1. «Eingestülpter Penis»
Hierbei wird dein Penis in deinen Körper zurückgestossen. Ursache dafür kann ein extrem starker Aufprall sein, beispielsweise ein Motorrad-Unfall. Der Penis-Muskel bleibt daraufhin im Bindegewebe stecken und lässt eine leere Vorhaut zurück. Durch chirurgische Eingriffe kann der Penis aber meist wieder «herausgezogen» werden.
2. «Harter Arbeitstag»
Ein Mann aus Florida verklagte seinen Arbeitgeber, nachdem seine Geschlechtsteile von einem Industrie-Schäler abgeschert wurden. Eigentlich soll die Maschine unschöne Ecken von grossen Teppichen abschneiden. Dafür hat es drehende, rasiermesserscharfe Klingen. Der Kläger musste an einer solchen Maschine arbeiten, erhielt vorher aber keine Sicherheits-Instruktionen.
3. «Saxophon-Penis»
Dieses Problem entsteht durch blockierte Lymphknoten oder bakterielle Infektionen. Dabei verkrümmt sich der Penis entlang der langen Achse und nimmt die Form eines Saxophons an. Urinieren ist nur noch möglich, wenn man sich seitlich hinlegt. Sex fällt aus.
4. «Lebendig begraben»
Wenn bei einer verpfuschten Beschneidung Teile des Schafts abgeschnitten werden, kann es sein, dass der Penis mit dem Hodensack zusammenwächst. Er wird quasi «begraben» in den Fettlagen des Genitalbereichs. Ein Chirurg kann alles aber wieder in Ordnung bringen.
5. «Krumme Sachen»
Bei der Peyronie-Krankheit führen Plaque-Ansammlungen zu starken Verkrümmungen des Schafts. Meist ist sie nach oben gerichtet, um bis zu 90 Grad. Erektionen können, müssen aber nicht, extrem schmerzhaft werden. Es gibt verschiedene Behandlungen dafür, denn die Krankheit betrifft fünf bis zehn Prozent aller Männer.
6. «Der Bruch»
Die wohl bekannteste Horrorvorstellung ist der Penisbruch. Obwohl im menschlichen Penis kein Knochen ist, können die zylindrischen Röhren, die sich bei einer Erektion mit Blut füllen, «brechen». Bei sehr hartem Sex können sie zu stark gebogen werden und reissen. Dann strömt das Blut in den Rest des Penis, was zu Schwellungen und Deformationen führt. Falls er nicht sofort behandelt wird, kann der Schaden permanent sein.
7. «Fass!»
Nach einer durchzechten Nacht checken viele Herren erstmal, ob sie ihr Handy und das Portemonnaie noch haben. Ein Mann aus der Dominikanischen Republik hatte danach etwas anderes nicht mehr: seinen Penis. Nachbarn berichteten, dass ein Hund ihm den Penis abkaute, während er betrunken am Strassenrand geschlafen hatte.
8. «Ein Tattoo für Stecher»
Ein 21-jähriger Iraner liess sich zum Valentinstag etwas Besonderes einfallen: er liess sich die Initialen seiner Freundin auf den Penis tätowieren. Die Tätowier-Nadel stach allerdings ein wenig zu tief. Das Resultat war eine dreimonatige Dauererektion. Da Sex für ihn aber immer noch möglich war, entschied er sich gegen eine Behandlung und lebte damit.
9. «Die Kreuzung»
Missglückte Darm-Operationen oder Prostata-Krebs-Behandlungen können in seltenen Fällen zu einer «perianalen Fistel» führen. Dabei verbinden sich der Urinkanal und der After. Als Folge davon kann Urin aus dem After tropfen oder Fäkalien in die Harnröhre gelangen. Der Zustand ist aber heilbar.