Sie ist nicht nur ein Zeitmesser, sondern auch ein echtes Schmuckstück: die Armbanduhr. Trotz Digitalisierung sind Uhren nach wie vor gross im Geschäft – unter anderem auch dank Influencern. Vor allem Brands wie Daniel Wellington oder Paul Hewitt geraten ins Visier, da sie mit Insta-Stars kooperieren und auf Social Media Werbung machen.
Doch laut Elisabeth Laraia, Senior Product Managerin der Uhren- und Schmuckabteilung bei Manor, sind nicht alle Zeitangeber gleich. Armbanduhren werden in die Kategorien Lifestyle, Smartwatches und klassisch unterteilt. «Daniel Wellington sowie Olivia Burton gehören klar in den Bereich Lifestyle. Diese Modelle sind modisch, schlicht und vermitteln ein Lebensgefühl», erklärt Laraia. Aktuell sei aber vor allem die Gruppe der Smartwatches stark im Wachstum. Apple, Michael Kors oder Fossil sind hier auf dem Vormarsch, weil sie Technik und Optik kombinieren. «Aber auch klassische Modelle sind noch immer gefragt. Ein typisches Beispiel ist die Schweizer Marke Tissot, deren Uhren elegant und sportlich zugleich sind», meint Laraia.
Allgemein sei es angesagt, verschiedene Uhren mit unterschiedlichen Armbändern zu besitzen und diese dem Anlass oder Outfit entsprechend anzupassen. Bei Armbändern sind zurzeit die Materialien Mesh und Stoff sehr beliebt. Viele Marken bieten mittlerweile an, dass man Bänder individuell auswählen und austauschen kann. Somit hat jeder ein Unikat. Laraia ist sicher: «Uhren werden nie wegzudenken sein und immer eine schöne Geschenkidee bleiben.»