Ein Sturz vom Velo oder Skateboard, ein Foul beim Basketball oder beim Rennen über die eigenen Beine gestolpert – Schürfwunden sind schnell passiert und bei Kindern häufig, doch auch bei Erwachsenen keine Seltenheit. Sie entstehen, wenn die oberen Hautschichten verletzt oder abgerieben werden. Besonders beim Sport zieht eine Schürfung oft Schienbeine, Knie, Ellbogen oder die Hände in Mitleidenschaft. Doch damit sich die verletzte Haut nicht entzündet, solltest du sie richtig behandeln. So gehts!
Muss ich eine Schürfung desinfizieren?
Schürfwunden solltest du vorsichtig mit lauwarmem Leitungswasser säubern. Entstehen sie durch einen Sturz, können Staub oder kleine Steinchen in die Wunde gelangen. Damit sich die verletzte Haut nicht entzündet, solltest du sie mit einem Wunddesinfektionsspray behandeln. Das tötet Bakterien und Keime ab. SilverSpray Medinova® beispielsweise hemmt nicht nur das Wachstum von Pilzen und Bakterien und verhindert so eine Infektion – der Wundspray kühlt zusätzlich beim Auftragen und lindert so Schmerzen.
Brauchts ein Pflaster?
Wenn wir uns als Kinder weh getan haben, war die beste Medizin ein farbiges Pflaster und viel Liebe von unserer Mutter. Doch brauchts bei Schürfungen tatsächlich ein Pflaster? Das ist eine häufig diskutierte Frage. Die meisten Ärztinnen und Ärzte raten davon ab. Wer die Möglichkeit hat, die Wunde an der Luft trocknen zu lassen, sollte das tun. Denn das auf der Wunde trocknende Wundsekret bildet eine zusätzliche Schutzschicht, unter der die Wunde gut heilen kann. Wenn jedoch die Wunde einer Reibung oder einem Druck ausgesetzt ist und ständig mit der Kleidung in Berührung kommt, ist ein Pflaster ratsam. Ansonsten kann sich die Wunde entzünden und unschöne Narben verursachen.
Wie schnell heilt eine Schürfung?
Schürfwunden heilen meist recht schnell und vor allem ohne Narben ab. Nach wenigen Tagen bildet sich bereits neue Haut unter der Wundkruste. Diese haftet allerdings noch längere Zeit auf der Haut und darf auf keinen Fall mit den Fingern abgelöst werden. Ansonsten riskierst du neue Verletzungen und Narben. Die komplette Wundheilung braucht Zeit und hängt auch vom Alter und Vorerkrankungen ab. Je jünger jemand ist, desto schneller heilen Schürfwunden.
Rasche Linderung bei Verbrennungen, Schürfungen und nässenden Wunden: SilverSpray Medinova® ist eine einzigartige, innovative Kombination von drei Substanzen, die die Wundheilung optimal unterstützen. Das kontaktlose Auftragen mittels Spray verhindert weitere Hautreizungen und bildet einen gleichmässigen Schutzfilm. Das Wundspray schützt kleinflächige Wunden, lindert durch ein kühlendes Gefühl und unterstützt die Wundheilung unter anderem bei Schürf- und Kratzwunden, kleinen Schnittverletzungen, Verbrennungen bis Grad 2a und geröteten Hautstellen. SilverSpray Medinova® mit der patentierten TiAb-Formulierung gehört in jede Haus- und Reiseapotheke.
Dies ist ein Medizinprodukt. Lesen Sie die Packungsbeilage. Medinova AG SIL032202404
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Pusten verboten!
Viele Erwachsene versuchen, ihren Kindern nach einer zugezogenen Schürfung den Schmerz und den Schock durch Pusten zu lindern. Das beruhigt zwar die Kleinen, solltest du aber zwingend lassen. Denn Speichel enthält viele Keime und Bakterien, die so auf die Wunde gelangen. Diese stellen ein zusätzliches Infektionsrisiko dar. Aus demselben Grund solltest du Wunden auch nicht ablecken.
Darf ich mit einer Schürfwunde schwimmen gehen?
Während der Heilung sollte kein Wasser in die Wunde gelangen. Schwimmen und Baden solltest du aufgrund der Infektionsgefahr somit erst mal vermeiden. Beim Duschen kannst du die Wunde kurzzeitig mit einer Folie oder einem Duschpflaster wasserdicht abdecken.
Wann muss ich zum Arzt?
Bei grossflächigen oder stark verunreinigten Wunden, bei Schürfwunden in Augennähe, bei stark nässenden, eiternden oder hartnäckig blutenden Wunden sollte der Arzt oder die Ärztin aufgesucht werden. Auch bei fehlendem oder unbekanntem Tetanus-Impfschutz ist es ratsam, ärztlichen Rat zu holen. Achte bei einer Schürfwunde auf Warnzeichen einer Infektion wie starke Schwellung, Schmerzen, Fieber oder Austritt von Wundsekret und Eiter. Bei diesen Symptomen ist ein Arztbesuch zwingend.
Wie kann ich Narbenbildung vorbeugen?
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, die Schürfung ruhen zu lassen. Nach der Wundreinigung und -desinfektion sollte sie entweder offen bleiben und trocknen – oder bei äusseren Einflüssen mit einem Pflaster geschützt werden. Eine Wundsalbe kann zudem helfen, die Wunde geschmeidig und feucht zu halten, damit sie nicht erneut aufreisst.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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