Mal möchte man sich richtig hübsch machen, mal könnte es einem nicht egaler sein, wie man das Haus verlässt. So oder so, die Wahl Ihres Outfits haben Sie sicher auch schon das ein oder andere Mal bereut. Denn wenn es juckt und zwickt, kann das dann schnell mal für schlechte Stimmung sorgen. Damit Sie sich den ganzen Tag wohl in Ihrer Haut fühlen, und Sie ein bisschen Textil nicht von den westlichen Dingen ablenkt, gibt es da ein paar Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten.
Fehler Nummer 1: Zu enge Kleider
Egal ob Jeans, Rock oder Unterwäsche – wenn wir unsere Körper in zu enge Sachen zwängen, dann schlägt nicht nur das Stimmungsbarometer Alarm, auch das Wohlfühl-Level sinkt rapide in den Keller. «Bin ich zu dick?», «Habe ich zugenommen?» – um Himmels Willen, nein! Ihre Sachen sind einfach zu eng. Eingelaufen, zu klein gekauft – was auch immer. Tun Sie Ihren Organen und sich selbst einen Gefallen und hüllen Sie sich in Kleidungsstücke, die richtig passen. Damit fühlen Sie sich nicht nur besser, die sehen auch viel vorteilhafter aus. Und wen interessiert es schon, welcher Konfektionsgrösse das am Ende entspricht?
Fehler Nummer 2: Zu wenig Kleider
Sie haben morgens noch schnell einen Blick auf die Wetter-App erhaschen können und sich dementsprechend angezogen. Das kann aus folgenden Gründen in die Hose gehen: 1. Die Wetter-App (die falsche Schlange) sagt nicht immer die Wahrheit. 2. Wenn Sie nicht gerade Landschaftsgärtner sind oder sonst irgendeinem Outdoor-Job nachgehen, ist die Temperatur an Ihrem Arbeitsplatz sowieso eine vollkommen andere als draussen. Also: Fallen Sie nicht auf das kleine Sonnensymbol rein, wenn Sie im Büro klimatisierte Räume erwarten, oder Sie direkt nach Feierabend noch zu einem After-Work-Drink weiter wollen – abends wird es frisch. Ziehen Sie genügend Schichten an, mit denen Sie flexibel sind, denn zu wenig Stoff bringt Sie letztendlich nur zum Frieren. Und sich beim Schlottern auf die Arbeit konzentrieren? Schwierig.
Fehler Nummer 3: Zu viele Kleider
Ebenso problematisch läuft es umgekehrt. Hüllen Sie sich schon jetzt in Ihre dicksten Strickpulli, Wollstrumpfhose und Mantel, dürfen Sie sich spätestens in der Tram über eine Hitzeattacke freuen. Die Folge: Sie schwitzen, machen sich im Büro Gedanken darüber, ob das Deo gleich versagt und verdrängen mit all dem Gestresse die eigentlich gute Stimmung. Auch an dieser Stelle möchten wir an den Zwiebellock erinnern. Ein T-Shirt unterm Pulli ist Gold wert. Wir sprechen da aus Erfahrung.
Fehler Nummer 4: Nervige Kleider
Sie möchten der Umwelt etwas Gutes tun, setzen extra auf einen reinen Wollpullover ohne künstliche Faserzusätze? Das ist löblich. Aber: Probieren Sie das gute Stück vorab an. Denn nicht selten führen die robusten Härchen zu einem unangenehmen Kratzen auf der Haut. «Ach, da kann ich ja etwas drunter ziehen» – vergessen Sie das. Es wird Sie in den Wahnsinn treiben, emotional wie körperlich. Das Gleiche gilt übrigens für beissende Reissverschlüsse und luftundurchlässigen, schweissfördernden Polyester.
Fehler Nummer 5: Nicht eure Kleider
Allem voran: Machen Sie nicht jeden einzelnen Trend mit. Wenn Sie sich nur in etwas werfen, was an der Freundin oder Kollegin gut aussieht, muss das nicht automatisch bedeuten, dass auch Sie sich darin wohl fühlen. Meist führt das nur wieder zu unnötigen Selbstzweifeln. Bleiben Sie Ihrem Stil lieber treu und ziehen Sie an, was Sie selbstbewusst und wohl in der eigenen Haut fühlen lässt.
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.
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