Matthieu Brun ging nicht ans Gymi, dafür warten jetzt die WorldSkills 2024
Dieser Goldschmied kämpft um Gold

Matthieu Brun begeisterte sich bereits als Kind für Edelsteine und Schmuck – und wurde Goldschmied. Das Schweizer Bildungssystem sieht der junge Genfer als Chance für vielfältige Karrierewege. Brun nimmt im Herbst an der Berufs-WM WorldSkills 2024 teil.
Publiziert: 23.07.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 23.07.2024 um 09:26 Uhr
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Der Genfer Goldschmied Matthieu Brun wird im September versuchen, seine junge Berufskarriere mit Gold zu veredeln. An der Berufs-Weltmeisterschaft WorldSkills in Lyon tritt er für die Schweiz an. Vergoldet hat Brun seinen Beruf schon einmal: An den SwissSkills 2021 holte er sich in seiner Berufskategorie den Titel des Schweizermeisters. 

Brun hat sich bewusst für eine Berufslehre entschieden. Er findet das Bildungssystem in der Schweiz toll, weil es verschiedene Wege zulässt. «Es gibt viele Jugendliche, die ans Gymnasium gehen, weil sie nicht wissen, was sie machen wollen.» Eine Lehre biete heute viel mehr Möglichkeiten als früher; man könne weiterkommen und zusätzliche Abschlüsse erwerben, auch der Besuch einer Hochschule sei möglich. Er hat die Berufsmatura gemacht.

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Das SwissSkills National Team im Video

Sie sind die Crème de la Crème ihrer Berufe. Vereint durch Leidenschaft, Ehrgeiz und Teamgeist, gehören sie zum SwissSkills National Team. In einer Videoreihe stellt SwissSkills fünf junge Menschen vor, die im September die Schweiz bei den WorldSkills in Lyon repräsentieren. Sieh dir hier die Videos an.

Sie sind die Crème de la Crème ihrer Berufe. Vereint durch Leidenschaft, Ehrgeiz und Teamgeist, gehören sie zum SwissSkills National Team. In einer Videoreihe stellt SwissSkills fünf junge Menschen vor, die im September die Schweiz bei den WorldSkills in Lyon repräsentieren. Sieh dir hier die Videos an.

Matthieu Brun rät Jugendlichen, die Berufswelt und unterschiedliche Berufe kennenzulernen, bevor sie sich für eine Ausbildung entscheiden. Damit sie sich eine genaue Vorstellung von den Berufen machen können, sollen sie in verschiedene Jobs hineinschnuppern.

Schmuck im Schaufenster faszinierte ihn bereits als Kind

Für den heute 21-Jährigen war das nicht nötig, ihm war schon sehr früh klar, wohin es ihn ziehen würde. Edelsteine und die Welt des Schmucks faszinierten ihn bereits als Kind. Seine Mutter sagt: «Matthieu mochte schon damals Spielzeuge, die glänzen. Gingen wir in der Stadt spazieren, zogen ihn die Schaufenster mit Schmuck an.» Matthieus Grossmutter hatte zudem eine Sammlung mit Edelsteinen und Quarzen, die er gerne betrachtete. Ein Besuch bei ihr war immer ein Ereignis für ihn. Einen Amethysten – einen violettfarbigen Quarz – erhielt er von ihr zu Weihnachten geschenkt. «Ich finde die Vorstellung, dass die Natur ihn geformt hat, wunderschön», sagt er heute noch. 

Schon in der Primarschule sprach Matthieu Brun davon, eine Goldschmied-Lehre zu machen. «Die Leidenschaft für Edelsteine war es, die mich zu meiner Entscheidung für das Juwelierhandwerk geführt hat», sagt er. Dass der Stellenwert für die Juwelierkunst in seiner Heimatstadt Genf hoch ist, war sein Glück. In Genf hat er bei einem «tollen Unternehmen» eine Lehrstelle gefunden. Den Beruf empfindet Matthieu Brun als meditativ. «Ich muss mich konzentrieren und sehr präzise arbeiten, das mache ich gerne.»

UBS – Partnerin von SwissSkills

45 junge Berufsleute repräsentieren die Schweiz und unser Berufsbildungssystem an den WorldSkills 2024 in Lyon.

UBS engagiert sich umfassend im Rahmen aller SwissSkills-Plattformen, die das Ziel haben, die Exzellenz der Berufsausübung in der Schweiz zu stärken. Hierzu gehört auch die Förderung der SwissSkills-Berufsnationalmannschaft. Die Mitglieder erhalten in der Vorbereitung auf internationale Meisterschaften Unterstützung, damit sie die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Ausbildungssystems im internationalen Umfeld demonstrieren können.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

45 junge Berufsleute repräsentieren die Schweiz und unser Berufsbildungssystem an den WorldSkills 2024 in Lyon.

UBS engagiert sich umfassend im Rahmen aller SwissSkills-Plattformen, die das Ziel haben, die Exzellenz der Berufsausübung in der Schweiz zu stärken. Hierzu gehört auch die Förderung der SwissSkills-Berufsnationalmannschaft. Die Mitglieder erhalten in der Vorbereitung auf internationale Meisterschaften Unterstützung, damit sie die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Ausbildungssystems im internationalen Umfeld demonstrieren können.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

Jetzt bereitet sich der junge Goldschmied auf die WorldSkills in Lyon vor. Bereits die Vorbereitung darauf sieht er als Abenteuer und neue Lebenserfahrung. «Natürlich werde ich dort mein Bestes geben, und ich hoffe, dass ich das Podium erreichen werde.» Als grösste Herausforderung an den WorldSkills sieht er, die Motivation aufrechtzuerhalten, besonders bei weniger angenehmen und anstrengenden Aufgaben, die Energie fordern und schnell erledigt werden müssen. Das Durchhaltevermögen, das er bei sich selbst als sehr gut einschätzt, sei entscheidend, um auch durch chaotische Phasen zu kommen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Er weiss, dass er dabei aus der Komfortzone ausbrechen muss. «Ich bin überzeugt, die Erfahrung wird mir später im Leben und im Beruf nützlich sein.»

WorldSkills 2024

Die Besten der besten jungen Berufsleute treffen sich vom 10. bis 15. September in der französischen Stadt Lyon: Dort werden 1500 Personen aus über 65 Ländern an den WorldSkills 2024 um die Titel der Berufschampions kämpfen – in 59 unterschiedlichen Berufen. Die Schweiz wird mit einem grossen Kontingent vor Ort sein: 45 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer werden in 41 Skills antreten. Man darf gespannt sein, wie sie abschneiden. An den EuroSkills 2023 im polnischen Danzig schloss die Schweizer Delegation so erfolgreich ab wie noch nie zuvor: Sie ergatterte zwölf Gold- und drei Silbermedaillen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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