5 Tipps, wie du dir selber helfen kannst
So schützt du dich bei Dauerstress

Daheim ein krankes Kind, im Job ein Riesendruck. Dazwischen Sardinenbüchsen- oder Stossstangen-Pendeln, Ellbögeln ums Essen – und, und, und: Das alles stresst. Doch mit kleinen Tricks kannst du wieder mehr Chill in dein Leben bringen.
Publiziert: 10.10.2023 um 00:32 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2023 um 07:24 Uhr
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Wenn Stress über lange Zeit andauert, kann er für uns zum Problem werden.
Foto: Getty Images/iStockphoto

Die Schweiz ist gestresst. Rund 40 Prozent aller Berufstätigen fühlen sich überbeansprucht und erschöpft. Das zeigt eine Befragung, die Travail Suisse – der Dachverband der Arbeitnehmenden – letztes Jahr von der Berner Fachhochschule durchführen liess. Schuld an der Lage sind unter anderem das stetig zunehmende Arbeitstempo sowie immer länger werdende Arbeitstage. Dass sich durch Homeoffice die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben vermischen, trägt ebenfalls seinen Teil dazu bei.

Auch was vom Privatleben übrig bleibt, ist nicht Erholung pur. Was kaufe ich fürs Wochenende ein, wenn die Nachbarn zu Besuch kommen? Wer bringt die Kids zum Kindergeburtstag? Wann soll ich ins Training? Nebenbei soll man noch putzen, Beziehungsprobleme lösen, für die betagten Eltern da sein und zur Jubiläumsfeier des Vereins.

Problem Dauerstress

Alles unter einen Hut zu bekommen, ist anspruchsvoll. Und hält die Belastung über längere Zeit an, kann das zu Dauerstress führen. Das heisst, der Körper schüttet permanent Stresshormone aus – anstatt, wie von der Natur vorgesehen, nur in Notsituationen. Etwa wenn wir angegriffen werden und uns verteidigen oder die Flucht ergreifen müssen.

Dieser Dauerstress, auch Disstress genannt, bleibt nicht ohne Folgen: Blutdruck und Blutzuckerspiegel erhöhen sich, das Immunsystem wird geschwächt. Unruhe und Nervosität nehmen zu, genauso wie Schlafstörungen. Dadurch fühlen wir uns chronisch übermüdet und können uns immer schlechter konzentrieren. Das liegt auch daran, dass wir im Dauerstresszustand übermässig viele Vitamine und Mineralstoffe verbrauchen. Gerade diese benötigt unser Gehirn jedoch, um gut zu funktionieren.

Stress als Vitaminfresser

Eine hohe nervliche Belastung geht an die Substanz - und kann unseren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt beeinträchtigen. Berocca® MED mit 8 hochdosierten B-Vitaminen, Vitamin C, Magnesium, Calcium und Zink dient zur Vorbeugung und Behandlung von Vitaminmangel bei erhöhter nervlicher Belastung. Es hilft mit, das Nervensystem und den Körper auch in stressigen Zeiten mit Mikronährstoffen zu versorgen.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.

Eine hohe nervliche Belastung geht an die Substanz - und kann unseren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt beeinträchtigen. Berocca® MED mit 8 hochdosierten B-Vitaminen, Vitamin C, Magnesium, Calcium und Zink dient zur Vorbeugung und Behandlung von Vitaminmangel bei erhöhter nervlicher Belastung. Es hilft mit, das Nervensystem und den Körper auch in stressigen Zeiten mit Mikronährstoffen zu versorgen.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.

Doch es gibt Mittel und Wege, wie wir uns in solchen Situationen selber unterstützen und entstressen können.

1. Atme tief durch

Stress schlägt aufs Atmen. Das heisst: Statt tief in den Bauch, atmen wir nur noch flach im oberen Brustbereich – und halten, ohne es zu merken, auch immer wieder den Atem an. Ein paar Mal tief in den Bauch zu atmen, ist daher die schnellste und einfachste Medizin gegen Stress und beruhigt auch den Geist. Sie lässt sich überall und jederzeit anwenden, ob mitten im Krisengespräch, am Arbeitsplatz oder im Zug. Atmen wir tief ein und aus, entspannt sich unser ganzes System und der Körper erhält wieder genügend Sauerstoff. Dadurch ist er leistungsfähiger. Und wir können wieder besser denken und handeln.

2. Bewege deinen Körper

In Naturdokumentationen ist es immer wieder zu sehen: Jagt ein Löwe eine Antilope und entkommt diese lebend, durchläuft ein Zittern ihren Körper. Durch diesen Mechanismus schüttelt sie nach dem Wettlauf gegen den Tod ihren Stress ab. Auch uns hilft rennen, mit Stress klarzukommen. So werden beim gemässigten Joggen erwiesenermassen Stresshormone abgebaut. Aber auch kurz um den Block spazieren, eine Runde zum Lieblingssong abtanzen, Mannschaftssportarten und andere Bewegungsformen, die uns Spass machen, reduzieren Stress.

Kurz zurücklehnen, die Augen schliessen, loslassen: Was banal klingt, ist im Alltag oft schwierig umzusetzen. Dabei sorgen solche kleinen Pausen dafür, dass unsere Energie länger reicht.
Foto: Getty Images/Westend61

3. Mach immer wieder Pause

Auch wenn es nur fünf Minuten sind: Eine Pause ist eine Pause und gibt uns Zeit, etwas zu entspannen. Schau in dieser Zeit nicht ins Handy, sondern mach einfach gar nichts und geniess die Ruhe. Vielleicht kannst du sogar für einen Moment die Augen schliessen. So kann sich dein Gehirn kurz von der Reizüberflutung erholen, der es ständig ausgesetzt ist. Fällt dir das schwer, frag dein Lieblingsgspänli, ob es mit dir Pause macht. Eine gute Unterhaltung mit einem Menschen, den man mag, baut ebenfalls Stress ab.

4. Werd ein Nerd

Wer kein Hobby hat, braucht eines. Denn Hobbys stärken uns und setzen ein Gegengewicht zum stressigen Alltag. Welcher Passion wir uns widmen, ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass sie uns glücklich macht und wir uns darin vertiefen können. Und zwar stressfrei, also ohne dass wir einen Leistungsdruck verspüren. Höchstens positive Aufregung, sogenannter Eustress, ist erlaubt. Auf einer Gitarre schrummeln, Tiere beobachten, Singen, Gärtnern, ein gutes Buch lesen, am Auto herumbasteln, Briefmarken sammeln – alles ist möglich. Eventuell ist es etwas, das dich schon in der Kindheit begeistert hat.

5. Nutze Hilfsmittel

Gönne dir in stressigen Situationen Unterstützung statt dich einfach durchzubeissen. Atemtherapie, Fussreflexzonenmassage, Tai Chi, Yoga, Achtsamkeitstraining, Meditation – das Angebot ist riesig. Auch Entspannungs- und Hypnose-Apps können beim Herunterkommen helfen. Am besten eine ausprobieren, bei der man kostenlos schnuppern kann. Eventuell kann auch die Zufuhr von Vitaminen angezeigt sein, weil Stress wie bereits erwähnt ein Vitaminkiller ist. Auch gegen Konzentrationsstörungen ist ein Kraut gewachsen. Lass dich in der Apotheke beraten.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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