Dicke Nebelschwaden umhüllen die farbigen Baumkronen und verleihen dem Chüsenrainwald einen mystischen Charme. Die feuchte Erde bleibt an den Schuhen kleben. Die idyllische Stille wird durch das regelmässige Tuckern eines Baggers durchbrochen. Ein Forstwart schaufelt damit gerade eine der acht Mulden für die neue Weiherlandschaft aus dem Waldboden. Zum Vorschein kommt eine hellbraune, lehmige Schicht. Die Senke soll bis im Frühling eine Oase für einheimische Amphibien werden. Für Frösche, Kröten, Unken und Molche. Viele von ihnen stehen nämlich auf der roten Liste der gefährdeten Arten.
Rolf Bühlmann, der für diesen Wald zuständige Revierförster, und Adrian Kempf, der Leiter des Projekts, stechen mit ihren leuchtend roten Jacken an diesem trüben Tag besonders hervor. «In den letzten hundert Jahren sind über 90 Prozent der Feuchtlebensräume verschwunden», sagt Kempf. Im Kulturland haben die Menschen den Boden für die Lebensmittelproduktion entwässert und im Wald selbst für die Holzproduktion. «Jeder Tümpel stärkt die Population und die Vernetzung untereinander wieder.» Doch die Herausforderung bleibt, denn viele Tiere verunglücken auf dem Weg zwischen Laichplätzen und Wald auf Strassen oder landwirtschaftlichen Flächen.
Wie die Erde den Weiher lebendig hält
Damit das Vorhaben gelingt, braucht es aber den richtigen Boden. Bühlmann greift in die Erde, nimmt eine Handvoll und rollt sie prüfend zu einem kleinen Wurm. «Es braucht eine lehmige wasserundurchlässige Schicht. Das ist entscheidend, damit der Weiher dicht ist und nicht gleich austrocknet.»
USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.
Darum gehen 5 Rappen pro Dose USZIT an Projekte rund um den Schweizer Wald.
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Diese Waldböden mit hohem Tonanteil im Untergrund sind typisch für den Kanton Luzern und zeigen ihre Besonderheit ein Stück weiter entlang des Weges. Dort liegt eine etwa zwei Meter tiefe und zwanzig Meter lange Mulde. Die ausgehobene Erde haben die Förster rund ums Ufer wieder verteilt. Am Grund hat sich bereits etwas Wasser angesammelt – allein durch die Nässe im Boden. «Man würde staunen, wenn man diesen Weiher in einem Jahr sieht», so der Revierförster weiter. «Jetzt sieht es noch aus wie eine Baustelle, aber in einem Jahr ist hier alles grün.» Ähnliche Projekte im Kanton Luzern tragen bereits Früchte. Die Ringelnatter, eine bedrohte Schlangenart, ist an vielen der bisher gebauten Teichen wieder anzutreffen. Ein Erfolg für den Artenschutz.
Die Weiherlandschaft ist Teil des «Wald der Zukunft». Ermöglicht wird das Projekt von WWF Schweiz und der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald. Die neue Weiherlandschaft kostet rund 20’000 Franken und wird von USZIT finanziell unterstützt. «Manchmal machen die Leute Sprüche, dass wir schon genug Weiher hätten», schmunzelt Kempf. «Wenn wir den Leuten aber erklären, was wir machen, ist das Feedback gut.»
USZIT ist jetzt nicht mehr nur ein Bier. USZIT ist jetzt auch ein Tea. Ein Hard Tea, um genau zu sein. Also ein Eistee mit 5 % Alkohol, erhältlich in den Geschmacksrichtungen Lemon und Peach.
Was besser bleibt: 5 Rappen pro Dose USZIT gehen an Projekte zum Schutz des Schweizer Waldes.
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Was besser bleibt: 5 Rappen pro Dose USZIT gehen an Projekte zum Schutz des Schweizer Waldes.
Wenn die Weiher fertig gebaut sind, ist die Arbeit erstmals getan. Revierförster Bühlmann zeigt auf die Brombeerdornen, die im Chüsenrainwald nur so wuchern. «Die sind eine Herausforderung im ganzen Kanton.» Mäht er sie nicht zurück, wachsen sie irgendwann bis zu den Weihern und überwuchern sie «Deshalb müssen wir die Weiher regelmässig pflegen.» Bevor es aber so weit ist, muss die Natur ihre Arbeit tun.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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