Das «Weniger ist mehr»-Prinzip schmeichelt nicht nur unserem Look, sondern auch Klima und Portemonnaie. Welche Basics in keinem Schrank fehlen dürfen? Wir verraten es euch.
Der Blazer
In den letzten Jahren ist der Oversize-Blazer (gerne auch mit Schulterpolstern) zur ultimativen Allzweck-Waffe geworden, der als zeitloser Klassiker in keiner gut sortierten «Capsule Wardrobe» fehlen darf. Dieses Phänomen beschreibt das minimalistische Streben danach, sich nur noch auf einen Grundstock an Kleidungsstücken zu konzentrieren. Der Blazer darf dabei gern so aussehen, als sei er leicht zu gross. Zu Jeans, T-Shirt und Sneakern macht er casual Outfits cool. Mit seinen scharf geschnittenen «Power Shoulders» schenkt er uns in Vorstellungsgesprächen und Business-Meetings Selbstvertrauen und verleiht Ernsthaftigkeit. Abends wird er mit einer gehörigen Portion Schmuck im Handumdrehen elegant. Kleiner Trick: Ein Gürtel betont die Taille und verändert den Look in Sekunden.
Das weisse T-Shirt
High Heels, Lippenstift, ein enges Kleid: Wenn Männer sich ein Outfit an einer Frau wünschen dürften, würde es so oder so ähnlich aussehen, richtig? Weit gefehlt! Immer wieder zeigt sich in Umfragen, dass die klassische Kombination aus weissem Basic-Shirt und Jeans ganz vorn mitspielt. Dabei ist das einfache Teil, das wirklich jeder im Schrank hängen hat, lang nicht so eintönig wie seine Farbe. Wenn man möchte, könnte man jeden Tag in ihm verbringen: Ob unterm Anzug, zum sexy Mini- oder flatternden Maxirock, zur Shorts, zur strengen Bundfaltenhose oder, klar, zur Jeans – das weisse Shirt passt immer. Auch hier zählt: Qualität statt Quantität. Statt zwanzig Statement-Shirts im Schrank vor sich hin motten zu lassen, lieber auf ein paar atmungsaktive Exemplare aus Baumwolle setzen, die perfekt sitzen.
Das Schweizer Modelabel Chicorée hat landesweit über 170 Filialen und verkauft jährlich mehr als 15 Millionen Kleidungsstücke. Dank einer riesigen Fashion-Auswahl kommt hier jeder auf seinen Geschmack. Zwischen den neusten Trendartikeln gibt es auch alle nötigen Basics für den French-Girl-Look – und zwar zum besten Preis.
Das Schweizer Modelabel Chicorée hat landesweit über 170 Filialen und verkauft jährlich mehr als 15 Millionen Kleidungsstücke. Dank einer riesigen Fashion-Auswahl kommt hier jeder auf seinen Geschmack. Zwischen den neusten Trendartikeln gibt es auch alle nötigen Basics für den French-Girl-Look – und zwar zum besten Preis.
Das Hemd
Oft liest man, man solle es doch dem Boyfriend klauen, wenn man denn einen hat. Im Gegensatz zum Mann kann man sich aufs Hemd ganz klar verlassen: Ob klassisch zum Hosenanzug, lässig zur Jeans, als Überwurf am Strand oder, wenn wirklich gross genug, als Kleid - kaum ein Kleidungsstück ist so wandelbar. Aber warum ist die zu gross geratene Bluse so sexy? Auf der Leinwand rollen sich perfekt geschminkte, aber vermeintlich verschlafene Gespielinnen aus den zerwühlten Laken ihres Liebhabers – in eben dessen Hemd. Und weil der Frühling vor der Tür steht, darfs auch gern mal richtig knallen: In satten Farben oder Pastelltönen bekommt die Bluse einen Frische-Kick.
Das gestreifte Shirt
Ringel, Ringel, Reihe: Im Grund wirkt auch das weisse Shirt mit den meist langen Ärmeln und schwarzen, roten oder dunkelblauen Streifen furchtbar langweilig und spiessig. Stylen wir es aber richtig, wird der Look so aufregend, dass uns ganz schwindelig wird. Mit Jeans und Heels ist es der perfekte Look für Date und Büro. Mit Loafern und Lederjacke wird seine Trägerin zur rebellischen Matrosin. Und klar, wie könnte es anders sein: Mit Korbtasche unterm Arm, Béret auf dem Kopf und Ballerinas an den Füssen verwandelt uns das Streifenshirt optisch ruckzuck in ein French Girl. Formidable!
Die Jeans
Nun sieht man im Denim-Dschungel ja oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mal trenden Skinny Jeans wieder, mal kommt die superweite Baggy Pants zurück. Dieser Stil ist zeitlos, und diese Saison sehnen wir uns zudem nach etwas mehr Freiheit: Vom hoch geschnittenen Mom Fit über den klassischen Straight Fit und dem Retro-Modell mit Schlag bis hin zu den Wide-Leg-Jeans darf jetzt alles an unsere Körper. Hauptsache bequem.
Der Feinstrickpullover
Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, das Glacé tropft – Zeit, um den dicken Wollpulli gegen den Feinstrickpullover zu tauschen, der die Wintermonate unter Blazern versteckt fristen musste. Feinstrick ist herrlich leicht und darf im Sommer sowohl als Top als auch als Überwurf für laue Abende dienen. Seine Optik ist dabei so fein, dass er fast schon schimmert – das macht ihn mit hübschen Accessoires zum eleganten Begleiter fürs schicke Dinner. Diese Saison besonders cool: Feinstrick zum Jeansrock – egal ob in kurz oder lang. Und weil es schliesslich immer wärmer wird, darf auch der Saum des Pullis nach oben rutschen. Bauchfreie Exemplare ersparen das ungemütliche Stopfen in hoch geschnittene Hosen oder lassen mit Low-Waist-Pants die 2000er wieder aufleben.
Die Bouclé-Jacke
Ein weiteres Basic-Teil, das wir den Französinnen aus dem Schrank klauen. Kaum ein Kleidungsstück verkörpert die Eleganz von Mode mehr als dieses Jäckchen – schliesslich erinnert es stark an den Klassiker des Pariser Traditionshauses Chanel. Besonders schön: Looks aus der Bouclé-Jacke und blauen Jeans mit lockerer Passform. Als Bruch darf drunter gern das gute alte, weisse Basic-Shirt getragen werden. Schimmern goldene Knöpfe am Bouclé, sollte man beim Schmuck darauf achten, hier in der gleichen Nuance zu bleiben. Die Jacke, die sowohl als Alternative zum klassischen Blazer als auch als elegante Übergangsjacke funktioniert, ist vor allem mit Heels mehr als très chic.
Der Anzug
Er ist quasi das kleine Schwarze in Cool: Geht immer und verleiht seiner Trägerin eine unwiderstehliche Aura. Schliesslich haben Frauen jetzt im wahrsten Sinne des Wortes die Hosen an. Wer den Anzug noch immer im Büro verortet, dem ist einiges entgangen: Der Zweiteiler hat hart an seinem Image gearbeitet und tanzt heute in Pastell als Gast auf allen Hochzeiten und verdreht mit Heels und einem kleinen Top unterm Blazer allen den Kopf. Auf den roten Teppichen der Welt trägt man tatsächlich nur einen BH oder rein gar nichts drunter. Skandal? Mutig. Wers entspannt mag, holt das weisse Basic-Shirt wieder raus und joggt mit Sneakern im Anzug durch den Alltag. Alles geht, nichts muss. Laisser-faire eben.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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