Jede 2. Frau leidet zumindest einmal in ihrem Leben an einem Harnwegsinfekt, jede 7. Frau ist sogar einmal pro Jahr davon betroffen, häufig in der Badesaison. Ausgelöst werden die Beschwerden durch Mikroorganismen - vor allem durch Bakterien - die sich oberhalb des Blasenschliessmuskels ansiedeln. Frauen erkranken viel öfter an Harnwegsinfekten als Männer, da sie eine kürzere Harnröhre haben, über die Keime besser in die Blase emporwandern und dort Entzündungen auslösen. Risikofaktoren für Harnwegsinfekte sind Diabetes, Bluthochdruck, Schwangerschaft und hohes Alter, aber auch nasse Badebekleidung und «Honeymoon-Zystitis». Sogar Schaumbäder können die Ursache eines Harnwegsinfektes sein, denn die Stoffe im Schaum lösen eine bestimmte Schutzschicht der weiblichen Harnröhre auf, wodurch mit verschiedenen Keimen kontaminiertes Badewasser in die Blase eindringen kann. Es gibt allerdings zahlreiche Heilpflanzen, mit deren Hilfe Harnwegsinfekte sanft und effektiv behandelt werden können.
Der Harnwegsinfekt oder die Blasenentzündung, wie er umgangsprachlich genannt wird, ist eine Entzündung der Harnwege. In den meisten Fällen sind Bakterien die Auslöser.
Besonders von Harnwegsinfekten betroffen sind junge Frauen. Der Grund dafür ist in ihrer Anatomie zu finden. Frauen haben eine kurze Harnröhre. Dadurch gelangen die Bakterien schneller in die Blase. Folgende Symptome können bei einem Harnwegsinfekt auftreten:
- Brennen und Schmerzen beim Toilettengang
- Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
- Ständiger Harndrang, ohne dass viel Wasser gelassen werden kann
- dunkle Färbung des Urins
- Blut im Urin
- Bauch- und Unterleibskrämpfe
Falls diese Symptome auftreten, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dieser entscheidet dann, ob medikamentös behandelt werden muss.
Grundsätzlich sollte bei einer Blasenentzündung viel getrunken werden. Die Harnwege müssen gut durchgespült werden. Dazu sollten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu sich genommen werden. Gut geeignet dafür sind Blasen- oder Nierentees oder Cranberrysaft.
Weiter sollte beim Toilettengang darauf geachtet werden, dass die Blase ganz entleert wird. Auch nach dem Sex sollte die Toilette aufgesucht werden, damit die Harnwege gut durchgespült werden.
Der Harnwegsinfekt oder die Blasenentzündung, wie er umgangsprachlich genannt wird, ist eine Entzündung der Harnwege. In den meisten Fällen sind Bakterien die Auslöser.
Besonders von Harnwegsinfekten betroffen sind junge Frauen. Der Grund dafür ist in ihrer Anatomie zu finden. Frauen haben eine kurze Harnröhre. Dadurch gelangen die Bakterien schneller in die Blase. Folgende Symptome können bei einem Harnwegsinfekt auftreten:
- Brennen und Schmerzen beim Toilettengang
- Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
- Ständiger Harndrang, ohne dass viel Wasser gelassen werden kann
- dunkle Färbung des Urins
- Blut im Urin
- Bauch- und Unterleibskrämpfe
Falls diese Symptome auftreten, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dieser entscheidet dann, ob medikamentös behandelt werden muss.
Grundsätzlich sollte bei einer Blasenentzündung viel getrunken werden. Die Harnwege müssen gut durchgespült werden. Dazu sollten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu sich genommen werden. Gut geeignet dafür sind Blasen- oder Nierentees oder Cranberrysaft.
Weiter sollte beim Toilettengang darauf geachtet werden, dass die Blase ganz entleert wird. Auch nach dem Sex sollte die Toilette aufgesucht werden, damit die Harnwege gut durchgespült werden.
Die besten Hausmittel bei Blasenentzündung
- Cranberry - rote Frucht mit Power
Einer der «Stars» unter den pflanzlichen Mitteln gegen Harnwegsinfekte ist die amerikanische Cranberry (Vaccinium macrocarpon), auch «Grossfrüchtige Moosbeere» genannt. Ihre ursprüngliche Heimat sind die Hochmoore des östlichen Nordamerikas. Die Cranberry ist zwar mit der heimischen Preiselbeere verwandt, ist aber nicht dieselbe Frucht und hat einen deutlich anderen Geschmack. Die Wirkstoffe der Cranberry, die Proanthocyanidine (PAC), können den Erregern des Infektes das Leben schwer machen. Die wertvollen Pflanzenstoffe blockieren die Haftfäden, mit denen sich die Bakterien an der Blasenschleimhaut festhalten. Somit verlieren die Schädlinge den Halt, rutschen ab und werden mit dem Harn ausgeschwemmt. «Studien belegen, dass besonders Frauen mit wiederkehrenden Harnwegsinfekten profitieren. Die Wahrscheinlichkeit nach der Einnahme von Cranberrys, erneut an einem Harnwegsinfekt zu erkranken, hat sich in diesen Untersuchungen beinahe halbiert», so Thomas Klein. Cranberrys gibt es in den verschiedensten Formen, etwa als Saft oder Tablette in der Apotheke. - Kresse und Meerrettich - oft unterschätzte Hausmittel
Die Pflanzengruppe der Kreuzblütengewächse (dazu gehören Kressearten und Kren) schützt sich mit sogenannten Senfölglykosiden gegen Schädlinge, wie etwa Raupen. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen auf eine leicht antibakterielle Wirkung der scharfen Senföle gegen Erreger von Harnwegsinfekten hin. - Auch Tees helfen
In speziellen Nieren/Blasen-Tees kommen bei Harnwegsinfekten eine beeindruckende Reihe von bewährten Pflanzen zum Einsatz. Dazu zählen Birke, Brennnessel, Schachtelhalm, Goldrute, Bärentraube, Hauhechel, Quecke, Mädesüss, Hagebutte, Süßholz, Wacholder und einige mehr.
Heilpflanzen in der Frauengesundheit kann man unterschiedlich einsetzten
Doch nicht nur Harnwegsinfekte können pflanzlich gut behandelt werden. Die vielseitigen und erfolgreichen Einsatzmöglichkeiten von Heilpflanzen in der Frauengesundheit - wie etwa beim Prämenstruellen Syndrom, bei Wechselbeschwerden, Blasenschwäche, Verdauungsproblemen, aber auch bei Stress und Schlafproblemen - beschreibt der kompakte Ratgeber «Pflanzenkraft für die Frau», welcher kürzlich im Verlagshaus der Ärzte erschienen ist.
5 Tipps zur Vorbeugung von Harnwegsinfekten und Blasenentzündung
- Trinken Sie ausreichend. Mindestens zwei Liter pro Tag sind notwendig, um die Niere und die ableitenden Harnwege immer gut durchzuspülen. So können sich Bakterien weniger leicht ansammeln.
- Unterkühlung meiden. Halten Sie Unterbauch, Nieren und Füsse warm. Achtung: Auch im Sommer kann es zur Unterkühlung kommen, besonders wenn nasse Badekleidung nicht rasch gewechselt wird.
- Warten Sie nicht, bis die Harnblase zu 100 % gefüllt ist. Entleeren Sie Ihre Harnblase öfter und vollständig. So sinkt die Verweildauer von Bakterien im Harn und die kleinen Schädlinge können sich nicht so gut an der Blasenschleimhaut festsetzen. Empfindliche Personen sollten am besten auch nach dem Geschlechtsverkehr innerhalb von 15 Minuten die Toilette aufsuchen und urinieren.
- Achten Sie auf die richtige Reinigung nach dem Stuhlgang. Da der Grossteil der Bakterien aus dem Enddarm kommt, ist es für Frauen wichtig, das Toilettenpapier von vorne nach hinten, also von Scheide zu After, zu führen und keinesfalls umgekehrt.
- Abwehrkräfte stärken. Ein funktionierendes Immunsystem wird mit Erregern leichter fertig und kann sie in Schach halten. Daher ist es wichtig auf eine Ernährung zu achten, die reich an Vitaminen und Spurenelementen ist. Wenn Harnwegsinfekte immer wieder kommen, sollte neben einer erweiterten medizinischen Diagnostik (Ultraschall, Blutabnahme, etc. ...) auch der Vitamin- und Spurenelemente-Status bestimmt werden. Unter Umständen liegt ein Mangel vor, der sich durch eine gezielte Nährstoffzufuhr bessern lässt. (aponet)
Schmerzen, Brennen und ständiger Harndrang — eine Blasenentzündung ist für betroffene meist sehr unangenehm. Lesen Sie hier, welche Symptome darauf hindeuten und wie sie behandelt werden kann.
Schmerzen, Brennen und ständiger Harndrang — eine Blasenentzündung ist für betroffene meist sehr unangenehm. Lesen Sie hier, welche Symptome darauf hindeuten und wie sie behandelt werden kann.
Der Harnwegsinfekt ist eine Erkrankung, die bei vielen Frauen wiederholt auftritt. Bisher ging man davon aus, dass die Erreger bei jeder Infektion aufs Neue in die Harnwege gelangen. Forscher aus den USA haben nun einen anderen Auslöser aufgespürt – eine spezielle Art vaginaler Bakterien.
Der Harnwegsinfekt ist eine Erkrankung, die bei vielen Frauen wiederholt auftritt. Bisher ging man davon aus, dass die Erreger bei jeder Infektion aufs Neue in die Harnwege gelangen. Forscher aus den USA haben nun einen anderen Auslöser aufgespürt – eine spezielle Art vaginaler Bakterien.