Komplimente zaubern nicht nur dem Empfänger ein Lächeln aufs Gesicht.
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Smoothies, Honig, Spinat
Diese Lebensmittel sind schlecht für die Zähne

Ohne Zähneputzen, Zahnseide und Zahnarzt keine gesunden Zähne. Aber auch gewisse Lebensmittel helfen unseren Beisserchen. Dass Süssigkeiten und Schoggi Karies auslösen, weiss jedes Kind. Doch auch gesunde Lebensmittel können unseren Beisserchen schaden.
Publiziert: 09.06.2020 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2020 um 12:18 Uhr
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Smoothies haben viele Vitamine, für die Zähne sind sie jedoch alles andere als gesund.
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Attila Albert

Rüebli und Äpfel regen die Durchblutung des Zahnfleisches an und befreien die Zähne von Essensresten. Lisa Drayer, Ernährungswissenschaftlerin und Gesundheitsjournalistin, erklärt gegenüber «CNN», dass zudem der Speichelfluss gefördert wird. Bakterien werden ausgeschwemmt und der Mundraum bleibt feucht. Mit Rüebli und Äpfeln könne Karies und Fleischentzündungen vorgebeugt werden.

Milch stärkt den Zahnschmelz

Aber auch Milchprodukte wie zum Beispiel Joghurt tragen laut Drayer zu gesunden Zähnen bei. Sie enthalten viel Kalzium und Phosphor, was Karies vorbeugt und den Zahnschmelz stärkt. Wer Käse liebt, soll laut der Ernährungswissenschaftlerin zu Hartkäse wie Emmentaler greifen. Der hält den pH-Wert des Mundraums im Gleichgewicht und schützt vor Erkrankungen der Zähne.

Vollkorn ist gesund für die Zähne und das Zahnfleisch

Wie schädlich stärkehaltige Lebensmittel für die Zähne sind, hängt offenbar auch davon ab, wie stark verarbeitet sie sind. Besser wäre es einer neuen Studie zufolge, Vollkornprodukten den Vorzug vor Weissbrot, Kuchen oder Keksen zu geben.

Vollkornprodukte wie Brot und Pasta auf dem Tisch
Vollkorn ist gut nicht nur zum Abnehmen aber auch für die Zähne und das Zahnfleisch.
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Wie schädlich stärkehaltige Lebensmittel für die Zähne sind, hängt offenbar auch davon ab, wie stark verarbeitet sie sind. Besser wäre es einer neuen Studie zufolge, Vollkornprodukten den Vorzug vor Weissbrot, Kuchen oder Keksen zu geben.

Diese Lebensmittel sind schlecht für unsere Zähne

Smoothies

Saures ist so schädlich wie Süsses. Smoothies sind echte Vitaminbomben. Doch ein klassischer Früchte-Mix hat einen hohen Fruchtzucker- und Säuregehalt, welcher die Zähne entkalkt und Erosionsschäden hervorruft. Die Zähne werden empfindlich und schmerzen. Durch die Bakterien im Mund, die den Zucker wiederum zu Säure abbauen, können Karies entstehen. Grüne Smoothies und säurearme Früchte sind eine gute Alternative.

Kaffee und Tee

Unschöne braune Flecken auf den Zähnen sind meist das Resultat von Kaffee und Tee. Grund dafür sind sogenannte Tannine, die in den Getränken enthalten sind. Beim Tee variieren die Verfärbungen. Wer Grüntee trinkt, muss mit einer grauen Verfärbung rechnen, Schwarztee führt zu gelblichen Ablagerungen. Tipp: Milch zum Tee beifügen, so kann man die unschönen Flecken ein wenig verhindern.

Unilever Zendium Single Zitat ID 46 Ich habe schon immer medizinische Zahnpasta verwendet, aber keine hat mich bis jetzt so überzeugt

Rotwein

Weinsäure greift den Zahnschmelz an. Tannine, wie auch bei Kaffee und Tee, sorgen auch beim Rotwein dafür, dass sich die Zähne verfärben. Rotwein hat aber auch etwas Positives an sich. Experten fanden heraus, dass ein Gläschen davon ein gutes Mittel im Kampf gegen Bakterien im Mund ist.

Honig

Wegen der Kombination aus süss und klebrig ist Honig schädlicher als Zucker. Je länger die Zähne dem Zuckerbad ausgesetzt sind - Honig kann bis zu zwei Stunden in den Zwischenräumen haften - desto grösser ist das Kariesrisiko. Nach dem Verzehr von Honig also zwingend gründlich die Zähne putzen.

Spinat

Für die Gesundheit ist Spinat ein richtiger Glücksgriff auf dem Teller. Er enthält Karotine und viele Mineralstoffe wie Kalzium und Kalium. Für die Zähne ist Spinat jedoch nicht die beste Wahl. Das grüne Gemüse enthält Oxalsäure und Kalzium, welche sich im Mund zum unlöslichen Salz Calciumoxalat verbindet. Das verursacht das Gefühl von stumpfen Zähnen, weil der Zahnschmelz vorübergehend empfindlicher geworden ist. Wer Spinat isst, sollte deshalb mit dem Zähneputzen mindestens 30 Minuten warten.

Zitrusfrüchte

Wer gelbe Zähne hat, sollte in Zukunft auf saure Lebensmittel möglichst verzichten. Die Säuren aus Zitrusfrüchten erweichen den Zahnschmelz, wenn auch oberflächlich. So werden Mineralien ausgeschwemmt und der Zahnschmelz geht zurück. Wenn diese schützende Schicht verschwunden ist, greifen die Säuren auf das Zahnbein über. Resultat? Die Zähne reagieren sehr empfindlich auf Wärme oder Kälte. Auch hier gilt - wie beim Spinat - nach dem Essen eine gute halbe Stunde warten, bis man sich die Zähne putzt.

Hände weg von Süssigkeiten und Chips

Negative Auswirkungen auf die Mundhygiene haben nicht nur Süssigkeiten. Chips, Brot und Nudeln können für Zähne genauso schädlich sein. Stärke aus Weissmehl besteht aus einfachen Kohlenhydratstrukturen, die zu Zucker werden. Von diesem Zucker ernähren sich wiederum Bakterien, die Säure produzieren. Diese Säure ist verantwortlich für Karies.

«Der schlimmste Feind der Zähne ist Säure. Die, die man in Lebensmitteln und Getränken findet, aber auch die, die von Bakterien produziert wird. Bakterien ernähren sich von Zucker und verwandeln sich dann in Säure», so Dr. Matthew Steinberg, Zahnarzt aus Texas. «Die besten Freunde für die Mundhygiene sind Lebensmittel, die Säure neutralisieren und die voller Minerale und Vitamine sind. Sie reparieren den Zahnschmelz und fördern die Speichelflüssigkeit.»

Tipps für gesunde Zähne

Nicht nur unser Magen, auch unsere Zähne brauchen immer wieder eine mehrstündige Pause vom Essen. Damit der Speichel seine nützliche Wirkung voll entfalten kann. Speichel neutralisiert Säuren, versorgt den Zahnschmelz mit stärkenden Mineralien und reinigt die Zähne von Essensresten.

Ein (zuckerfreier!) Kaugummi ersetzt die Zahnbürste zwar nicht, ist aber eine gute Alternative für zwischendurch. Durch das Kauen wird die Speichelproduktion angeregt, wodurch der Zahnschmelz gehärtet und schädliche Säuren neutralisiert werden.

Wer seinen Zähnen etwas Gutes tun will, sollte ungesüsste Milchprodukte zu sich nehmen. Sie liefern Kalzium, das den Zahnschmelz stärkt. Besonders gut ist Käse, der haftet lange an den Zähnen und überzieht sie mit einer kalziumhaltigen Schutzschicht, die Säure neutralisiert.

Reinigend und kräftigend wirken faserreiche Lebensmittel wie Vollkornbrot und Gemüse oder alles andere, welches gut gekaut werden muss.

Zitronenwasser ist nicht optimal für die Zähne!

Trotz aller positiven Aspekte, die Zitronenwasser auf unsere Gesundheit hat, darf der Effekt für die Zähne nicht ignoriert werden. Denn die in der Zitrone enthaltenen Säuren greifen den Zahnschmelz an. Was hier helfen kann: Trinken Sie das Zitronenwasser durch einen Strohhalm und vermeiden Sie so den direkten Kontakt zu den Zähnen. Nach dem Zitronenwasser gut nachspülen. Die Zähne gleich danach zu putzen, ist aber keine gute Idee. Lieber etwas Zeit verstreichen lassen oder vor dem Trinken von Zitronenwasser zur Zahnbürste greifen.

Trotz aller positiven Aspekte, die Zitronenwasser auf unsere Gesundheit hat, darf der Effekt für die Zähne nicht ignoriert werden. Denn die in der Zitrone enthaltenen Säuren greifen den Zahnschmelz an. Was hier helfen kann: Trinken Sie das Zitronenwasser durch einen Strohhalm und vermeiden Sie so den direkten Kontakt zu den Zähnen. Nach dem Zitronenwasser gut nachspülen. Die Zähne gleich danach zu putzen, ist aber keine gute Idee. Lieber etwas Zeit verstreichen lassen oder vor dem Trinken von Zitronenwasser zur Zahnbürste greifen.

Die grössten Zahnpflege-Mythen

Milchzähne müssen nicht gründlich geputzt werden, Zähneputzen nach dem Essen ist wichtig, Schwarztee schädigt die Zähne. Ist dem wirklich so? Wir räumen mit diesen hartnäckigen Mythen rund um unsere Beisserchen auf.

Es ist an der Zeit, mit den bekanntesten Zahnmythen aufzuräumen.

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