Weltglückstag
Diese 13 Tipps machen glücklich

Ist Glück eine Zufallssache? Wissenschaftler und Psychologen glauben nicht daran, denn wir können vieles zu unserem Wohlbefinden beitragen. Mit diesen Tipps werden Sie glücklicher.
Publiziert: 20.03.2020 um 08:28 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2020 um 07:50 Uhr
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Aufräumen ist für ein positives Umfeld ein absolutes Muss.
Foto: Getty Images

Immer, wenn man es am wenigsten erwartet, scheint das Glück um die Ecke zu kommen. Wir überlassen unsere Zufriedenheit aber nicht dem Zufall, sondern bewirken mit nur kleinen Anstrengungen im Alltag grosse Veränderungen fürs Wohlbefinden. Mit den folgenden 13 Tipps werden Sie dieses Jahr glücklicher.

1. Ziele setzen

Experimente zeigen, dass Menschen mit Zielen glücklicher sind. Sie sind engagiert und kümmern sich darum, ihre Ziele zu erreichen. Die Produktivität, Fortschritte und das Fokussieren vermitteln ein gutes Gefühl. Erfüllt man das Ziel sogar, steigt die Zufriedenheit umso mehr.

2. Sport machen

Wer sich bewegt, ist schlicht und einfach glücklicher. Obwohl erst mal der innere Schweinehund überwunden werden muss, kann Sport zu einem guten Selbstwertgefühl und Zufriedenheit führen. Warum das so ist? Beim Bewegen werden Endorphine freigesetzt, die Glücksgefühle wecken.

3. Geld in Erfahrungen investieren

Sprüche wie «Nur beim Reisen wird man reicher» sind nicht ganz unwahr. Wer Geld in Erfahrungen anstelle von Produkten investiert, behält längerfristig gute Erinnerungen. Beispielsweise vergisst man schnell, wie man sein erstes Snowboard gekauft hat. Das erste Mal mit dem Brett auf der Piste bleibt dagegen unvergessen.

4. Dankbar sein

Anderen Leuten seine Dankbarkeit zu zeigen, sorgt für ein positives Gefühl. Trotzdem sollte man sich auch selbst ab und zu daran erinnern, was man schon alles erreicht hat. Schlechte Erfahrungen gehören zum Leben dazu, und leider orientieren wir uns oft zu stark an solchen negativen Erinnerungen. Helfen kann, sich bewusst zu machen, wie viele Hürden man bereits gemeistert hat und dafür dankbar zu sein.

5. Nicht gestresst, sondern beschäftigt sein

Ständig nur auf der faulen Haut zu entspannen, macht auf Dauer einsam und depressiv. Sich mit Freunden treffen, ein Kinobesuch oder auch ein gemütlicher DVD-Abend sind dagegen gut fürs Gemüt und können ein volles Wochenende schaffen. Ist man aber zu verplant, kann das nach hinten losgehen. Hasten Sie nicht von einem Treffen zum nächsten; lassen Sie sich Nischen offen, um so kurz zwischen den Terminen Zeit für sich zu generieren und abschalten zu können.

6. Zeit in der Natur verbringen

Die Sonnenstrahlen auf der Haut kitzeln zu lassen, tut der Seele gut, denn natürliches Licht sorgt für gute Stimmung. Ruhige Spaziergänge im Wald sind eine Wohltat für die physische und psychische Gesundheit. Dies unter anderem, weil man einen «ruhigeren» Kopf bekommt und nicht unnötigen Dingen nachgrübelt.

7. Die «1-Minuten-Regel»

Wer nie den Mantel aufhängt oder das Geschirr nicht wegräumt, sollte jetzt die Ohren spitzen: Alles, was innerhalb von einer Minute erledigt werden kann, sollte sofort gemacht werden. Das besagt die sogenannte «1-Minuten-Regel», die schon manchen Messies beim Aufräumen geholfen hat. Mit der Regel werden Kleinigkeiten, wie einen Brief zu öffnen, sofort erledigt, was unbewusst für grössere Zufriedenheit sorgt.

8. Ausmisten

Wenn wir schon beim Aufräumen sind: Auch die unangenehme Aufgabe des Ausmistens kann eine Wohltat sein. Sich von alten Sachen zu lösen und organisiert nach vorne zu blicken, heilt viele Wunden. Zudem sind viele Leute überzeugt, dass sie in einer aufgeräumten Umgebung produktiver und kreativer sind.

9. Sich selbst verwöhnen

Den Freunden absagen und einen gemütlichen Abend alleine verbringen, tut zwischendurch auch mal gut. Sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich auch mal etwas zu gönnen, schadet nie. Ob dies nun ein entspanntes Bad oder eine lang ersehnte Handtasche ist, weiss jeder selbst am besten.

10. Wegkommen vom Smalltalk

Smalltalk mag an einem Firmenanlass oder auf Familienfesten beliebt sein, doch auf Dauer langweilt und nervt er. Wichtig sind Freundschaften, bei denen man mehr als nur Smalltalk führen kann. Tiefgründige Gespräche beseitigen Frust und lassen die Seele baumeln. Noch dazu ist es ein einzigartiges Gefühl für jeden Menschen, wenn man dem Gegenüber vertrauen und dieses gut zuhören kann.

11. Lächeln

Jeden Tag mit einem Lachen im Gesicht zu beginnen, erregt die Glückshormone. Grinst man zudem in der Öffentlichkeit, kann Lachen sogar ansteckend sein. Und: Je mehr man lacht, desto weniger fallen die Mundwinkel im Alter nach unten.

12. Gedanken aufschreiben

Sei es auf einem Zettel, Block oder ins Tagebuch: Gedanken aufschreiben hilft! Nicht immer haben Freunde Zeit, um zuzuhören, weshalb das Tagebuch ein guter Ersatz sein kann. Ausserdem kann man gegenüber einem Stück Papier ungehemmt sein und zu 100 Prozent seine ehrlichen Ansichten aufschreiben, da diese ja (hoffentlich) niemand liest.

13. Optimistisch sein

Zu guter Letzt gehört auch Optimismus auf die Glücklich-Sein-Liste. Beispielsweise könnte man anstelle von «Es hat schon wieder nicht funktioniert» auch mal «Schade, aber ich kanns ja wieder versuchen» denken. Der wohl beliebteste Spruch für Optimisten: Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll. Obwohl dies viele zum Schmunzeln bringt, ist eine optimistische Einstellung für ein glückliches Leben sicherlich nicht verkehrt. (zhl)

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