Nahrung beeinflusst die Psyche
Warum Zucker depressiv machen kann

Dass Zucker ungesund ist, ist uns bekannt. Dass sein Konsum längerfristig unglücklich machen kann, wenig. Psychiater und Autor Gregor Hasler (54) von der Uni Freiburg erklärt die Hintergründe.
Publiziert: 16.06.2023 um 11:57 Uhr
|
Aktualisiert: 30.06.2023 um 15:39 Uhr
Unsere Körper ist eigentlich nicht für den Konsum von reinem Zucker gemacht.
Foto: imago images / Future Image
Unsere Körper ist eigentlich nicht für den Konsum von reinem Zucker gemacht.
Foto: imago images / Future Image
RMS_Portrait_AUTOR_912.JPG
Valentin RubinRedaktor Service

Blick: Herr Hasler, wie hängen Ernährung und Psyche zusammen?
Gregor Hasler
: Unser Darm und unser Hirn sind über das Nervensystem verbunden und kommunizieren permanent miteinander. Zudem werden unser Immunsystem und unser Hormonhaushalt nicht im Hirn, sondern im Darm gesteuert. Was ich esse, hat einen direkten Einfluss auf meine Psyche.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?