Schluss mit essen vor dem Compi!
So wichtig ist die Mittagspause

Für viele Büroarbeiter ist es nicht unüblich, die Mittagspause am Computer zu verbringen, um das Arbeitspensum zu bewältigen. Eine neue britische Studie belegt nun aber die Gefahren, die das mit sich bringt - vor allem, wenn man auf regelmässige Pausen verzichtet.
Publiziert: 02.06.2016 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:15 Uhr
Nicht zu empfehlen: schnell vor dem Compi das Mittagessen runterdrücken.
Foto: Thinkstock

Für die Studie verpflichtete «The National Charity Partnership» 2000 Männern und Frauen und untersuchte deren Verhalten bezüglich Mittagspause. Ergebnis: 32 Prozent der Versuchsteilnehmer liessen die Mittagspause ausfallen, weil sie zu viel Arbeit hatten. 14 Prozent verzichteten darauf, weil viele ihrer Kollegen keine machten. Und 13 Prozent blieben über Mittag im Büro, weil sie sich generell zu gestresst fühlten.

52 Prozent der Befragten erklärten sogar, das Büro noch nie zum Mittagessen verlassen zu haben. 23 Prozent davon gaben an, zu faul zu sein, um sich ausserhalb Essen zu besorgen. 24 Prozent arbeiteten die Mittagspause durch. Im Gegensatz dazu gaben aber ganze 90 Prozent an, dass sie sich besser fühlen würden, wenn sie in der Mittagspause rausgehen würden.

«Wenn man bei der Arbeit unter Druck steht, dann lässt man schnell mal die Mittagspause ausfallen und isst stattdessen einen Snack vor dem Computer. Das ist aber nicht gesund», warnt Babs Evans von der «National Charity Partership». Und meint weiter: «Die Menschen, die bei der Arbeit zu viel Stress haben, essen insgesamt ungesünder und sind weniger aktiv - oder hören sogar ganz auf mit dem Sport.»

Dieses Verhalten kann aber erwiesenermassen Diabetes und Herzerkrankungen fördern. Mit Aktivität lässt sich das Risiko aber reduzieren. Schon ein Spaziergang von zehn Minuten in der Mittagspause kann laut der Forscher Wunder wirken.

«The National Charity Partnership» setzt sich aus drei verschiedenen Organisationen zusammen: Diabetes UK, der britischen Herzstiftung und der Supermarktkette Tesco.

Was ist Diabetes?

Als Diabetes bezeichnet man eine chronische Störung des Blutzuckerstoffwechsels. Als Energielieferant wird Zucker vom Hormon Insulin in die Zellen des Körpers transportiert. Ist dieser Vorgang gestört, entsteht Diabetes. Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung und es gibt vier verschiedene Typen: Autoimmunerkrankung, Insulinresistenz, Sammlung seltener Diabetesarten und Schwangerschaftsdiabetes

Als Diabetes bezeichnet man eine chronische Störung des Blutzuckerstoffwechsels. Als Energielieferant wird Zucker vom Hormon Insulin in die Zellen des Körpers transportiert. Ist dieser Vorgang gestört, entsteht Diabetes. Zu den wichtigsten Anzeichen der Krankheit gehören erhöhter Blutzuckerspiegel, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung und es gibt vier verschiedene Typen: Autoimmunerkrankung, Insulinresistenz, Sammlung seltener Diabetesarten und Schwangerschaftsdiabetes

(cm)

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