15 Tipps
Was hilft gegen Cellulite wirklich?

80 bis 90 Prozent der Frauen haben Cellulite. Selbst Supermodels bleiben von den lästigen Dellen nicht verschont. Mit viel Bewegung und der richtigen Ernährung kann man Orangenhaut jedoch ein Stück weit vorbeugen.
Publiziert: 06.06.2023 um 13:03 Uhr
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Aktualisiert: 06.06.2023 um 13:08 Uhr
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Fast jede Frau wird früher oder später mit Cellulite konfrontiert.
Foto: Getty Images

Egal ob dick oder dünn – fast jede Frau wird früher oder später mit Cellulite konfrontiert. Frauen haben dünnere Haut als Männer, das Bindegewebe ist viel dehnbarer. So hat es das Fettgewebe leichter, sich auszubreiten. Das Östrogen sorgt schliesslich dafür, dass sich das Fett vorwiegend an Po und Oberschenkeln sammelt.

Die 15 praktischen Tipps gegen Cellulite

  1. Fett auf Po, Bauch und den Oberschenkeln abbauen.
  2. Muskelmasse trainieren und aufbauen.
  3. Im kühlen Wasser mind. 30 Minuten schwimmen.
  4. Stoffwechsel mit Sport (z. B. Kraftsport, Joggen oder Yoga) anregen.
  5. Mindestens zwei Liter Wasser pro Tag trinken.
  6. Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol vermeiden.
  7. Zucker und Salz reduzieren.
  8. Mehr Vollkornprodukte, Obst und Gemüse essen.
  9. Badewanne mit Algenextrakten oder mit Meersalz strafft die Haut.
  10. Zupfmassage der Oberschenkel hilft gegen Cellulite.
  11. Mit Wechseldusche Blut- und Lymphzirkulation ankurbeln.
  12. Nach der Dusche Oberschenkel und Po mit Massagehandschuhen, -rollern oder -geräten massieren.
  13. Vitamin E, Vitamin C und Aminosäuren bekämpfen Orangenhaut.
  14. Auf Rauchen verzichten.
  15. Anti-Cellulite-Creme regelmässig verwenden.
Das muss man über Cellulite wissen

Werdet ihr von Orangenhaut geplagt? Keine Angst, ihr seid nicht allein! Erfahrt von Dr. Marianne Meli, woher die störenden Dellen kommen und was ihr im Kampf um den Traumkörper tun könnt.

Werdet ihr von Orangenhaut geplagt? Keine Angst, ihr seid nicht allein! Erfahrt von Dr. Marianne Meli, woher die störenden Dellen kommen und was ihr im Kampf um den Traumkörper tun könnt.

Schwimmen ist die optimale Sportart

Sport hilft, die Durchblutung anzuregen und zu entwässern. Ideal sind Ausdauersportarten wie Velofahren, Schwimmen oder Jogging. Besonders Schwimmen kann einen optimalen Verbesserungseffekt erzielen, weil man zusätzlich zur Bewegung einer Lymphdrainage ähnlichen Effekt hat. Das entstaut die Wassereinlagerungen, und die Muskelaktivität von innen stärkt das Bindegewebe.

Wer regelmässig Sport treibt, verbessert seinen Stoffwechsel und kann so Orangenhaut ein Stuck weit vorbeugen. Ganz wegtrainieren kann man Cellulite jedoch nicht, mit Bewegung aber deutlich mildern.

Helfen Cremes bei Orangenhaut?

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Verringern Bei täglicher Anwendung mildert Korallenmoos-Extrakt aus dem Meer in Kombination mit Koffein das äussere Erscheinungsbild von Orangenhaut. Celluli Eraser von Biotherm, 200 ml für ca. 58 Franken.

Es gibt unzählige Cremes gegen Cellulite. Doch taugen die auch was? Die meisten Cremes enthalten etwa zwei bis fünf Prozent Koffein, welches die Durchblutung aktiviert und den Gewebestau abbaut. Das Eincremen fördert die Durchblutung und aktiviert den Lymphfluss. In Kombination mit Sport sind Cellulite-Cremes durchaus eine gute Wahl.

Körperpeelings sorgen nicht nur für eine bessere Mikrozirkulation des Körpers, sondern auch dafür, dass alte Hornschuppen von der Haut verschwinden. So wirken die Problemzonen glatter, dank einer zarten Haut.

Wechselduschen (dreimal kurz hintereinander, erst warm und dann kalt) kurbeln die Blut- und Lymphzirkulation an.

Salz, Alkohol und Fleisch reduzieren

Flüssigkeit ist für eine straffe Haut essenziell. Wer täglich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüssten Früchtetee zu sich nimmt, unterstützt den Abtransport von Abbauprodukten des Stoffwechsels. Tipp: Am Morgen nach dem Aufstehen ein Glas warmes Leitungswasser trinken, das entschlackt und fördert die Verdauung.

Kaffee, Schwarztee und Alkohol sollte man dagegen nur in Massen geniessen. Salz, Zucker und Fleisch sollte vom Speiseplan reduziert werden, stattdessen lieber zu Vollkornprodukten, Obst und Gemüse greifen. Kaliumreiche Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Aprikosen, Bananen, Artischocken und Ingwer unterstützen die Entschlackung. (gru)

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