Das wollen Tinder-Nutzer wirklich
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Schneller Sex oder grosse Liebe?Das wollen Tinder-Nutzer wirklich

Flirt-Apps
Neue Tinder-Analyse zeigt, was die Leute wirklich suchen

Ist im Zeitalter von Flirt-Apps der schnelle Sex das Nonplusultra oder schlummert der Wunsch nach der grossen Liebe weiterhin in jedem von uns? Und haben kostenpflichtige Singlebörsen überhaupt noch eine Überlebenschance, wenn es doch gratis Alternativen gibt.
Publiziert: 14.01.2019 um 17:23 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2019 um 17:35 Uhr

Dating-Apps wie Tinder sind mainstream geworden. Dort tummeln sich inzwischen nicht nur schwer vermittelbare Singles, sondern auch allerhand andere Flirt-Willige.

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Jetzt hat das unabhängige Vergleichs- und Informationsportal «Singleboersen-Experten.ch» neue Ergebnisse aus Studien, Analysen, Statistiken und Interviews zum Thema Online-Dating veröffentlicht.

Tinder  - leichte Bekanntschaften und Sex

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Viele Menschen assoziieren Tinder mit oberflächlichen Bekanntschaften und lockerem Sex. Doch trotz wachsender Sexualisierung der Gesellschaft, suchen laut der Umfrage 33 Prozent der User nach Liebe, 18 Prozent nach einer ernsthaften Beziehung, 82 Prozent nach Dates und 55 Prozent hoffen, bei Tinder Freundschaften zu schliessen. Allerdings geht es 72 Prozent um Sex.

60 Prozent suchen nach wahrer Liebe

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Die Mehrheit davon dürfte Männer sein, weil fast 60 Prozent aller Tinder-Nutzerinnen ihren Angaben zufolge nach der wahren Liebe suchen, aber stattdessen nur unseriöse Angebote bekommen. Deshalb sind auch 70 Prozent der weiblichen Surferinnen unzufrieden mit Tinder, fast die Hälfte wollen die Suche trotzdem weiter fortsetzen, während knapp ein Drittel lieber auf ernsthaftere Angebote umsteigen möchte. Dort stehen die Wünsche der Frauen stärker im Mittelpunkt als bei kostenlosen Flirt-Apps, die sich laut den letzten Zahlen schwer tun, die Damen zu halten.

Hauptsache nicht langweilig

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Doch es sind nicht nur die anstössigen Angebote, die die User im Allgemeinen nerven, sondern in erster Linie die langweiligen Nachrichten – oder deren Ausbleiben. Ein Drittel stört sich an der unzureichenden Qualität der Profile und an der schlechten Übereinstimmung. Während acht Prozent die schlechte Rechtschreibung bei Tinder als ein ernst zu nehmendes Problem einstufen.

Und trotzdem glauben Experten, dass sich kostenlose Apps weiter halten werden, denn so können vor allem junge Menschen ihre ersten Erfahrungen mit solchen Angeboten machen. Allerdings bedeutet das nicht, dass kostenpflichtige Seiten verschwinden, im Gegenteil. Singles wechseln dorthin, sobald ihr Qualitätsanspruch gestiegen ist.

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Dukas

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