leider leiden viele dieser friedlichen Riesen unter Gesundheitsproblemen.

11. Der Chinesische Riesensalamander

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Das grösste Amphibium der Welt kommt aus China. Diese massiv gebauten Tiere erreichen bis zu 180 Zentimeter Körperlänge und 60 Kilo Gewicht. Sie bevorzugen kühle und saubere Fliessgewässer. Davon gibt es in China aufgrund der Umweltverschmutzung immer weniger. Da die Tiere in China zudem als Delikatesse gelten, gibt es immer weniger lebende Exemplare. Obwohl sie geschützt sind, werden sie weiter gejagt und gelten inzwischen als gefährdete Spezies.

12. Der Mekong-Riesenwels

Foto: AP

Er ist einer der grössten Süsswasser-Fische der Welt und laut Gerüchten durch die Umweltverschmutzung noch gewachsen. Wie der Name schon sagt, kommt der Mekong-Riesenwels ausschliesslich im Mekong vor. Da ein einzelner Fisch bis zu 300 Kilogramm schwer werden kann und damit einer Familie viel Fleisch bietet, wird er intensiv gefischt. Ursprünglich umfasste sein Verbreitungsgebiet den gesamten Mekong, heute wird er jedoch nur noch in einzelnen Gebieten gesichtet.

13. Die Giraffe

Foto: Getty Images

Es war klar, dass die Giraffen irgendwann kommen musste. Schliesslich sind sie die höchste landlebende Tierart überhaupt. Männchen werden bis zu sechs Meter hoch und wiegen um die eineinhalb Tonnen. Der Hals alleine kann schon mal zwei Meter messen. Neben ihren natürlichen Lebensgebieten südlich der Sahara gab es 1976 eine ungewöhnliche Giraffen-Ansiedlung auf den Philippinen.

14. Die Titanoboa

Foto: Getty Images

Diese ausgestorbene Schlangenart lebte vor etwa 60 Millionen Jahren. Mit einer vermuteten Länge von 13 Metern ist sie die längste Schlange, die je gelebt hat. Ihren Namen hat sie von den Titanen, göttlichen Riesen der griechischen Mythologie.

15. Der Afrikanische Elefant

Foto: Getty Images

Noch ein Tier, das logischerweise auf diese Liste gehört. Grosse Bullen können schliesslich eine Körperhöhe von vier Metern und ein Gewicht von 7,5 Tonnen erreichen! Damit sind sie das grösste lebende Landsäugetier. Da sie bis heute wegen ihrer Stosszähne gejagt werden, schwinden die Elefanten-Bestände immer weiter. Nördlich der Sahara sind Elefanten bereits im sechsten Jahrhundert nach Christus ausgestorben.

16. Der Himantura polylepis

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Diese riesigen Stechrochen bringen es auf stolze 600 Kilo! Inklusive ihres peitschenartigen Schwanzes (an dessen Ende sich ein giftiger Stachel befindet) können sie bis zu fünf Meter lang werden. Sie ernähren sich vor allem von wirbellosen und kleinen Fischen und leben vorwiegend in Südostasien und Borneo.

17. Der Blauwal

Foto: Getty Images

Der König der Riesen. Mit bis zu 33 Metern Länge und 200 Tonnen Gewicht ist der Blauwal das grösste und schwerste bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. Von seiner Hauptnahrung Plankton kann er bis zu dreieinhalb Tonnen essen. Pro Tag. Sein Herz ist so gross wie ein Kleinwagen und sein Maul so riesig, dass 90 Tonnen Wasser und Nahrung darin Platz hätten. Trotz dieses monströsen Rachens kann ein Blauwal nichts schlucken, das grösser ist als ein Fussball.

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