Ein bisschen ist es wie beim Kochen. Stundenlang steht man in der Küche, schnibbelt, brät, blanchiert, rührt, wendet, schmeckt ab – und dann ist das Ergebnis der Liebesmüh innerhalb von zehn Minuten verputzt. Übersetzt auf die Hochzeitsplanung bedeutet das: Location suchen, Menüs probieren, Blumen arrangieren, Platzkärtchen schreiben – und Kleider über Kleider anprobieren. Ist DAS EINE, das für Tränen und Gänsehaut sorgt, dann endlich gefunden, darf es gut und gerne so viel kosten wie ein Kleinwagen. Schwebt man aber endlich vor den Altar, sagt an der richtigen Stelle den richtigen Satz, tanzt und knutscht, ist alles schon wieder vorüber. Aufwand und Kosten? Verpufft.
Najaaa. Ganz so muss es ja nicht sein. Das schönste Kleid des schönsten Tag des Lebens zum Beispiel muss nach seinem kurzen Auftritt im Rampenlicht nicht für immer in der Versenkung verschwinden. Das rentiert sich ja auch überhaupt nicht. Und so trug «Pretty Little Liars»-Star Troian Bellisario (34) an eine After-Party der Golden Globes ganz einfach den Rock ihres Hochzeits-Looks.
Die 34-Jährige ist aber nicht die Einzige, die weiss, dass man alles recyceln darf, selbst Wedding-Dresses. Schauspielerin Keira Knightley (34) trug ihr Standesamt-Kleid inzwischen ganze dreimal. Zuerst 2008 an einem Event, dann im Mai 2013 in Südfrankreich, um Ja zu James Righton (36) zu sagen und im Dezember desselben Jahres gleich noch mal an die SeriousFun London Gala.
Was lernen wir daraus? Wir können uns immer und immer wieder wie eine Braut fühlen und haben endlich einen richtig guten Grund, um das dicke Preisschild des Traumkleides zu rechtfertigen. Ausserdem recyceln sogar Royals gerne ihre liebsten Teile. Ganz gross darin? Kate Middleton (38). Und wenn die das darf, dann wir ja wohl erst recht.
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.
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