Rüebli und Äpfel regen die Durchblutung des Zahnfleisches an und befreien die Zähne von Essensresten. Lisa Drayer, Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitsjournalistin, erklärt gegenüber «CNN», dass zudem der Speichelfluss gefördert wird. Bakterien werden ausgeschwemmt und der Mundraum bleibt feucht. Mit Rüebli und Äpfeln könne Karies und Fleischentzündungen vorgebeugt werden.
Milch stärkt den Zahnschmelz
Aber auch Milchprodukte wie zum Beispiel Joghurt tragen laut Drayer zu gesunden Zähnen bei. Sie enthalten viel Kalzium und Phosphor, was Karies vorbeugt und den Zahnschmelz stärkt.
Wer Käse liebt, soll laut der Ernährungswissenschaftlerin zu Hartkäse wie Emmentaler greifen. Der hält den pH-Wert des Mundraums im Gleichgewicht und schützt vor Erkrankungen der Zähne.
Hände weg von Süssigkeiten und Chips
Negative Auswirkungen auf die Mundhygiene haben nicht nur Süssigkeiten. Chips, Brot und Nudeln können für Zähne genauso schädlich sein. Stärke aus Weissmehl besteht aus einfachen Kohlenhydratstrukturen, die zu Zucker werden. Von diesem Zucker ernähren sich wiederum Bakterien, die Säure produzieren. Diese Säure ist verantwortlich für Karies.
«Der schlimmste Feind der Zähne ist Säure. Die, die man in Lebensmitteln und Getränken findet, aber auch die, die von Bakterien produziert wird. Bakterien ernähren sich von Zucker und verwandeln sich dann in Säure», so Dr. Matthew Steinberg, Zahnarzt aus Texas. «Die besten Freunde für die Mundhygiene sind Lebensmittel, die Säure neutralisieren und die voller Minerale und Vitamine sind. Sie reparieren den Zahnschmelz und fördern die Speichelflüssigkeit.»