Ein Hauch von Yeti
Die aus der Pseudo-Kälte kamen

Fellmützen, Fellmäntel, Fellschuhe: Die Mode, die Moschino in London präsentiert, sieht nach Hochwinter aus. Nur dass die Models dazu Unterwäsche tragen, passt nicht ganz ins Bild von klirrender Kälte.
Publiziert: 12.01.2015 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:46 Uhr
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Gut, dass der Schnee künstlich ist. Sonst würden die Moschino-Models allem Pelz zum Trotz bibbern.
Foto: AP, Keystone, Reuters

«Lieber nackt als im Pelz» lautet die Devise von Tierschützern. Jeremy Scott, Chefdesigner von Moschino, ist das egal. Frei nach dem Motto «Lieber halbnackt und im Pelz» zeigt er in London Herren- und Damen-Kreationen mit viel Fell und wenig Stoff.

Als Accessoire setzt er dabei üppig Flauschetier-Schwänze ein. Da werden Erinnerungen an die 90er-Jahre und den Opel Manta wach.

Ebenfalls hoch im Kurs stehen bei Moschino Pelzstiefel im Moonboot-Stil, in denen die Träger im Schnee Fussspuren wie ein Yeti hinterlassen dürften. Genauso elegant läuft es sich damit wohl auch.

Auch sonst sorgen die Männermodeschauen in London derzeit für mehr schräge als schöne Bilder. Zum Beispiel mit Kerlen in Pink und mit Strick-Teddys unter am Arm. Die Fasnacht lässt grüssen. Eigentlich könnte man statt Schneeflocken auch Konfetti regnen lassen. (gsc)

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