Rührei mit Speck gehört für viele an einem Sonntagsbrunch zwingend auf den Tisch. Wem seine Gesundheit lieb ist, sollte aber zu etwas anderem greifen. Am Montag wird die Weltgesundheitsorganisation WHO vor dem Verzicht von Speck, Würsten und Wurstwaren warnen. Wie die «Daily Mail» schreibt, haben Forscher des Instituts «Separate Oxford» herausgefunden, dass vier Portionen pro Woche das Risiko von Darmkrebs um mehr als 40 Prozent erhöhen.
Falls man nicht auf rotes Fleisch verzichten könne, so sollte man Steaks, Koteletts oder einen Braten verspeisen. Grund für den Verzicht von Speck und Würsten? Laut den Experten enthalten Speck und Wurstwaren durch die Verarbeitung (wie zum Beispiel durch Räuchern) chemische Zusätze. Diese Stoffe können laut ihnen Krebs verursachen. Dazu gehören verschiedene Konservierungsmittel und eine erhebliche Menge an Salz.
Die WHO wird morgen einen Bericht veröffentlichen und dabei nur warnen, dass Speck und Würste genauso gefährlich sind wie Zigaretten. Ausserdem wird die Weltgesundheitsorganisation Fleisch in verschiedene Kategorien einteilen. Verarbeitetes Fleisch wird laut der «Daily Mail» als «wahrscheinlich krebserregend» gelistet. Jedoch gibt es auch hier nicht nur Nach-, sondern auch Vorteile. Es sei reich an Eiweiss, Eisen und Vitamin B12, die Müdigkeit und Infektionen vermindern. (gru)