Fashion-Fauxpas
Welche Fehler man bei seinen Outfits unbedingt vermeiden sollte

Modische No-Gos sind vermeidbar, trotzdem begegnet man ihnen im Alltag immer wieder. Mit den kleinsten Fehlgriffen werden auch die coolsten Outfits schnell ruiniert.
Publiziert: 07.02.2020 um 09:18 Uhr
|
Aktualisiert: 26.11.2020 um 18:13 Uhr
1/8
Kleidung, die nicht richtig passt, lässt den Träger in jedem Fall unvorteilhaft wirken.
Foto: Getty Images
Sonja Zaleski-Körner

Mode ist eine Kunst für sich. Manche lieben die Provokation oder das Experimentieren mit ungewöhnlichen Kombinationen und geniessen es aufzufallen. Im Alltag fühlen sich die meisten Menschen jedoch in ganz gewöhnlichen Looks wohler. Aber auch bei den einfachsten Outfits können modische Ausrutscher passieren. Die unangenehmen Folgen: Man wird komisch angeschaut und fühlt sich unsicher. Solange die folgenden Fashion-Fehler jedoch vermieden werden, ist man auf der sicheren Seite.

Die falsche Grösse

Der wohl unnötigste Fehlgriff: ein nicht richtig sitzendes Kleidungsstück. Verändert sich die Figur eines Menschen, ändert sich damit auch die Kleidergrösse. Insbesondere wer zu enge Kleidung trägt, wirkt unvorteilhaft breit darin. Im Zweifelsfall besser eine Nummer grösser wählen, das lässt einen schlanker wirken. Die Zahl oder den Buchstaben auf dem Etikett kann sowieso niemand lesen. Wenn etwas aber nicht passt, sieht es wiederum jeder. Beim Shoppen also immer lieber zwei Grössen anprobieren – und sich für die am besten sitzende Variante entscheiden.

Kleidung, die ungepflegt wirkt

Der Kleidung und sich selbst zuliebe sollte darauf geachtet werden, seine Garderobe gepflegt zu halten. Im Zeitalter von Waschmaschinen und Reinigungsgeschäften eigentlich kein Problem. In einer dreckigen – schlimmstenfalls sogar muffigen – Montur schreckt man sein Umfeld ab. Ein mehr als unangenehmer Fauxpas!

Ähnlich wie bei der Sauberkeit ist es auch mit Falten – was unsere Haut älter erscheinen lässt, hat bei der Kleidung denselben Effekt. Wenn Stoffe knittrig sind, sollte man zum Bügeleisen greifen. Der Eindruck, den zerknitterte Kleidung vermittelt, ist alles andere als dynamisch und frisch.

Kleine Löcher lassen selbst teure Kleidungsstücke billig wirken. Es gibt Nadel und Faden und für die weniger handwerklich Begabten auch den Service eines Schneiders. Dabei geht es nicht darum, immer neue Mode zu kaufen, um anständig auszusehen, sondern gut auf seine Lieblingsstücke zu achten. Das ist nicht nur nachhaltiger, sondern spart ausserdem Geld.

Durchscheinende Unterwäsche

In der Oberbekleidung der Damenmode gibt es einige transparente Stoffe, unter denen gezielt ein schöner BH getragen werden soll. Das ist aber nur die Ausnahme, die die Regel bestätigt. In allen anderen Fällen gilt, dass Unterwäsche nicht durch die Anziehsachen hindurch erkennbar sein oder gar aus diesen hervorblicken sollte. Sich durch Kleidung abzeichnende Dessous sind ebenfalls ein No-Go.

Unvorteilhafte Trends

In einigen Jahren wird man manchen kurzlebigen Trend, den man heute auf den Strassen sieht, lächerlich finden. Und wer ohne nachzudenken jeder Modeerscheinung hinterherrennt, wird nie Stilsicherheit entwickeln. Zu wissen, was einem persönlich gefällt und was nicht, ist entscheidend. Denn Trends sind nicht immer eine Augenweide und funktionieren in den allermeisten Fällen nicht für jeden Figurtyp. Wichtig ist zu wissen, welche Schnitte einem stehen und welche Vorzüge an sich man betonen möchte.

Farb- und Musterchaos

Wenn sich zwei oder mehr Farbtöne beissen und fast schon in den Augen brennen, wählt man lieber eine gedecktere Farbe als Ergänzung zu einer knalligeren.

Ebenso verhält es sich mit Mustern. Es kommt auf Stimmigkeit an. Früher hiess es, man solle immer nur ein Muster tragen. Inzwischen sind mehrere Muster in einem Look kombinierbar – es kommt einzig darauf an, dass die beiden gemusterten Kleidungsstücke sich gut ergänzen und nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Ein gleicher Farbton in beiden Stoffen oder deutliche Unterschiede in den Mustern (grosse oder kleine Musterung) sind entscheidend für ein harmonisches Outfit.

Unpassende Accessoires und Schuhe

Zu einem gelungenen Outfit gehören immer auch Accessoires, seien es Gürtel, Schmuck, Uhren oder eine Tasche. Auch die Wahl der Schuhe trägt zum Gesamteindruck eines Looks bei. Häufig werden diese Ergänzungen der Bekleidung allerdings zufällig ausgewählt, sodass das Erscheinungsbild letztendlich chaotisch und unästhetisch aussieht.

Nimmt man sich beim Einkleiden Zeit, können nach Wunsch unterschiedliche Effekte durch entsprechende Accessoires erzielt werden: Mühelos wird ein durchschnittliches Outfit interessanter, einem strengen Look Verspieltheit verliehen, oder eine legere Kombination kann eleganter wirken.

Damit der Look stimmig wird, sollte auf passende Farben und Materialien geachtet werden. Ist die Kleidung eher schlicht, können Accessoires auch als Hingucker genutzt werden und sich deutlich von den anderen Farbtönen abheben.

Diese 9 Teile gehören in jeden Kleiderschrank

Sie haben nie etwas zum Anziehen? Mit diesen neun Basic-Stücken gehen Sie diesem Problem aus dem Weg und sehen täglich stilsicher aus.

Sie haben nie etwas zum Anziehen? Mit diesen neun Basic-Stücken gehen Sie diesem Problem aus dem Weg und sehen täglich stilsicher aus.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?