Im Kinderwagen oder Buggy könnten Kleinkinder und Babys offenbar bis zu 60 Prozent mehr Luftverschmutzung ausgesetzt sein als Eltern, die den Wagen schieben. Dies geht aus einer Studie hervor, die vom Global Centre for Clean Air Research (GCARE) der University of Surrey durchgeführt und im Fachblatt Environment International veröffentlicht wurde.
Stickstoffdioxid ist ist ein giftiges und stechend chlorähnlich riechendes Gas, das zur Gruppe der Stickoxide gehört. Es entsteht bei der Verbrennung fossiler Energieträger, wie Gas, Kohle und Öl, und ist daher unter anderem Bestandteil des Abgases von Kraft- und Luftfahrzeugen, von Öl- und Gas-Heizkesseln sowie von Gas- und Kohlekraftwerken. Stickstoffdioxid (NO) schädigt die Schleimhäute und Zellen im Körper. Das giftige Gas soll ausserdem für hunderttausende Asthma- und Diabeteserkrankungen verantwortlich sein.
Stickstoffdioxid ist ist ein giftiges und stechend chlorähnlich riechendes Gas, das zur Gruppe der Stickoxide gehört. Es entsteht bei der Verbrennung fossiler Energieträger, wie Gas, Kohle und Öl, und ist daher unter anderem Bestandteil des Abgases von Kraft- und Luftfahrzeugen, von Öl- und Gas-Heizkesseln sowie von Gas- und Kohlekraftwerken. Stickstoffdioxid (NO) schädigt die Schleimhäute und Zellen im Körper. Das giftige Gas soll ausserdem für hunderttausende Asthma- und Diabeteserkrankungen verantwortlich sein.
Babys im Kinderwagen kriegen 60% mehr Abgasen
Die Forscher hatten verschiedene Arten von Kinderwagen untersucht, die unterschiedlich hoch oder breit waren und in denen ein oder zwei Kinder Platz hatten. Es zeigte sich, dass Säuglinge und Kleinkinder im Kinderwagen mehr Gefahr liefen, schmutzige Luft einzuatmen, weil sie sich 55 bis 85 Zentimeter über dem Boden befinden - auf einer ähnlichen Höhe, auf der sich der Auspuff von Fahrzeugen befindet.
6.000 Tote in Deutschland durch Stickstoffdioxid – diese Schlagzeile ging im Frühjahr durch die Medien. Das giftige Gas, das unter anderem Diesel-Autos ausstossen, soll ausserdem für hunderttausende Asthma- und Diabeteserkrankungen verantwortlich sein.
6.000 Tote in Deutschland durch Stickstoffdioxid – diese Schlagzeile ging im Frühjahr durch die Medien. Das giftige Gas, das unter anderem Diesel-Autos ausstossen, soll ausserdem für hunderttausende Asthma- und Diabeteserkrankungen verantwortlich sein.
Babys atmen grössere Mengen an Luftpartikeln als Erwachsene ein
«Wir wissen, dass Babys im Verhältnis zu ihrer Lungengrsse und dem Körpergewicht grössere Mengen an Luftpartikeln einatmen als Erwachsene», sagt Professor Prashnat Kumar. Wenn man bedenke, wie anfällig sie aufgrund ihres Gewebes, ihres Immunsystems und der Hirnentwicklung in diesem frühen Lebensstadium sind, sei dies besorgniserregend. Massnahmen, die das Problem verringern könnten, seien eine noch bessere Kontrolle von Emissionen von Autoabgasen oder das Pflanzen von Hecken zwischen Fahrzeugen und Fußgängern. Des Weiteren seien technische Lösungen denkbar, die im Atembereich der Kinder eine Zone sauberer Luft schaffen, zum Beispiel spezielle Filter oder Abdeckungen. (aponet)