Von Hand reinigen
Darum sollte die Jeans nicht in die Waschmaschine

Damit die Farbe des Klassikers möglichst lang intensiv bleibt, gilt es, die Jeans richtig zu waschen. Denim leidet in der Waschmaschine und im Tumbler. Doch mit diesen Tipps wirds klappen!
Publiziert: 31.01.2024 um 16:55 Uhr
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Manchmal können Jeans aber auch nach dem Waschen noch unangenehm riechen.
Anne Sophie Carruzzo

Um die typische Farbe der beliebten Jeans zu erreichen, wird ein weisser mit einem indigoblauen Faden verwoben. Das ergibt dann das bekannte Muster der Denim. Ursprünglich wurde dieser Stoff aus reiner Baumwolle hergestellt. Heute wird die Baumwolle mit anderen Materialien wie zum Beispiel Elasthan-Kunstfasern vermischt. Wenn Jeans Kunstfasern enthalten, werden sie dehnbarer und passen sich dem Körper besser an. Je weniger Baumwolle in einer Hose ist, desto preiswerter wird sie, ist dadurch aber auch weniger robust.

Damit die Farbe des Klassikers möglichst lang intensiv bleibt, gilt es, die Jeans richtig zu waschen. Die folgenden Tipps helfen dabei. 

Muffige Gerüche mit Auslüften beseitigen

CEO des Denim-Giganten Levi's, Chip Bergh, schockierte während einer Konferenz seine Zuhörer, als er sagte, seine Jeans hätten noch nie das Innere einer Waschmaschine gesehen. Was er damit sagen wollte, war wohl nicht, dass er schmutzige Jeans trägt, sondern dass Jeans gar nicht mit der Maschine gewaschen werden sollten.

Wenn die Jeans etwas muffig riecht, kann man sie ein paar Tage lang an einem feuchten Ort, zum Beispiel neben der Dusche, aufhängen. Das beseitigt unangenehme Gerüche. Danach kann man die Hose problemlos wieder anziehen.

Manchmal können Jeans aber auch nach dem Waschen noch unangenehm riechen. Das soll daran liegen, dass die Farbpigmente der Jeans auf das Waschmittel reagieren und einen unangenehmen Duft verströmen. Noch ein Grund mehr, die Hose von Hand zu waschen.

Essig statt Waschmittel

In der Waschmaschine leiden Jeans: Durch das Waschmittel und den Weichspüler bleicht die Farbe aus. Ist eure Jeans wirklich schmutzig, dann solltet ihr sie von Hand waschen. Meist braucht es dabei gar kein Waschmittel.

Wenn die Hose wirklich schmutzig ist, könnt ihr sie in Wasser einlegen und ein kleines Glas Essig dazugeben. Lasset die Jeans etwa eine Stunde einweichen und wringt sie dann vorsichtig aus. Es braucht kein Nachspülen, der Essiggeruch verflüchtigt sich beim Trocknen an der Wäscheleine. Dort trocknet die Jeans sowieso besser, denn im Tumbler leiert der Stoff meist nur aus. Bügeln ist ebenfalls nicht nötig, denn der Stoff passt sich nach kurzem Tragen wieder dem Körper an.

Wer noch Extra-Geschmeidigkeit möchte, kann sich die Beine mit Babyöl einreiben und dann die Jeans darüber streifen. Das Öl dringt durch die Reibung in die Fasern des Stoffs ein und macht ihn weich. 

Mit diesen Tipps kannst du deine Jeans weiten

Jeans sind dafür bekannt, dass sie sich beim Tragen an den Körper anpassen, darum werden sie häufig gerne etwas zu eng gekauft. Es gibt viele Tricks, mit denen sich Hosen weiten lassen, ohne sie dabei tragen zu müssen

Jeans sind dafür bekannt, dass sie sich beim Tragen an den Körper anpassen, darum werden sie häufig gerne etwas zu eng gekauft. Es gibt viele Tricks, mit denen sich Hosen weiten lassen, ohne sie dabei tragen zu müssen

Mit diesen Tricks werden Jeans wieder enger

Nicht nur kneifende Jeans, auch ausgeleierte Hosen sind ein Ärgernis. Zum Glück kann man den Denim-Stoff auf verschiedene Art und Weise enger bekommen, so dass die Jeans wieder richtig sitzt.

Nicht nur kneifende Jeans, auch ausgeleierte Hosen sind ein Ärgernis. Zum Glück kann man den Denim-Stoff auf verschiedene Art und Weise enger bekommen, so dass die Jeans wieder richtig sitzt.

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