Die Wespen liessen sich dieses Jahr kaum blicken. Vermisst haben dürften sie indes die meisten nicht. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/LISA MAIRE
Alexandra Fitz
- 6 Wochen leben Wespen im Schnitt: Zum Glück nicht länger! Doch dieses Jahr sind sie besonders zahlreich. Hohe Temperaturen und lange Trockenheit haben den Wespen prächtige Bedingungen beschert. Wir müssen noch etwas geduldig sein, sie werden uns noch länger beim Essen umschwirren.
- 3,5% leiden an einer Insektengiftallergie: Ein Wespenstich ist nichts Schlimmes – ein kurzes Brennen und ein paar Tage Juckreiz an der Stelle. Eine halbe Zwiebel und Eiswürfel helfen. Einige Menschen reagieren allergisch auf das Gift bestimmter Insekten. Typisch sind starke Schwellungen.
- 3 bis 4 Todesfälle in der Schweiz: In Deutschland gibts zwischen 20 und 40 Todesfälle nach allergischen Reaktionen auf Insektenstiche.«Nicht bewegen», hört man oft. Das ist schwierig. Es gibt auch allerlei Tricks, die Viecher loszuwerden, reife Weintrauben etwa. Sie würden sie anlocken, also weg von uns!
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Die fünf besten Methoden:So vertreibt man Wespen
Warum stechen uns dieses Jahr so viele Wespen?
Im Kanton Zürich mussten Rettungsdienste im Juli 139 Mal wegen allergischen Reaktionen auf Wespenstiche ausrücken. Experte Marcus Schmidt erklärt warum, und Imker David Halblützel gibt Tipps, wie wir und schützen könne
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Wissenswerte über Wespen
- Gemeine und Deutsche
Alle, die schon mal von einer Wespe gestochen wurden, halten das Insekt für unnütz und schädlich – nicht zuletzt, weil der Stich sehr schmerzhaft ist. Von den 600 Wespenarten in Mitteleuropa werden uns aber nur zwei Arten lästig: Die gemeine und die deutsche Wespe. Ihre Flugzeit dauert von April bis Oktober. Im Frühling sucht die Jungkönigin einen Ort zur Nestgründung, und bei sehr warmem Wetter vermehrt sich ihr Volk auf 7000 Tiere. - Gelb-schwarze Mitesser
Die gemeine wie auch die deutsche Wespe füttern ihre Larven mit Eiweiss, etwa Raupen, Fliegen oder Blattläusen und sind deshalb effiziente Insektenvertilger. Darum sind sie auch so scharf auf Schinken, Wurst oder Plätzli vom Grill. Sogar an unserer Zwetschgenwähe suckeln sie. Dabei sammeln sie Zucker für ihre Nachwuchskönigin. Die braucht diese Energie, um den Winter zu überleben. Ihr Volk muss hingegen im Spätherbst sterben. - Stechlust bis zur Attacke
Der Duft von Haarspray und Parfum macht die Insekten aufdringlich. Attackiert und gestochen wird indes erst, wenn der Mensch ihrem Nest zu nahe kommt. Wespen fühlen sich auch durch hektische Bewegungen bedroht – und Angstschweiss macht sie nervös. Drei Prozent aller Menschen reagieren allergisch auf Wespengift. Es gibt aber Gegenmittel. - Nestattrappe
Die Feuerwehr kann Nester ausräuchern. Wirksam ist eine aufgehängte Nestattrappe, etwa auf dem Balkon oder über dem Sommerbuffet. Der graue Stoffsack in der Form eines Nestes treibt die Wespen in die Flucht – sie wollen nicht von Artgenossen attackiert werden.
- Gemeine und Deutsche
Alle, die schon mal von einer Wespe gestochen wurden, halten das Insekt für unnütz und schädlich – nicht zuletzt, weil der Stich sehr schmerzhaft ist. Von den 600 Wespenarten in Mitteleuropa werden uns aber nur zwei Arten lästig: Die gemeine und die deutsche Wespe. Ihre Flugzeit dauert von April bis Oktober. Im Frühling sucht die Jungkönigin einen Ort zur Nestgründung, und bei sehr warmem Wetter vermehrt sich ihr Volk auf 7000 Tiere. - Gelb-schwarze Mitesser
Die gemeine wie auch die deutsche Wespe füttern ihre Larven mit Eiweiss, etwa Raupen, Fliegen oder Blattläusen und sind deshalb effiziente Insektenvertilger. Darum sind sie auch so scharf auf Schinken, Wurst oder Plätzli vom Grill. Sogar an unserer Zwetschgenwähe suckeln sie. Dabei sammeln sie Zucker für ihre Nachwuchskönigin. Die braucht diese Energie, um den Winter zu überleben. Ihr Volk muss hingegen im Spätherbst sterben. - Stechlust bis zur Attacke
Der Duft von Haarspray und Parfum macht die Insekten aufdringlich. Attackiert und gestochen wird indes erst, wenn der Mensch ihrem Nest zu nahe kommt. Wespen fühlen sich auch durch hektische Bewegungen bedroht – und Angstschweiss macht sie nervös. Drei Prozent aller Menschen reagieren allergisch auf Wespengift. Es gibt aber Gegenmittel. - Nestattrappe
Die Feuerwehr kann Nester ausräuchern. Wirksam ist eine aufgehängte Nestattrappe, etwa auf dem Balkon oder über dem Sommerbuffet. Der graue Stoffsack in der Form eines Nestes treibt die Wespen in die Flucht – sie wollen nicht von Artgenossen attackiert werden.
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