Neue Studie
Single sein macht dick!

Publiziert: 13.05.2015 um 23:31 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2018 um 16:10 Uhr

Eine Studie der Universitätsklinik AHEPA in Thessaloniki, Griechenland, bringt es an den Tag: Alleinsein macht dick. Verheiratet können deswegen aber nicht aufatmnen. Denn die Studie widerlegt die weit verbreitete Annahme nicht, dass man in der Ehe ein paar Pfunde zulegen wird. Nein, sie hat hat einzig herausgefunden: Singles nehmen noch mehr zu!

In der Gruppe der 153 übergewichtigen Probanden, hatten die die Verheirateten einen durchschnittlichen Body-Mass-Index von 3, jener der der Singles lag deutlich darüber. Idealerweise liegt der BMI zwischen 18,5 und 25.

Die Studiengruppe bestand aus 113 Frauen und 40 Männern, das Durchschnittsalter betrug 47 Jahre. 60 Prozent der Teilnehmer waren verheiratet. Das Ergebnis wurde in drei Gruppen unterteilt:

In der Gruppe 1 waren 25 Prozent der Teilnehmer mit einem BMI zwischen 30 und 35 vertreten. In Gruppe 2 fielen 33 Prozent der Teilnehmer in den BMI-Bereich 35 bis 40. Die letzten 42 Prozent fielen in die 40+-Gruppe. Gruppe 1 wurde nur von verheirateten Probanden gestellt, die Singles verteilten sich auf die anderen Gruppen.

Fazit der Forscher: «Der Familienstand scheint bei Männern und Frauen einen Einfluss auf die Entwicklung des Übergewichts zu haben. Wir halten stark übergewichtige Menschen in der Regel für unverheiratet.»

Die Forscher sehen weiterhin die Singles in der Gruppe 2 in Gefahr, weiter zuzunehmen und in den BMI 40+ zu rutschen: «Die Selbstwahrnehmung der eigenen Lebensqualität eines allein lebenden Menschen verschlechtert sich mit steigendem Übergewicht. Und mit sinkender Lebensqualität sinkt auch der Wille, sich auf die Suche nach einem Partner zu machen.»

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