Beim Wandern attackiert
Wie gefährlich sind Kühe wirklich?

Wandern im Herbst ist wunderschön. Doch immer wieder hört man davon, dass in den Bergen Wanderer von Kühen angegriffen werden. Angst vor Kühen müssen Wanderer nicht haben - aber Respekt. Hier finden Sie einige Regeln, damit es zu keinem Zwischenfall kommt.
Publiziert: 24.09.2021 um 09:45 Uhr
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Aktualisiert: 24.09.2021 um 09:51 Uhr
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Kühe sind von Natur aus wenig angriffslustig, trotzdem kann es zu Zusammenstössen mit den Tieren kommen.

Herbst ist Wanderzeit. Leider kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit Wanderern und Kühen. Kühe gelten allgemein als friedfertig, Angriffe auf Menschen sind selten. Das passiert vor allem wenn man eine Kuhherde mit vielen Muttertieren und Kälbern trifft. Dabei liessen sich solche Unfälle eigentlich vermeiden.

Was tun, wenn die Kuh angreift?

  1. Distanz halten: Mindestens 20 Meter Abstand zu den Kühen bewahren.
  2. Herde umgehen: Auf keinen Fall darf man einfach zwischen den Kühen hindurchlaufen.
  3. Ruhig bleiben: Nie mit Armen herumfuchteln oder Lärm machen.
  4. Augenkontakt vermeiden: Es ist besser direkten Augenkontakt zu vermeiden, die Tiere könnten sich angegriffen fühlen.
  5. Streicheln und Kontaktsuche sind verboten: Man soll die Tiere nicht berühren und man darf nie die Nähe zu Kälbern suchen.
  6. Hunde an die Leine nehmen: Vor allem Hundehalter müssen vorsichtig sein und den Hund festhalten. Schnelle Bewegungen, Bellen und Schreie wirken auf die Kühe bedrohlich.
  7. Drohsignale wahrnehmen: Man muss auf die Tiere achten, zum Beispiel wenn diese den Kopf senken und mit den Hufen scharren.
  8. Sicherheit vorher prüfen: Es ist wichtig die Sicherheit der Wanderwege zu prüfen und das Gespräch mit den Älplern zu suchen. In vielen Fällen werden die Wanderwege so verlegt, dass die Mutterkuhherde nicht mehr mit Wanderern in Kontakt kommen kann.
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ZVG

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