- Im Sommer schlafen die meisten Menschen schlechter. Das ist nicht krankhaft. Da muss man durch. Oberste Regel: Eiskaltes Duschen oder der Konsum eiskalter Getränke sind beim Abkühlen kontraproduktiv. Denn bei Kälte produziert der Körper Wärme. Lieber vor dem Schlafen gehen lauwarm duschen und sich nicht ganz abtrocknen. So verdampft Feuchtigkeit – und die kühlt.
- Wer es schafft, die Schlafzimmertemperatur nicht über 22 Grad ansteigen zu lassen, hat schon halb gewonnen. Also nie am Tag das Fenster gekippt lassen, da strömt nur Wärme von draussen rein. Rollos oder Storen tagsüber unten lassen. Lüften nur am frühen Morgen und spät nachts.
- Im Sommer geht man später zum Sport, weils abends kühler ist. Trotzdem sollte man sich kurz vorm Schlafen nicht schinden. Das macht wach. Besser ist Yoga.
- Drei Hugos auf der Sommerparty – nicht gut. Alkoholisierter Schlaf ist komatös und weniger erholsam.
- Jetzt ist es noch schön lang hell, da lohnt sich vorm Zubettgehen ein Spaziergang ins Grüne, der fährt den Körper wohlig runter.
- Schnarcht der Partner, schläft man sowieso am besten getrennt. Das gilt erst recht jetzt, wo man eh schlechter schläft.
- Eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen sollte man offline gehen. Weil man so besser zur Ruhe kommt, und weil das blaue Licht von elektronischen Geräten die Ausschüttung von beruhigendem Melatonin verzögern soll.
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