Auf Partnersuche?
Darum sind Sie noch Single

Schon lange sehnen Sie sich nach Zweisamkeit und dem perfekten Partner? Dann wird es Zeit, das eigene Verhalten zu hinterfragen und einiges zu verändern.
Publiziert: 12.07.2019 um 11:23 Uhr
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Aktualisiert: 15.07.2019 um 10:25 Uhr
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Hinterfragen Sie Ihr Verhalten, wenn Sie Ihren Beziehungsstatus endgültig ändern wollen.
Foto: Shutterstock

1. In der Vergangenheit leben

Trauern Sie noch immer dem Ex hinterher und schwelgen in Erinnerungen? Dann sind Sie definitiv noch nicht bereit für etwas Neues. Würden Sie sich jetzt tatsächlich auf jemanden einlassen, würde diese Person wahrscheinlich im ständigen Vergleich mit dem ehemaligen Partner stehen. Dies ist nicht nur total anstrengend für Sie, sondern auch für den neuen Partner unfair und kompliziert.

Warten Sie noch etwas ab und nehmen Sie sich die Zeit, das Geschehene zu verarbeiten. So können Sie später jemanden kennenlernen und sich offen auf einen neuen Lebensabschnitt einlassen.

2. Mal schauen, was kommt

In der Primarschule hat dieses Konzept bestimmt noch funktioniert. Heute steht aber die klare Meinung über dem Vielleicht. Seien Sie sich bewusst, ob Sie sich tatsächlich auf eine Beziehung einlassen möchten. Sie erwarten schliesslich vom Gegenüber ebenfalls Überzeugung und Sicherheit, damit eine Beziehung auf Vertrauensbasis beginnen kann.

Vermeiden Sie Konstellationen, in denen alles in jegliche Richtungen offensteht. Das kann zwar anfangs funktionieren, wird aber früher oder später Fragen und Unsicherheiten für Zukunftspläne aufwerfen. Die neue Liebe sollte deshalb aus Freude und Überzeugung entstehen und nicht, weil Sie mal eben schauen wollen, was dabei so rauskommt.

3. Freundschaft Plus

Wenn man lange alleine ist, steigt der Wunsch nach körperlicher Nähe. Warum also nicht einfach mit jemanden ins Bett, den man bereits kennt? Sie starten eine Freundschaft mit gewissen «Vorzügen» und erklären das Problem für gelöst – dabei sind Sie auf dem besten Weg, es zu verschlimmern.

Die Chancen, nebst dieser Konstellation einen neuen Partner kennenzulernen, sind sehr gering, da Sie ja trotzdem viel Zeit in die «Freundschaft» investieren. Ausserdem entsteht in den meisten Fällen von Freundschaft Plus ein Gefühlschaos, da einer der beiden Parteien schliesslich doch mehr als die bisherigen Vorzüge will. Der Stress hält Sie dann nicht nur von der Partnersuche ab, Sie verlieren vielleicht auch noch eine alte Freundschaft.

4. One-Night-Stands

Gegen spontane Abenteuer ist nichts einzuwenden, aber dass daraus eine Beziehung wird, ist eher unwahrscheinlich. Immerhin ist das Intermezzo daraus entstanden, dass beide Parteien sich nicht verpflichten, sondern nur sich vergnügen wollten. Sollten Sie also momentan emotional instabil sein, sollten Sie One-Night-Stands besser vermeiden, da Sie sich ansonsten aus heiterem Himmel eine Beziehung daraus erhoffen.

Ausserdem ist es für den zukünftigen Partner nicht sehr vertrauenserweckend, wenn Sie stets in anderen Betten geschlafen haben. Bleiben Sie sich selbst treu und lehnen Sie sich erst mal eine Weile zurück.

5. Angst aus alten Erfahrungen

Und schliesslich noch der Hauptgrund, wieso so viele den «Richtigen» noch nicht gefunden haben: Angst. Aus früheren Beziehungen schleppen Sie Altlasten mit, die Sie zweifeln lassen, ob Sie jemals wieder vertrauen können. Mit dieser Einstellung vermiesen Sie sich aber jeglichen Einstieg in eine neue Liebe. Der Glaube an Ihr eigenes Glück und Liebe sollte nicht vergessen werden.

Kehren Sie Ihre schlechten Erfahrungen um und lernen Sie daraus, was Sie wirklich wollen. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Ex so viel Macht über Ihr zukünftiges Glück hat, und vertrauen Sie Ihrer neuen Liebe. So kommt das Glück ganz von allein. (zhl)

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