Kann ich das zurückgeben?
Diese 7 Fehler machen Sie beim Kleider-Umtausch

Im Kaufrausch shoppt man ein trendiges Teil, und daheim merkt man dann, dass es gar nicht so toll aussieht. Kein Problem, Sie können es ja umtauschen – oder? Was es bei der Rückgabe zu beachten gilt.
Publiziert: 10.05.2019 um 17:07 Uhr
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Im Kaufrausch wählt man manchmal Artikel, die später nicht mehr gefallen.
Foto: Getty Images
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Im Kaufrausch wählt man manchmal Artikel, die später nicht mehr gefallen.
Foto: Getty Images
Lara Zehnder

Während man im Shopping-Fieber durch die Gänge streift, fällt häufig etwas in die Einkaufstasche, das da eigentlich nicht hineingehört. Klarer Fall für eine Rückgabe! Doch dass beispielsweise eine Geld-zurück-Garantie nicht immer besteht und nicht obligatorisch ist, wissen die wenigsten. Achten Sie beim nächsten Umtausch deshalb auf folgende Punkte.

Unterwäsche und Bademode umtauschen

Bei Unterwäsche und Bademode gibt es aus hygienischen Gründen meist keine Umtauschmöglichkeit. Sichern Sie sich vorher bei der Grösse und Passform ab, damit Sie keinen Fehlkauf machen.

Aufhängebänder abschneiden

Wenn die Aufhängebänder bereits abgeschnitten sind, haben Sie bei einer Rückgabe schlechte Chancen. Denn der Artikel kann ohne Bänder nicht einfach wieder zurück ins Gestell und wird deshalb meist nicht angenommen. Schneiden Sie die Bändel also erst ab, wenn Sie das Teil ganz sicher behalten wollen.

Rücksendungen zur Gewohnheit machen

Diesen Fehler sind sich viele Online-Shoppinqueens nicht bewusst. Wenn Sie keine Ihrer Bestellungen behalten, kann das einem Online-Shop schon einmal auffallen. Tatsächlich gibt es dann Händler, die Ihr Kundenkonto bei zu vielen Rücksendungen sperren. 

Bereits getragene Kleidung zurückgeben

Make-up-Flecken auf dem T-Shirt, verkratzte Schuhsohlen oder stinkende Klamotten? Meist ist jeder Versuch, bereits getragene Kleidung zurückgeben zu wollen, zwecklos. Lassen Sie es lieber gleich bleiben, denn der Verkäufer wird die Ware bei der Rückgabe bestimmt bis ins kleinste Detail kontrollieren.

Waschetikett ignorieren

Die Kleidung ist nach dem ersten Waschgang eingegangen oder hat Flecken vom Bügeln? Dann haben Sie vielleicht die Waschanleitung am Etikett nicht beachtet. Lesen Sie von Vornherein die Hinweise zur Pflege und versuchen Sie nicht, die Ware als defekt darzustellen. Schliesslich kann die Angestellte des Ladens den Waschzettel bei anderen Exemplaren nachlesen.

Massgefertigte Artikel umtauschen

Wie es der Name schon verrät, ist der Artikel massgefertigt und somit für Sie persönlich hergestellt. Bestimmt war die individuelle Anfertigung nicht ganz günstig und hat für das Unternehmen viel Zeit in Anspruch genommen. Eine Rückgabe solcher Artikel ist deshalb fast immer unmöglich.

Mit der Geld-zurück-Garantie rechnen

Rechtlich gesehen ist eine Rücknahme eines Artikels, der dem Käufer nicht gefällt, seitens des Verkäufers keine Pflicht. Die meisten Geschäfte bieten das aus reinem Goodwill an, denn der Kunde ist König. Da aber die Rückgabe nicht gesetzlich vorausgesetzt wird, wird auch nicht verlangt, dass die Kunden ihr Geld zurückerhalten.

Wenn Sie also beim nächsten Umtausch nur einen Gutschein anstelle des Geldbetrags bekommen, so ist Ihnen das Unternehmen trotzdem entgegengekommen.

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