Wer ständig müde ist und unter fahler Haut leidet, der sollte sich einmal Gedanken über seine Gewohnheiten machen. Vielleicht hat sich etwas in Ihren Alltag eingeschlichen, das stark an Ihren Nerven zerrt. Die folgenden sieben Dinge könnten schuld daran sein, dass Sie in jungen Jahren bereits alt aussehen.
1. Multitasking
Wer an mehreren Dingen gleichzeitig arbeitet, der wird nie irgendwo ganz fertig. Das führt zu einer Menge Stress, der nicht gut für unseren Körper ist. Denn wer unter starkem Druck steht, bei dem werden freie Radikale freigesetzt, die unsere Zellen beschädigen und für eine schnellere Alterung sorgen. Besser ist, sich auf etwas zu konzentrieren und eine Aufgabe nach der anderen zu bewältigen.
2. Falsche Schlafroutine
Wenig Schlaf sorgt nicht nur für dunkle Schatten unter den Augen, sondern lässt uns auch schneller altern. Empfohlen werden mindestens sieben Stunden Nachtruhe. Auch bei der Art, wie geschlafen wird, sollte man einen wichtigen Punkt beachten: Wer auf dem Bauch oder auf der Seite ruht und sein Gesicht fest ins Kissen drückt, der bekommt schneller Falten, was die Alterung beschleunigt.
3. Zu viel Zeit vor dem Fernseher
Dieser Punkt betrifft weniger das Fernsehen selbst, sondern vielmehr den Fakt, dass man sich beim Serienmarathon kaum bewegt. Denn wer mehr als 30 Minuten inaktiv auf dem Sofa rumsitzt, bei dem beginnt der Körper Zucker in den Zellen anzulagern, was Übergewicht begünstigen kann. Experten empfehlen daher – egal, ob beim Fernsehen oder Arbeiten am Pult –, alle 30 Minuten aufzustehen und sich kurz zu bewegen.
4. Wenig Bewegung
Wer einen Bürojob hat und seinen Alltag meist sitzen verbringt, der tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Das wenige Stehen und die geringe Bewegung fördern unter anderem Nierenleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Krebs. Achtet man darauf, sich in der Freizeit genügend zu bewegen, kann man solchen Erkrankungen vorbeugen: Mindesten 150 Minuten Training die Woche sorgen für ein gesünderes Leben.
5. UV-Strahlen sind unser grösster Feind
Auch der grösste Muffel, was Gesichtspflege angeht, sollte nicht auf eine gute Augencreme verzichten. Denn die Haut rund um unser Sehorgan ist dünner als in unserem restlichen Gesicht und altert daher auch schneller. Sie sollte darum mit genügend Feuchtigkeit versorgt werden, um so gepflegt zu wirken.
Hinzu kommt, dass wir rund um die Uhr UV-Strahlen ausgesetzt sind. Während manchen Jahreszeiten mehr im Vergleich zu anderen. Dabei begehen viele den Fehler, im Alltag auf Sonnenschutz zu verzichten. Denn kann der Gang zum Briefkasten oder der Spaziergang nach dem Mittagessen genauso Schaden anrichten wie ein Tag am Strand, wo man Sonnencreme weniger vergisst. UV-Strahlen sind unser grösster Feind und lassen die Haut im Gesicht schneller altern.
Wer dafür hofft, mit viel Make-up die Sonneneinstrahlung fernzuhalten, der hat sich geschnitten. Kleistert man sein Gesicht täglich mit vielen Schichten zu, vor allem wenn ölbasierte Produkte im Spiel sind, verstopft dies die Poren, was einen negativen Einfluss auf die Hautalterung hat.
6. Zu Hause zu stark heizen
Wenn es im Winter draussen kalt ist, ist es verlockend, drinnen die Heizung aufzudrehen. Das sollte man aber unbedingt vermeiden. Denn erhöht man die Temperatur drinnen, raubt die Hitze der Luft die Feuchtigkeit. Das hat wiederum schlechte Effekte auf unsere Haut im Gesicht und sorgt für eine schnellere Alterung. Ein Luftbefeuchter kann hier auch helfen, wenn nicht auf höhere Temperaturen im Haus oder der Wohnung verzichtet werden kann.
7. Falsche Haltung
Sitzt man den ganzen Tag über der Tastatur am Schreibtisch, passiert es schnell einmal, dass man eine krumme Haltung einnimmt. Das kann für Schmerzen oder Müdigkeit sorgen. Um das zu vermeiden, sollte stets darauf geachtet werden, dass die Ohren, Schultern und Hüften eine gerade Linie bilden, wenn man sitzt. Denn die Wirbelsäule ist S-förmig und dient dazu, unsere Haltung zu stabilisieren und zu unterstützen. Wer keine gerade Haltung beim Sitzen einnimmt, der zwingt die Wirbelsäule aus ihrer natürlichen Form, was zur Folge hat, dass Muskeln, Bandscheiben und Knochen überbelastet werden.