Spritzen bald überflüssig?
Eigenfett-Therapie könnte Diabetiker heilen

Schweizer Forschern ist ein Experiment geglückt, das die Behandlung von Diabetes verändern könnte.
Publiziert: 19.04.2016 um 09:46 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 06:53 Uhr
Viele Diabetiker müssen sich noch täglich Insulin spritzen.
Foto: Getty
Attila Albert

Neue Hoffnung für Diabetiker. Einem Team um Martin Fussenegger (47), Professor von der ETH Zürich in Basel gelang es, aus Eigenfett einer 50-jährigen Testperson sogenannte Beta-Zellen neu zu erzeugen. Die sind für die Insulinproduktion zuständig, bei Diabetikern aber erschöpft oder ganz abgestorben.

In einem ersten Schritt entnahmen die Forscher Fettgewebe am Bauch der Probandin und extrahierten daraus Stammzellen. Diese wandelten sie in einem komplizierten Gen-Verfahren in Beta-Zellen um, die Insulin produzierten, wie jene, die in der Bauchspeicheldrüse vorkommen. Es sind aber weitere Untersuchungen nötig, bis die Methode in der Praxis eingesetzt werden kann.

Deshalb lohnt sich ein Mittagsschläfchen

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?