Jeder will am Morgen frisch und munter sein und sich auf den Tag freuen können. Bloss kriegt man das oft nicht hin – alles wirkt grau und öde, und Kopf und Körper wollen weiterschlafen. Mit der richtigen Vermeidungsstrategie entkommt man dem Morgen-Blues ganz einfach.
1. Stress
Hektik am Morgen, zum Beispiel weil man seine Socken nicht findet, ist kein guter Start in einen erfolgreichen Tag. Dagegen hilft: Kleine Arbeiten wie Klamotten zusammensuchen oder die Geschirrspülmaschine ausräumen schon am Vorabend erledigen. Die Tasche für die Arbeit sollte am Morgen bereits gepackt und der Schlüssel bereitgelegt sein. So kommt man immer pünktlich aus dem Haus.
2. Mails checken
Gleich nach dem Aufstehen die Mails zu checken, macht nervös und unproduktiv. Ohne kleine Aufwärm- oder Abkühlphase zwischen zu Hause und Job wächst einem alles über den Kopf. Sowieso sollten Geschäftsmails nicht im halbwachen Zustand beantwortet werden. Niemand erwartet in den frühen Morgenstunden schon eine Antwort.
3. Schnell aufstehen
Zu schnelles Aufspringen aus dem Bett geht auf den Kreislauf. Das heisst zwar nicht, dass man 13-mal auf den Snooze-Button drücken darf, aber beim plötzlichen Aufstehen fliesst zu schnell zu viel Blut in die Beine – der Blutdruck schmiert ab. Folge: Schwindel, im schlimmsten Fall eine halbe Ohnmacht. Lieber zuerst kurz am Bettrand sitzen, danach langsam aufstehen.
4. Bett nicht machen
Es mag zwar unwichtig erscheinen, aber ein gemachtes Bett ist ein erster Schritt für einen wohlorganisierten Tag. Die Kissen schön aufgeschüttelt, die Bettdecke glatt gestrichen und die Tagesdecke schön ausgelegt – die erste Aufgabe ist erfüllt, andere gute Entscheidungen können folgen. Und wenn man am Abend nach Hause kommt, macht die Unordnung keinen neuen Stress.
5. Nichts trinken
Während des Schlafs schwitzt der Körper bis zu zwei Liter Flüssigkeit aus. Deshalb den Tag mit einem grossen Glas Wasser oder warmem Tee beginnen. Das weckt den Körper auf und regt den Stoffwechsel an.
6. Kaffee ausfallen lassen
Wer es morgens nicht ohne Kaffee aus dem Haus schafft, muss das auch nicht tun. Vor allem bei den treuen Kaffeetrinkern kann das schlechte Laune auslösen, im Extremfall sogar zu Migräne-Symptomen führen. Allerdings sollte man noch beim gesunden Mass bleiben. Zwei bis drei Tassen über den Tag verteilt reichen.
7. Forcierter Morgensport
Aus dem Bett springen und direkt in die Sportbekleidung hüpfen, mag zwar erstrebenswert klingen, ist aber kontraproduktiv. Denn nach stundenlangem Schlaf ist der Körper noch nicht vorbereitet. Besser: Vor dem Frühsport eine kurze Pause einlegen, eine Frucht essen und Wasser trinken.
8. Horror-Wecker
Auf die innere Uhr ist nicht immer Verlass, es braucht einen Wecker. Morgenmuffel meinen, je lauter er klingelt, desto besser. Tatsächlich bringt der plötzliche Alarm nur Stress und schlechte Laune. Besser einen sanften Ton wählen, der leise beginnt und mit der Zeit an Lautstärke zunimmt. Dadurch kommt man stressfreier aus dem Schlaf.
Hatschi! Oh weh, es ist Erkältungszeit… Rund acht Kalendertage durchschnittlich ist der Schweizer Arbeitnehmer krank. Gerade, wenn es richtig stressig wird in Job oder Privatleben, dann schlagen die Viren zu. Das muss nicht sein.
Hatschi! Oh weh, es ist Erkältungszeit… Rund acht Kalendertage durchschnittlich ist der Schweizer Arbeitnehmer krank. Gerade, wenn es richtig stressig wird in Job oder Privatleben, dann schlagen die Viren zu. Das muss nicht sein.