1. Otter-Mamis adoptieren verwaiste Babys
Wenn Otter-Babys von Menschen grossgezogen werden, werden sie zu anhänglich, um in der Wildnis alleine wieder klarzukommen. Darum überlassen viele Aquarien das Grossziehen von sechs- bis achtwöchigen Babys oft den weiblichen Ottern.
2. Sie haben das dickste Fell von allen Säugetieren
Otter können bis zu eine Million Haare pro 6,5 Quadratzentimeter haben. Sie haben zwei Fellschichten - eine Unterwolle und die längeren Härchen, die wir sehen können.
3. Sie haben einen Lieblingsstein
Otter lieben es, Schalentiere zu essen, sind aber leider nicht in der Lage, diese selber aufzubrechen. Dafür benutzen sie kleine Steine, die sie während dem Unterwasser-Jagen in der Haut unter ihren Armen aufbewahren. Hin und wieder spielen sie auch mit ihrem Lieblingsstein.
4. Riesenotter sind sehr gesprächig
Riesenotter, eine im Amazonas-Regenwald verbreitete Art der Otter, haben 22 verschiedene Geräusche, die sie je nach Situation von sich geben können.
5. Sie halten Händchen
Otter halten während dem Schlafen oft Händchen, damit das Wasser sie nicht voneinander wegtreibt.
6. Sie lieben es zu spielen
Otterfamilien sind meistens am Schlafen oder am Essen. Die Tiere schaffen zwischendurch aber immer wieder Zeit fürs Spielen und bauen sich kleine Rutschbahnen entlang von Flussufern.
7. Sie essen ganz schön viel
Otter haben einen sehr schnellen Stoffwechsel und müssen deshalb essen, was das Zeug hält. Sie essen täglich zwischen 15 und 25 Prozent ihres Körpergewichts in Nahrung.
8. Und zum Schluss noch einen düsteren Bonus-Fakt: Ottermännchen nehmen Junge manchmal als «Geisel».
Wie gesagt, müssen Otter wegen ihrem Stoffwechsel eine Menge Essen. Wenn sie aber nicht genug Nahrung bekommen, wirds bei den Ottern ziemlich hässlich. Ottermännchen nehmen Junge als «Geisel», bis die Mutter des Babys mit Futter für dessen Freilassung bezahlt. Hangry auf höchstem Niveau!