Modetrend «Athleisure»
Chic genug fürs Wörterbuch

Der Modetrend «Athleisure» hat Turnschuhe und Leggings alltagstauglich gemacht. Ein renommiertes US-Wörterbuch hat den Begriff jetzt sogar als offiziellen Ausdruck anerkannt.
Publiziert: 27.04.2016 um 15:18 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:21 Uhr
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Kendall Jenner im 2300 Franken teuren Jogginganzug.
Foto: Getty Images
Nina Merli

Man könnte meinen, Kendall Jenner (20) sei auf dem Weg ins Fitnessstudio. Doch der sportliche Look täuscht: Der Jogginganzug des Models ist ein Designteil, kostet rund 2300 Franken und ist perfekt auf die schicke schwarze Tasche und die feinen Ballerinas abgestimmt.

Sportbekleidung hat sich längst ausserhalb von Fitnesszonen etabliert. Sogar auf dem Laufsteg sind ­Models in Sneakers statt High Heels unterwegs. Der sport­liche Modetrend hat ­sogar ­einen eigenen Namen:Athleisure – eine englische Wortschöpfung aus «athletic» (athletisch) und «leisure» (Freizeit).

Sogar mit Wörterbuch-Eintrag

Das US-Wörterbuch «Webster’s Dictionary» (vergleichbar mit dem deutschen Duden) hat den Ausdruck jetzt offiziell anerkannt. Womit der Schlabberlook noch mehr Zuspruch erhält. 

Dass Models wie Kendall Jenner oder Alessandra Am­brosio (35) am liebsten nur noch im Sportdress auf die Strasse gehen, haben wir Designer Karl Lagerfeld (82) zu verdanken. 2014 schickte er die Models an seiner Chanel-Schau in Paris in bunten Yoga-Pants und Turnschuhen los, Athleisure war geboren.

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