Sieben Tipps
So trickst du die Frühjahrsmüdigkeit aus

Der Frühling macht uns müde. Doch den «Jetlag» zwischen den Jahreszeiten können wir austricksen.
Publiziert: 25.03.2025 um 17:00 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2025 um 17:13 Uhr
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Verbringe so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft.
Foto: Getty Images

Etwa 30 Prozent der Bevölkerung macht der Frühling erst mal müde. Du fühlst dich schlapp, auch wenn du genug geschlafen hast, kommst nicht in die Gänge, dein Kreislauf spinnt, manche sind mürrisch oder kriegen sogar Kopfweh.

Was ist Frühlingsmüdigkeit?

Die Ursachen für die saisontypische Unpässlichkeit sind noch nicht restlos geklärt. Man nimmt aber an, dass der Hormonhaushalt eine Rolle spielt. Sich auf die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse umzustellen, fordert den Körper heraus. Wenns wärmer wird, weiten sich zudem die Blutgefässe, der Blutdruck sinkt.

Sieben Tipps gegen Frühlingsmüdigkeit

  1. Mittagsschlaf
    Eine positive Nachricht vorweg: Die Frühjahrsmüdigkeit, die fast die Hälfte der Bevölkerung erschlaffen lässt, dauert höchstens vier Wochen. Wenn du die Möglichkeit hast, halte ein Mittagsschläfchen, aber nicht länger als 30 Minuten.

  2. Sonne tanken

    Geniee so viel Tageslicht und Sonne wie möglich. Damit kannst du nach einem langen Winter deinen Vitamin-D-Haushalt wieder auffüllen. Vitamin D ist für ein gutes Gedächtnis und deine emotionale Befindlichkeit zuständig. Bist du viel in geschlossenen Räumen, lüfte häufig durch. So wird dein Gehirn mit Sauerstoff versorgt, und deine Leistungsfähigkeit steigt. Am besten verbindest du das Lüften mit ein paar Dehnübungen.


  3. Salat und Radieschen

    Achte auf deine Ernährung: Saisonale Früchte und Gemüse wie Erdbeeren, Spargeln und Kopfsalat versorgen deinen Körper mit Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. So fühlst du dich automatisch vitaler und gesünder. Salate, Radieschen oder Jungzwiebeln sind die ersten Frühlingsboten. Sie enthalten neben Vitaminen auch viele Mineralstoffe, die dein im Winter geschwächtes Immunsystem ankurbeln und dich fit machen für den Sommer.

  4. Treppe statt Lift

    Bewegung wirkt Wunder: Gerade Ausdauersportarten wie Joggen und Velofahren helfen im Kampf gegen die Depression und stärken dein Immunsystem. Wenn du im Büro arbeitest, nimm lieber die Treppe statt den Lift und erledige Gänge zum Kopierer selbst, statt sie zu delegieren. Ändere auch immer wieder deine Sitzposition vor dem Computer. Bei stundenlangem Hocken vor dem Bildschirm verspannen sich die Muskeln.


  5. Farbspiel

    Lass die graue Winterkluft im Schrank. Helle und frische Farben reizen deine Sinne, und dein Körper produziert den Botenstoff Serotonin. Das sorgt automatisch für gute Stimmung!


  6. Wechselduschen

    Wenn nichts hilft, starte den Tag mit einer Wechseldusche. Sie bringen deinen Kreislauf und deine Hormone in Schwung. Beginne mit einer warmen Dusche und schließe mit einer kalten ab. Lasse kaltes Wasser erst über deine Füße und Beine laufen, dann über deine Arme – immer von unten nach oben.


  7. Frische Luft

    Verbringe so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft. So wird dein Gehirn mit Sauerstoff versorgt, und deine Leistungsfähigkeit steigt. Alternativ kannst du einfach mal die Wohnung lüften. (Lüften auch im Büro nicht vergessen!)

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