Schnarchen ist in den Schweizer Betten weitverbreitet: Laut Statistiken ist gut ein Drittel der Bevölkerung vom nächtlichen Sägen betroffen – und indirekt zahlreiche Partnerinnen und Partner. Oft ist es harmlos, nämlich dann, wenn man von normalem, sogenannt habituellem Schnarchen spricht. Ausgelöst wird es, wenn sich die oberen Atemwege aufgrund der sich entspannenden Halsmuskulatur teilweise verengen. Dies sorgt für ein Vibrieren der Luft im Rachen, das sich dann in den bekannten Schnarchgeräuschen äussert.
Doch Schnarchen ist nicht zu unterschätzen: Es kann im Fall einer unentdeckten Schlafapnoe auch weitreichende, gesundheitliche Folgen haben. Welche das sind, was man dagegen tun kann und was du sonst noch zum Thema Schnarchen wissen musst, zeigt unser Faktencheck.
Schnarchen tritt nur in Rückenlage auf
Falsch. Zwar kann es in Rückenlage zu lauteren Schnarchgeräuschen kommen. Auftreten kann es aber genauso gut in Seitenlage oder bei Bauchschläfern.
Männer schnarchen häufiger
Stimmt – allerdings nur in jüngeren Jahren. Im Alter gleichen sich diese Geschlechterunterschiede aus. Schuld sind die Wechseljahre der Frauen. Diese sorgen dafür, dass Östrogen- und Serotoninspiegel sinken. Serotonin ist unter anderem für die Aufrechterhaltung der Muskelspannung zuständig. Vermindert sich diese, führt das dazu, dass die Atemwege nachts schlaffer sind und leichter in sich zusammenfallen können.
Schnarchen ist angeboren
Jein. Ob jemand schnarcht, hat zwar zum Teil mit seiner Anatomie zu tun, konkret mit einer Verkrümmung der Nasenscheidewand, einer grossen Zunge oder einem kleinen Unterkiefer. Verursacher können aber auch diverse äussere Faktoren sein, darunter Erschöpfung, Übergewicht oder übermässiger Konsum von Alkohol zum Znacht.
Schnarchen macht krank
Stimmt teilweise – nämlich dann, wenn es während des Schnarchens zu Atemaussetzern kommt, die bis zu einer halben Minute dauern können. Hierbei könnte es sich um Schlafapnoe handeln. Wird diese nicht diagnostiziert bzw. behandelt, kann es zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen im Herz-Kreislauf-System kommen, es kann Bluthochdruck entstehen, und es drohen Diabetes, Demenz oder Schlaganfall. Experten raten deshalb, den Schlaf unbedingt zu analysieren, um herauszufinden, ob man von Schlafapnoe betroffen ist. Bequem zu Hause lässt sich dies mit dem Analysegerät von Sleepiz erledigen (siehe Box und Anleitung zuunterst).
Um herauszufinden, ob du unter Schlafapnoe leidest, bietet sich das neue bequeme, exakte und kostengünstige Diagnoseverfahren von Sleepiz an. Mit dem Promocode «Blick50» erhältst du 50 Franken Rabatt!
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Schnarchen ist so laut wie eine Motorsäge
Klingt unwahrscheinlich, kann aber tatsächlich vorkommen. Laut dem «Guinnessbuch der Rekorde» sind beim lautesten je gemessenen Schnarchen 111 Dezibel gemessen worden. Das ist etwa so laut wie Clubmusik, Rockkonzerte oder eine Motorsäge. Zum Vergleich: Die meisten Schnarcher bringen es auf 21 Dezibel, das entspricht dem Rauschen von Blättern. Lautes Schnarchen ist allerdings nicht ungefährlich: Ab 85 Dezibel sollte ein Arzt zurate gezogen werden. Dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch ein obstruktives Schlafapnoe-Syndrom vorliegt.
Schnarchen kann man wegtrainieren
Stimmt. Ein gezieltes Training der Rachen- und Gaumenmuskulatur kann helfen, das Schnarchen zu lindern. Hilfreich ist auch das Spielen eines Blasinstruments. Laut einer Studie der Universität Zürich ist besonders das Didgeridoo geeignet, da es hilft, die Muskulatur der oberen Atemwege zu trainieren. Ähnliches gilt für Gesang: Britische Wissenschaftler vom Royal Exeter Hospital fanden heraus, dass tägliches Singen den Schweregrad, die Frequenz und die Lautstärke des Schnarchens reduzieren kann.
Schnarchen kann per Gesetz verboten werden
Eine scheinbar absurde Behauptung – doch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht mal ein Verbot nächtlichen Sägens ausgeschlossen. Konkret ist es im US-Bundesstaat Massachusetts per Gesetz untersagt, bei offenen Fenstern und Türen zu schnarchen.
Nur übergewichtige, ältere Männer kriegen Schlafapnoe
Falsch. Zwar hat diese Bevölkerungsgruppe eine starke Prävalenz, das Leiden betrifft aber auch jüngere Männer – und auch Frauen. Veranlagungen sind ein grosser Halsumfang, enge Stellen im Nasen-Rachen-Bereich, Verwandte mit Schlafapnoe-Syndrom, regelmässiger Alkoholkonsum abends sowie Rauchen. Laut der Swiss Society for Sleep Research dürften hierzulande 800'000 Personen von der Schlafapnoe betroffen sein – das entspricht fast einem Zehntel der gesamten Bevölkerung. Davon bleiben rund 80 Prozent undiagnostiziert. Doch genau das macht diese Erkrankung aufgrund der möglichen Folgen gefährlich, weshalb eine Analyse des eigenen Schlafs angezeigt ist. Möglich ist es mit dem praktischen System von Sleepiz.
So funktioniert das Sleepiz-System
- Gerät bestellen: Klicke unten auf den Button, um das gewünschte Gerät per Post zu erhalten.
- Schlaf screenen: Stelle das Gerät auf deinen Nachttisch und schalte es vor dem Zubettgehen ein. Wiederhole dies in den beiden darauffolgenden Nächten.
- Daten übermitteln: Die Daten der Messungen werden automatisch und sicher via Cloud an den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin übermittelt.
- Gerät zurücksenden: Nach den drei Messnächten schickst du das Gerät an Sleepiz zurück.
- Rapport erhalten: Anschliessend erhältst du einen ausführlichen Bericht mit deinen Ergebnissen, die du nun mit der Hausärztin/dem Hausarzt besprechen kannst.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
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