Auch eine Option für eine nochmalige Verlängerung bis 2027 wurde beschlossen. Grütters begründete dies mit der «überaus erfolgreichen Arbeit» des ehemaligen Leiters der Kunsthalle Kassel und des Migros Museums für Gegenwartskunst in Zürich.
Mit Angeboten wie der Karl-Lagerfeld-Ausstellung habe der 1960 im niederländischen Hoorn geborenen Wolfs der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland neue Zielgruppen erschlossen. Er sei «ein unschätzbarer Gewinn» für das Haus, lobte Grütters.
Bevor Wolfs 2013 das Ruder übernommen hatte, hatte die Bundeskunsthalle eine Krisenzeit durchlaufen. Sie ist eine der wichtigsten und besucherstärksten Ausstellungsstätten Deutschlands, besitzt allerdings keine eigene Sammlung.